Ausbildung: Potenziale besser ausschöpfen Mail 040 2102123
Mein vom DTB-Dachverband übernommener Lehr-Ansatz geht über die engen Szene-Sehweisen hinaus. In diesem "Synergie-Turbo" bildet SUNG (körperlich-geistige Entspannung) die Königsdisziplin zu "Innerer Kraft im privaten / beruflichen Alltag". Ich habe bislang Schüler aus ca. 40 Ländern unterrichtet und viele bis zum DTB-Ausbilder zertifiziert. Weiterlesen: Richtig Lernen oder falsch.
In diesem Artikel befaßt sich der Autor Dr. Langhoff mit dem "Push Hands". Es bildet eine Hürde, an der Adepten "Innerer Kampfkunst" häufig scheitern. Langhoffs Analyse zeigt: Häufig ist das Problem "hausgemacht" - primär für Praktizierende des "Tai-Chi-Push-Hands" (also diejenigen, die Tuishou auf Taijiquan reduzieren wollen).
Der Wado-Dan-Träger verfügt über 50-jährige Erfahrung in Innerer Kampfkunst, Meditation und Gesundheitsbildung. Er sagt: Dem Pushhands liegen ausgeklügelte Wushu-Wirkprinzipien zugrunde, deren Sinn und Nutzen oft unverstanden bleibt - besonders beim "Sanshou / Sanda (Freies Push Hands)".
Dr. Langhoff steht als "Game-Changer" für einen "Paradigmenwechsel", mit dem er die im Taichi-Pushhands bisher geltenden Regeln und Mechanismen von der Esoterik entkoppelt und objektiv-sachlicher Betrachtung zugänglich macht.
Dr. Langhoff ist bekannt für sein umfassendes Hintergrundwissen, das er höchst variabel und situationsgerecht einzusetzen weiß. Dieses außergewöhnliche Potenzial integriert der DTB-Ausbilder seit Jahrzehnten u. a. in Lehre, Forschung und Beratung. Seine Expertise wird gern nachgefragt von aufgeschlossenen Menschen, die den "Blick über den Tellerrand" für die eigene Weiterentwicklung nutzen.
Dieser Artikel basiert auf den fast 90 vierteljährlichen DTB-Treffen, die Dr. Langhoff bisher geleitet hat. Ziel ist ein tieferes Verständnis der faszinierenden Partnerformen. Die Kernfrage lautet "Welche Rolle spielt die Innere Kraft"? Pushhands läßt sich mit einem Lexikon-Kurzeintrag nicht angemessen definieren oder erklären - schon gar nicht mit simplifizierendem Wiki-Spin der "Szene".
In der Anwendung chinesischer Kampfkünste stellt Pushhands die grundlegende Übung dar, bei der komplexe Wirkprinzipien zum Einsatz kommen. Korrekt ausgeführt bilden sie einen "Gamechanger", der starken Einfluß auf Qualität, Effizienz und Ökonomie der "Neijia" hat. Diese neuen Regeln kann jeder Praktizierende für die Entwicklung seiner Potenziale nutzen.
Eine entscheidende Rolle spielt die Faszien-Vernetzung. Diese "myo-fasziale Verkettung" verbindet den gesamten Körper zu einer Einheit. Technisch gesehen funktioniert Energie-Freigabe durch Faszien schneller als mit Muskelkraft. Daher vergleiche ich Fajin gern mit einer Art Supraleiter, der die Energie-Entladung rückstandslos und ohne Reibungsverluste transportiert. Hinzu kommt das Zusammenwirken von "Dantien (Zentrum im Unterbauch)", Atmung und Körper-Geist-Einheit (Embodiment).
Nehmen wir wie auf den Treffen als Ausgangspunkt den Lehr-Ansatz der "TCM (Traditionelle Chinesische Medizin)" und ihren ganzheitlichen Rahmen des Ausgleichs: Die Stärkung des "Qi (Lebenskraft, Innere Kraft)" ist seit jeher das erklärte Ziel von Tai Chi Chuan (Taijiquan) und Qigong. Ihr Kernbegriff "Yangsheng, 養生 (Lebenspflege)" zielt auf harmonischen Ausgleich und Wachstum.
Doch wie genau entstehen dabei Resilienz, "Soft Skills" und "innere Balance"? Übergreifend steht dahinter letztlich die Problematik: Sind Esoterik-Begrifflichkeiten und "Nicht-Falsifizierbarkeit" überhaupt dem Verständnis dienlich? Der DTB-Verband plädiert in seiner Ost-West-Synthese für mehr wissenschaftliche Forschung und Klinische Studien. Dies schafft Synergien und erleichtert die Überprüfbarkeit von Standards.
Statt einheitlichen Pushhands-Standards findet sich eine Fülle der Interpretationen. Die Auslegungen reichen in der "Taiji-Qigong-Szene" von Beliebigkeit über Esoterik-Folklore und Voreingenommenheit bis hin zu Dogmen "politischer Korrektheit". Doch solche "Chi-Welten" sind für den erfahrenen Pragmatiker keine Lösung sondern Teil eines selbst geschaffenen Problems. Sie sind symptomatisch für die tiefergehende Unklarheiten - und schlimmer noch: Sie verhindern das Ausschöpfen der eigenen Potenziale.
Jenseits des Mainstreams ermöglicht das Langhoff´sche "Outside-The-Box-Model" Überprüfbarkeit und praktische Nutzung ganzheitlicher Taiji-Prinzipien im Bereich "Embodiment" und "Mind-Body-Medizin". Ähnlich dem "Shuhari-Modell" bildet dieser Ansatz den Schlüssel zum effektiven Ausschöpfen innerer Potenziale, die im beruflichen und privaten Alltag von großem Wert sein können - gerade zu Corona-Zeiten!
Freie Online-Kurse Tuishou Lernen.
Die Beliebtheit der DTB-Treffen zeigt: "Innere Kampfkunst" steht hoch im Kurs und gerade die Partner-Routinen haben dem Westler viel zu bieten - vorausgesetzt sie werden richtig erlernt und regelmäßig betrieben. Dann offenbaren die spiral-förmigen Bewegungsschleifen die Prinzipien der Yin-Yang-Philosophie in dynamisch-inspirierender Partner-Arbeit. Besonders das "Sanshou (Freies Push Hands)" jenseits der "fixed Patterns" eröffnet spannende Funktionsweisen und Strategien menschlicher Interaktion. Die dabei geforderte Spontaneität im Hier und Jetzt bleibt auch nach langem Üben eine stetige Herausforderung.
Obwohl gerade solche fernöstlichen Zweier-Übungen ein Musterbeispiel für den überragenden Nutzen ganzheitlicher unvoreingenommener Denkweise darstellen ("Yin-Yang", "Wei-Wu-Wei" etc.), werden sie von Taijiquan-Adepten durchweg nur in ihrer willkürlichen und allzu eng-gefaßten "Chi-Welt des "Neijia (Innere Kampfkunst)" wahrgenommen. Doch mit Wunschträumen, "Geheimnissen" und althergebrachten ideologischen Befindlichkeiten lassen sich die eigentlichen Zusammenhänge nicht entschlüsseln und bleiben unerkannt. Die Folge dieser "Esoterik-Folklore" sind nicht nur Mißverständnisse, Frust und Konflikte sondern auch Verwässerung und falsche Weitergabe.
Hier weist das Langhoff´sche Korrektiv den Weg zu erweitertem Begreifen, klaren Standards und zum Ausschöpfen höherer Potenziale. Mit dieser Alternativ-Methodik möchte die Push-Hands-Organisation DTB ev es aufgeschlossenen Praktizierenden ermöglichen, die üblichen Szene-Narrative als Sackgassen zu erkennen. Der DTB- bietet der Community einen unverstellten "Blick über den Tellerrand".
Das nebenstehende Schlüssel-Schaubild veranschaulicht die innere Struktur des Artikels. Er ist trotz der hochgesteckten Ziele klar gegliedert und für Laien und Fortgeschrittene geeignet.
Kapitel-Sprungmarken:
Abstract: Pushhands Instruction - Lernen und Lehren.
Teil A (Definitionen): Die fakten-basierte, ideologie-freie Pushhands-Definition des DTB-Verbandes macht komplexe Zusammenhänge verständlich (A1, A2, A3).
Teil B (Communities): Die Organisationen / Communites und die Lehrenden. Schwerpunkte sind Anbieter, Standardisierung und Vergleichbarkeit (B1, B2, B3).
Teil C (Fach-Fortbildungen): Bundesweiter DTB-Service. Die Ressorts (Treffen, Forum und ZPP-Zertifizierung) tragen das WB-Prüfsiegel (C1, C2, C3).
Teil D Updates: (Aktuelles / News 2021 / FAQ): Aktualisierte Updates aus dem Tuishou-Modulhandbuch D5 ("Meisterklassen / Master Classes").
Autor Dr. Stephan Langhoff, Ausbilder im Tai-Chi-Qigong-Spitzenverband DTB ist seit über 50 Jahren befaßt mit östlichen Kampfkünsten, Meditation und Gesundheitsübungen. Sein Erfolgsfaktor Nr 1 lautet "Innere Flexibilität statt Voreingenommenheit". Seine Schüler kommen aus über 40 Ländern; sie schätzen besonders die effektive, innige Verbindung von Theorie und Praxis sowie das breit-gefächerte Repertoire seines Hintergrund-Wissens. Der promovierte Dan-Träger bedient sich versiert der Vorteile ganzheitlich-übergreifender Methodik für Lernerfolg, Verständnis und die eigene Entwicklung. Seine Herangehensweise priorisiert Offenheit, Sich-Einlassen und Resilienz-Training.
Der einschlägig ausgewiesene Experte setzt mit seinem ambitionierten Motto "Horizonte erweitern und Potenziale umfänglicher ausschöpfen" allen eng-gefaßten Anschauungen der "Taijiquan-Qigong-Szene" seine Alternative entgegen, die sich seit Jahrzehnten auch international bewährt hat (S. Push-Hands-Forum im DTB-Dachverband). Jedes Vierteljahr findet ein Push-Hands Treffen statt.
Die Arbeit vieler DTB-Lehrbeautragten ist mit hochwertigen bundesweiten Qualitätssiegeln ausgezeichnet. Dazu zählt u. a. die Vdek-Marke "DEUTSCHER STANDARD PRÄVENTION". Sie garantiert fachliche Standards für Krankenkassen-Kurse. Ab 2021 sind auch die Tai-Chi-Partnerformen verpflichtender Bestandteil des GKV-Kriterien-Katalogs.
Wie das DTB-Berufsprofil verzichtet der Kassen-Ansatz auf Esoterik. Im ZPP-Modulhandbuch wird der "Qi-Begriff" nicht benutzt. Der in der Szene so zentrale TCM-Bereich bildet nur einen Nebenpunkt. Zum Lehrinhalt gehören auch Grundlagen-Forschung und klinische Studien.
Verbindlich vorgeschrieben ist nun das Bestehen einer Abschlußprüfung. Zu den nachzuweisenden Kompetenzen für Lehrer-In-Spe gehören Kenntnisse in westlicher Medizin und den naturwissenschaftlich-medizinischen Bereichen. Auch Pädagogik (Didaktik / Methodik), Philosophie, Historie und Psychologie für das zwischenmenschliche Miteinander in der Kurs-Situation wird gefordert. Quelle: ZPP-Zulassung ab 2021.
"Tuishou (chinesisch 推手, Hände-Schieben international "Push Hands)" ist der Oberbegriff für alle Partner-Übungen Innerer Kampfkünste Sie umfassen weit mehr als "Taijiquan & Co". Ihr Markenzeichen, das "Yin-Yang-Prinzip", bedeutet "dynamische Flexibilität" mit dem Ziel, eine schier aussichtslose Lage flexibel zu wenden und positiv zu nutzen. ihre Strategie, mit Widrigkeiten professionell-anpassend umzugehen, macht sie zu einem "Resilienz-Training par Exellence". Systematisches Training mit einem Gegenüber entwickelt "Verwurzelung und innere Kraft ohne Starrheit". Dreh- und Angelpunkt bei der geforderten Flexibilität / Weichheit ist "Sung (Lockerheit, Entspannung, Elastizität)". Dies betrifft sowohl die körperliche Ebene als auch die mental-psychische.
Für diese "ganzheitlich-übergreifende Offenheit" nutzt der DTB-Verband erfolgreich den sogenannten "Outside-The-Box-Ansatz". Er fördert "die Freiheit zu jeglicher Wendung" und diese ganzheitliche Methodik ist der Schlüssel zum Erfolg! Er liegt allen "DTB-Leuchtturm-Projekten" zugrunde. Der Begriff bezeichnet notwendige Neu-Ausrichtungen zur Anpassung an schwer zu meisternde Lebensumstände. Bei dieser Strategie nutzt man die Erkenntnis, daß man aus Krisen gestärkt hervorgehen kann. Und wer wollte das nicht können?
Diese Entwicklung des Menschen zu umfassenderen Potenzialen und schafft innerlich gefestigte Persönlichkeiten. Als "Wu-Wei (Nicht-Handeln / Intuition)" bildet dies seit jeher das Wesen chinesischer Übungswege des Daoismus / Buddhismus.
Erfahren Sie hier mehr über die Vorteile und die einzigartige Erfolgsgeschichte.
Die Tuishou-Partner-Übungen, international meist "Push Hands" haben zahlreiche Synonyme wie "Schiebende Hände", "Klebende Hände", "Schlagende Hände", "Fühlende Hände" und "Zerstreuende Hände". Die Übe-Systematik wird rund um den Globus betrieben - allerdings in unterschiedlichsten Formaten. Und es gibt international kein "Pushhands Clearing House" und somit keine weltweite Dach-Organisation für qualitätssichernde Pushhands-Standards.
Daß so viele Jünger der "Pusher-Szene" auf ihrem Weg scheitern, liegt vorrangig am "Push-Hands-Syndrom", und somit daran, daß Praktizierende (die typischerweise aus dem Taijiquan-Bereich kommen) ihre eng-gefaßten "Szene-Mantras" und deren Anachronismus-Ballast nicht abstreifen. Es braucht den passenden Schlüssel, um die Tür zu öffnen zu den eigentlichen, tieferliegenden Möglichkeiten des "Hände-Schiebens. Populäres Infotainment, kommerzielle Hypes und Kopf-Kino sind dafür ungeeignet und bilden unnötige Fesseln auf dem Weg der eigenen Weiterentwicklung.
Die Guidelines der DTB-Allianz bieten ihrer Community den nötigen "Blick über den Tellerrand". Dieser "Königsweg" offenbart zugrunde liegende Wirkprinzipien und ermöglicht das Ausschöpfen höherer Tuishou-Potenziale durch Synergien des "Embodiment". Ein solches "Über-Sich-Hinauswachsen" ist im beruflichen und privaten Alltag von großem Wert.
Die DTB-Systematik ist für ein solches "Resilienz-Training" bestens geeignet - es geht darum, eine aussichtslos erscheinende Lage zu wenden und zum eigenen Vorteil zu nutzen. Und wer wollte in diesem zentralen Lebensbereich nicht seine Horizonte erweitern!
Aus der Tuishou-Pushhands-Definition des DTB wird zudem klar: Die in den Partner-Routinen zutage tretende Wirkkraft beruht auf der effizienten Nutzung des "Tai-Chi-Prinzips", also der Yin-Yang-Philosophie. Dieses Wesensmerkmal "Innerer Kampfkünste" findet sich keineswegs nur im Tai Chi Chuan (Taijiquan) sondern durchzieht auch die Prinzipien zahlreicher weiterer asiatischer Kampfstile.
Zielgruppen: Diese Online-Plattform richtet sich sowohl an langjährig Praktizierende als auch an wissbegierige Laien. Angesprochen sind alle diejenigen, die gern "über den Tellerrand schauen" und sich über aktuelle Trends und Entwicklungen in Forschung und Lehre informieren möchten.
Ziele: Diese Tuishou-Seite soll als zentrale Daten-Drehscheibe zu erhöhter Kommunikation in der Pushhands-Community initiieren und zu vertiefender Gründlichkeit anregen.
Feedback: Die zahlreichen Rückmeldungen und Anfragen spiegeln den hohen Bedarf an seröser Aufklärung und Beratung wider - und sie zeigen, daß seriöse Informationen trotz der im Internet vorherrschenden "Schwarm-Intelligenz" dennoch für ernsthaft Suchende auffindbar sind.
Heutiges Push Hands, incl. "Free Pushhands (freies Pushhands)", "Sanshou, Sanda (Freikampf, Free Fight)" und Turnieren, hat mit den brutalen Nahkampf-Techniken früherer Wushu-Anwendung, bei der es ja um Leben und Tod ging, nicht mehr viel gemeinsam. Dennoch - oder gerade deswegen - ist es in unserer Zeit so erfolgreich nutzbar für denjenigen, der es versteht, richtig damit umzugehen.
Richtig vermittelt und regelmäßig betrieben bietet Push-Hands-Training dem modernen Menschen ein reichhaltiges inspirierendes Repertoire an Erfolgs-Strategien, die helfen können, das Leben besser zu meistern und zufriedener zu sein. Gefördert werden u. a. Resilienz, Unabhängigkeit, Eigenständigkeit und Lebensqualität.
Ein zentrales Ziel sind die "Soft Skills". Entwickelt werden die Grundlagen von "Resilienz (Widerstandsfähigkeit)". Dies bedeutet, sich anpassend zu biegen ohne zu zerbrechen. Gerade zu Corona-Zeiten sind wir alle gefordert, unsere Ressourcen zu stärken und neue Wege zu gehen. Dabei geht es um weit mehr als nur Gesundheitspflege oder Strategien zur Konfliktlösung.
Besonders für Resilienz-Training bieten Partner-Routinen ein breitgefächertes und faszinierendes Repertoire. Die Thematik erweist sich durch das Zusammenwirken mehrerer Ebenen als ebenso vielschichtig wie inspirierend. Die Beschäftigung mit den ausgeklügelten "Internals" empfiehlt sich auf jeden Fall, denn die Partner-Übungen haben hier dem modernen Menschen Außerordentliches zu bieten.
Ihre "inneren Werte" bilden ja letzten Endes "die Seele Innerer Kampfkunst" und dienen als "Lackmus-Test für Innere Kraft" einem ganzheitlichen Resilienz-Training. Und wer wollte das nicht können?
Um diesen "Tuishou-Königsweg" gemeinsam zu gehen, haben sich unter dem zentralen DTB-Dach namhafte Organisationen und ihre Mitglieder zu einer Allianz vereinigt mit bundesweit einheitlichen Standards. Der Pushhands-Community bietet dies ein komfortables luxuriöses Zuhause mit freien Treffen, Forum und eigenem Lehrinstitut.
Das Leitbild beruht auf Dr. Langhoffs ganzheitlicher Methodik". Sein Motto lautet kurzgefaßt: "Demystifizierung: Wissen-Wollen statt Glauben-Müssen". Diese Maxime bildet ein bewährtes Korrektiv zu den in der Pusher-Szene populären anachronistischen Anschauungen. Sie sind zum Erreichen hoher Lernziele ungeeignet (s. Push-Hands-Syndrom").
Teil A beschreibt die fakten-basierte, ideologie-freie Push-Hands-Definition des DTB-Verbandes. Vergleichbar dem "Rosetta-Stein" gib sie Einblick in komplexe Zusammenhänge (A1, A2, A3).
Fazit Teil A: Wie immer man Tuishou / Pushhands definieren mag - jeder ernsthaft Interessierte sollte mit den eigenen Anschauungen sorgfältig und kritisch umgehen statt trendig-wohlfeile Worthülsen und Esoterik-Klischees zu bemühen. Jeder sollte seine innere Position entwickeln und klar zum Ausdruck bringen. Der DTB möchte dazu motivieren und bietet Argumentationshilfen für seine Systematik.
Tuishou (international meist "Push Hands") wird rund um den Globus betrieben - allerdings in unterschiedlichsten Formaten und oft ohne verbindliche Definition. Und selbst wenn Termini definiert werden, so ist ihr "Wording" insofern irreführend, als es zu falschen Schlüssen Anlaß gibt.
Unkritisch möchten dabei viele die energetischen östlichen Sehweisen wie "Qi" - oder das, was sie dafür halten - eins-zu-eins übertragen auf westliche Verhältnisse (A1).
Doch für zielführende Argumention sind klare Vorstellungen und Begriffsbestimmungen entscheidend. Dies bietet die fakten-basierte ideologie-freie Pushhands-Definition des DTB (A2).
Der DTB-Ansatz basiert auf den Werten westlicher Erwachsenenbildung. Er ist ideologie-frei und beruht auf Faktencheck. Dies schafft ein Korrektiv zu "Szene-Sehweisen" mit ihren "gefühlten Fakten" und ihrer "politischen Korrektheit". Die Infografik "Kopfkino" stellt die Unterschiede gegenüber (A3).
Updates: English explanation of tuishou partner routines: Definition of Pushing Hands / Tuishou.
Erschwert wird eine sachgerechte Tuishou-Definition auch durch "kulturelle Barrieren". Es handelt sich ja um ein komplexes, oft mystifiziertes "Qi-Wirkprinzip".
Traditionell-kulturell stehen Pushhands-Standards und Guidelines im Kontext von "Qi (氣, Lebenskraft)","Taichi (太極, höchstes Prinzip)", "Neijin (內勁, Innerer Kraft-Anwendung)" und "Neijia (内家, Innerer Kampfkunst)". Hinzu kommt eine Fülle von esoterischen romantisch-schwärmerischen Anschauungen. Zudem ist diese thematische "Qi-Klammer" historisch-kulturell eng mit Okkultismus verquickt.
Die ganzheitliche, energetisch geprägte Weltsicht in China ist mit westlichen Vorstellungen vielfach unvereinbar. Es zeigt sich hier sehr prägnant die grundsätzliche Problematik der kulturellen Übertragbarkeit und Vergleichbarkeit. Dies spiegelt sich auch wider in irreführenden Übersetzungen chinesischer Fach-Termini.
Update: Angesichts der neuerlichen Betrügereien und Tricksereien sogenannter "Taiji-Qigong-Meister" in China hatte der DTB-Dachverband nachdrücklich auf die Mängel und Defizite in den Fach-Organisationen der Taijiquan-Qigong-Szene hingewiesen. Nun hat der Vdek als größter "externer Qualifizierer" grundlegende Neuerungen eingeführt für die Vergabe seines Siegels "Deutscher Standard Prävention. Künftig werden umfassende Kompetenzbereiche wie naturwissenschaflich-medizinische Grundlagen und eine bestandene Abschluß-Prüfung gefordert. Im ZPP-Leitfaden sind die "Fachorganisationen" nun gestrichen. Dies war dem DTB bereits seit längerem zugesagt worden.
Die DTB-Definition beruht auf Fakten-Check und Ideologie-Freiheit. Sie nutzt den "Outside-The-Box-Ansatz" und die Theorie von "Ockhams Rasiermesser". Sie bezieht neben allgemeinen und historisch-technischen Aspekten auch die Partner-Rolle mit ein. Integriert ist eine Definition des "Freien Push Hands / Free Tuishou".
Die DTB-Definition lautet:
"Tuishou (chin. 推手, Hände-Schieben, international Push Hands)" bezeichnet die Partner-Formen "Innerer Kampfkünste (内家, Neijia)". Deren "dynamische Flexibilität" beruht auf dem "Taiji (太極, Höchstes Prinzip, Yin-Yang-Einheit). Dieses Potenzial bildet letztlich "die Seele asiatischer Kampfkunst". Damit umfaßt Push Hands viel mehr als "Taijiquan & Co (Baguazhang, Xingyiquan, Liuhebafa, Yiquan)".
Das DTB-Verständnis bildet ein Korrektiv zur "politisch korrekten" Wikipedia-Definition; diese ist allzu eng-gefaßt und willkürlich. Sie beschreibt Tuishou lediglich aus der Sicht von Taij-Praktizierenden:
Tuishou (chinesisch 推手, englisch Pushing hands, Push Hands – „Schiebende Hände“) bezeichnet eine grundlegende Partnerübung in der chinesischen Kampfkunst Taijiquan. Tuishou ist vergleichbar mit Partnerübungen in anderen Stilen der Inneren Kampfkünste, beispielsweise dem Panshou (盤手 / 盘手, pánshǒu, Jyutping pun4sau2, englisch Winding hands – „Windende Hände“) im Baguazhang oder den „Klebende Hände“, auch „Chishou“ genannt (黐手) im Wing Chun.
Beide Definitionen werden in A3 gegenübergestellt.
In der Wushu-Methodik bilden die Partner-Formen seit altersher den Komplementär-Bereich zu Solo-Formen und Basics. Stilistisch gesehen findet sich das Tuishou in Kungfu-Stilen für Nahkampf. Ein Ziel ist das Brechen der Balance. Die Anwendungen enthalten vielfältigste Formen des Grappling (Griffmethoden, Griffkampf). Dazu zählen u. a. Griffe, Hebel, Würfe (s. Qinna 擒拿 Chinese Grappling).
Trainiert werden u. a. Reaktion und Verbundenheit der Körper-Struktur. Intensives Faszien-Training entwickelt zudem außergewöhnliche Sensorik. Gleichzeitig geht es darum, dem Partner möglichst wenige Informationen zu liefern - die Taktik ist letztendlich also eine nur einseitige "Kommunikation".
Oberstes Prinzip ist der Sieg über Härte (Stärke) durch Nachgiebigkeit (Flexibilität). Zur Methodik gehören Verwurzelung, Balance und Explosivkraft "Fajin". Es ist eine elastische, innere Kraft ohne Starrheit, die Strategien lehrt, mit Widrigkeiten professionell-anpassend umzugehen und sich dabei weiter zu entwickeln. Dies stellt letztlich "die Seele asiatischer Kampfkunst" dar.
Tuishou steht inhaltlich, technisch-stilistisch und historisch in engem Zusammenhang mit anderen Wushu-Disziplinen. Doch dies bleibt in den engen, vereinfachenden Szene-Narrativen unberücksichtigt. Sie "erklären" die Zweier-Übungen kategorisch im Schmalspur-Kontext von Taijiquan und Neijia. Unberücksichtigt bleibt dabei folgender Fakt: Zur Inneren Kampfkunst gehören weit mehr Stile als nur "Taijiquan & Co".
Pushhands-Drills entstanden vor langer Zeit in China - sicherlich an verschiedenen Orten, zu verschiedenen Zeiten und unabhängig voneinander. Und es bestand schon früh eine Fülle historisch und technisch gewachsener Verbindungen weit über die Grenzen Chinas hinaus. Dieses stilarten-übergreifende Phänomen wird durch sino-japanische DTB-Grundlagenforschung belegt.
Insbesondere die Tuishou-Prinzipien breiteten sich aus und wurden früh zum Allgemeingut asiatischer Kampfkunst. Die "Tuishou-DNA" war somit alles andere als "Taiji-Inzucht". Erst diese Erkenntnis eröffnet viel weitere Horizonte und umfänglichere Potenziale.
Über die Zeit ist das technische Wissen um dieses einzigartige Erfolgsrezept stark geschrumpft - aber es gelangte bereits früh nach Okinawa und Japan. Dort haben sich entscheidende Details besser bewahrt als im Mutterland China. DTB-Studien weisen dies nach u. a. im Aikido, Judo, Jujutsu und dem darauf beruhenden Wado-Karate (vgl "Kakie", "Kumite", "Kunren" u. a.). Auch das japanische "Nairiki (Innere Kraft)", eine auch China stammende Qigong-Art entwickelt genau die im Tuishou nötigen Fähigkeiten.
Solches Zusatz-Wissen betrifft u. a. Historie Technik, Strategie und Hintergründe. Dies zusammen mit Grundlagenforschung schafft einen soliden Daten-Fundus und ermöglicht eine sachgerechte Einordnung "Innerer Kampfkünste" - viel fundierter als in den auf Taijiquan fokussierten "Szene-Narrativen".
Wer Push Hands erlernen und praktizieren will, braucht naturgemäß einen Partner. Denn beim Training der "Klebenden Händen" ist steter Kontakt gefordert. Und mehr noch: Das Training wird effizienter durch lebendigen Austausch mit vielen wechselnden Partnern.
Die Rolle des Partners beim Push-Hands-Training hat einen ganz eigenen Charme: Durch di komplementären Rollen erlebt sich jeder ganz bewußt in einer ganzheitlichen Interaktion. Dies wiederum ist die Quelle vielfältiger Synergien.
Die Interaktion der "Klebenden Hände" ist von anfang an für beide Partner ein "anfaßbares Wechselspiel". Hier macht die Körper-Geist-Einheit das westliche Prinzip des "Embodiment" mit seinen Synergien erlebbar. Darüberhinaus weisen die ausgeklügelten "Internals (Prinzipien)" mit ihrer Yin-Yang-Theorie eine schier unermeßliche strategische Tiefe auf.
Denn mit dem Partner kreieren wir eine gegenseitige Abhängigkeit von "Aufeinander-Treffen (Yang)" und "Miteinander (Yin)". Konkret erlebbar ist dies durch die fließend-spürende Begegnung mit dem Partner im Hier und Jetzt.
Dabei erzeugt as Praktizieren eine ausgewogene dynamische Balance von Nähe und Abgrenzung. Diese Konstellation befriedigt das Bedürfnis vieler Menschen nach Begegnung und Austausch einerseits und nach innerer Eigenständigkeit andererseits.
Achtsames Kontrollieren und Steuern schafft bei Könnern eine dynamisches nicht-enden-wollende Wechselwirkung höchster Perfektion. Sie spielt sich ab in einem spannenden Spannungsfeld von Kommunikation, Wettstreit und Kampfkunst.
Entscheidend für den DTB ist die Logik der Prioritäten: Tuishou / Pushhands referenziert auf "Taiji (höchstes Prinzip)" und nicht auf "Taijiquan (Kampfkunst gemäß dem höchsten Prinzip)". Wer diese Logik ignoriert, zäumt das Pferd von hinten auf.
Die vielschichtige Tuishou-Thematik lediglich aus der Taijiquan-Sicht zu definieren, ist eine allzu begrenzte Deutung, deren Versagen nicht überraschen kann.
Solche Vorstellungen der "Pusher-Szene" sind zu großen Teilen "Ad-Hoc-Bastellösungen" ohne die erforderliche Kohärenz. Ihr "Kopfkino" besteht aus Fantasien und Klischees nach dem Strickmuster: "Tuishou / Pushhands bezeichnet eine grundlegende PartnerÜbung in der chinesischen Inneren Kampfkunst Taijiquan".
Doch solche "Erklärungen" reduzieren die Darstellung auf die "Politische Korrektheit" der chinesischen Neijia-Narrative. Sie verzerren und bieten nicht das "ganze Bild". Dabei zeigt sich schnell die in der Szene nicht revidierte "Mutter aller Irrtümer": "Pushhands-Internals" gäbe es nur in wenigen Stilen. Fakt ist jedoch: Sie existieren in einer Fülle von Kampfkünsten!
Weiterlesen: Diskussion um Definitionen für Push Hands / Tuishou.
Teil B behandelt die Organisationen / Communites. Es geht somit um die Lernenden und die Lehrenden. Schwerpunkte sind Verbände, Standardisierung und Vergleichbarkeit (B1, B2, B3).
Die Einleitung B1 behandelt das Community-Phänomen. B2 beschreibt die bundesweite Standardisierung der DTB-Verbände-Allianz und der DTB-Community. B3 geht ein auf die "Pusher-Szene", ihre divergierenden Ansätze und die Rolle chinesischer Meister als "Influencer".
Fazit Teil B: Community ist nicht gleich Community: Höchste Priorität bei der Beurteilung sollten Standards für Transparenz, Qualitätssicherung und Teilnehmerschutz haben. Viele Lehr-Modelle sind zum Erreichen hoher Lernziele ungeeignet. Insbesondere Laien sollten sich hier nicht blenden lassen. So kratzen beispielsweise die "CHI-Welten der Pusher-Szene" nur an der Oberfläche - und können sich für ernsthafte Adepten als Sackgasse erweisen (s. Artikel "Das Push-Hands-Syndrom").
Erst gereinigt von Szene-Defiziten und entzaubert von Guru-Kult entfalten die Tuishou-Routinen ihr eigentliches Potenzial. Somit bietet das wissenschaftlich-objektive DTB-Korrektiv mit seiner klar definierten Systematik eine empfehlenswerte Alternative für alle, die auf ihrem Lernweg Sackgassen, Ballast und Desinformation vermeiden möchten.
Bei den weit-verstreuten Praktizierenden der "Tuishou-Diaspora" ist ein Großteil nicht in Verbänden organisiert - weder die Veranstalter / Träger noch die Nutzer. In diesem "Szene-Flickenteppich" fehlen allgemein anerkannte Standards. Konkret bedeutet dies, daß die von der Szene organisierten Maßnahmen nicht unter DTB-Trägerschaft stehen und der Unterricht bzw. die Events nicht für Aus- und Fortbildung angerechnet werden.
Der Trend zu Pushhands-Communities ist unübersehbar. Zudem haben gewandelte Lebensbedingungen dazu beigetragen, daß der historisch bedingte Kampfkunst-Aspekt seit einigen Jahrzehnten zusehens weniger gefragt ist.
Es verständlich und begrüßenswert, daß immer mehr Austausch-Treffen stattfinden. Dabei entsteht zugleich allerdings auch eine zunehmende Beliebigkeit in der Szene, weil es dort keine "ordnende Hand" gibt wie beim DTB-Verband.
Dazu gehört auch die Community-Bildung und das wachsende Bedürfnis nach mehr Nähe, Austausch und Kommunikation. Der Wunsch, dazu zu gehören läßt sich in unserer modernen Zeit viel leichter, umfassender befriedigen als früher.
Seit geraumer Zeit verlagert sich das Interesse weg vom Guru-Glorienschein" hin zu mehr offener Begegnung, Kommunikation und Bildung von Gemeinschaften. Das Bedürfnis nach Austausch, Foren, Treffen und gemeinsamem Training ist in unserer modernen Zeit ja auch viel einfacher, rascher und umfänglicher umsetzbar.
Heutzutage geht es um Gesundheitsförderung, Stress-Abbau, Lebensqualität und Lifestyle. Unterm Strich lautet das Gebot der Stunde: "Partner-Übungen als Resilienz-Training".
Fazit: Letzlich haben veränderte Rahmenbedingungen dazu geführt, daß in heutiger Zeit immer mehr Praktizierende die Bildung von Gemeinschaften unterstützen. Die Vorteile liegen auf der Hand - aber auch ihre Kehrseite: Zwar ist man freier bzgl. Reglementierung, aber gerade dadurch entwickelte sich in der "Pusher-Szene" der bekannte irritierende Flickenteppich unterschiedlichster Vorstellungen darüber, "was Pushhands eigentlich ist". Zur Problematik der Definitionen (s. Teil A1) kommt nun die Vergleichbarkeit von Anbietern und Gruppierungen.
Die Entwicklung zu einer bundesweit verbindlichen Standardisierung ist dank des Engagements des DTB, seiner Allianz und seiner "Community mit Weitblick" in den letzten Jahren gut vorangekommen. Erfolge sind z. B. die DTB-Richtlinien zur Lehrer-Ausbildung und das moderne DTB-Berufsbild. Es basiert auf ganzheitlicher Gesundheitsbildung.
Zur internationalen DTB-Allianz gehören Verbände, Vereine, Netzwerke, Selbsthilfegruppen und ihre Mitglieder.
Ihre gemeinsam getragene Prävention bietet Standardisierung und bundesweite Infrastruktur. Die Vereinheitlichung mittels klarer, garantierter Standards und den daraus erwachsenden Synergie-Effekten erwies sich schnell als Erfolgsfaktor Nr. 1.
Die vielen gemeinsamen Kooperationen des DTB mit anderen Institutionen führten zu einer Allianz mit immer mehr Kooperationen. Dadurch wiederum wuchs die Zahl der Mitglieder und es entstand eine Community, aus deren Mitte sich weitere dynamische Entwicklungen ergaben.
Als Taijiquan-Qigong-Spitzenverband ist der DTB mit seinen Partnern eine Push-Hands-Organisation ganz besonderer Art, da er als einziger Ideologie-Freiheit und Faktencheck realisiert. Damit ist man stets auf der sicheren Seite.
Der DTB war von Anfang an als Ansprechpartner sehr gefragt - und die ungebrochene Nachfrage zeigt den weiterhin großen Bedarf. Aufgrund seines Engagements für Transparenz und Teilnehmerschutz sehen viele in in der von ihm initiierten Allianz einen "Push-Hands-TÜV". Unter dem DTB-Dach hat Pushhands ein komfortables luxuriöses Zuhause mit Treffen, Forum, Lehrinstitut und offizieller Definition.
Der innovativen DTB-Initiative mit ihren nachhaltigen Lernerfolgen haben sich im Laufe der Zeit weitere namhafte Fach-Organisationen angeschlossen. Diese starke Allianz mit einem einzigartigen Portfolio bietet die Gewähr für größtmöglichen Erfolg (s. Verbände, Gruppen, Foren, Netzwerke).
Sowohl Forschung als auch Lehre erfolgen im DTB und in den ihm angeschlossenen Organisationen nach deutschland-weit geltenden Standards. Diese Vereinheitlichung trägt entscheidend bei zur satzungsgemäßen Förderung und Verbreitung der chinesischen Übe-Systeme inclusive der Partner-Übungen.
Die tragende Rolle als Garant für sachgerechte Aufklärung spielt dabei die bereits 1988 gegründete bundesweite DTB-Schulungsstätte, das "Tai Chi Zentrum Hamburg ev". Das gemeinnützige Institut ist seit 1996 offizieller Träger aller Veranstaltungen in Deutschland.
Den entscheidenden Erfolgsfaktor bildet das an den Vorgaben westlicher Erwachsenenbildung ausgerichtete Leitbild. Dazu gehören neben Ideologie-Freiheit und Faktencheck die Orientierung am Prüfsiegel des Weiterbildung HH und der Zentralen Prüfstelle Prävention (ZPP). Diese hat alle Tuishou-Taichi-Qigong-Konzepte und Stundenbilder für Krankenkassen-Förderung zugelassen.
Das Institut steht auch international hoch im Kurs als "Lehrer-Schmiede" und als "Hamburger Modell".
Das Zentrum ist solide integriert und weitläufig vernetzt. Es ist seit 1989 dem DOSB (Dt. Olympischer Sportbund) angeschlossen - über Mitgliedschaft im "Hamburger Sportbund (HSB)" und im VTB-Fachverband ("Verband für Turnen und Freizeit". Hinweis: Termin-Kalender, Veranstaltungsorte und Zahl der freien Plätze auf der DTB-Homepage.
Weiterlesen: Das Tai Chi Zentrum, DTB-Weiterbildung mit Prüfsiegel und ZPP-Anerkennung,
Unter dem DTB-Dach hat die "Community mit Weitblick" ein bundesweites Zuhause für die Organisation von Push-Hands-Treffen gefunden.
In der Allianz sind die Menschen nicht Kunden sondern Mitglieder. Im DTB bilden sie eine "Community mit Weitblick", in der Austausch eine zentrale Rolle spielt. Dabei steht gemeinsames Lernen auf der Agenda ganz oben. Der lebendige motivierende Austausch in der Community fördert Kontakte und Alltags-Transfer. Die "DTB-Community mit Weitblick" kommt hierbei ganz ohne Dogmen und "politische Korrektheit" aus. Alle sind Schüler von Dr. Stephan Langhoff, die im DTB trainieren. Sie kommen mittlerweile aus über 40 Ländern.
Schon ab 1990 organisierte Dr. Langhoff Push-Hands-Workshops mit chinesischen Großmeistern in Hamburg. Damit legte er den Grundstein für die DTB-Community und bis heute erfreuen sich die gemeinsamen Meetings großer Beliebtheit. Der zentrale Treffpunkt in der Nordheide / Region Hannover genießt Kult-Status. Es wurden bereits über 80 Intensiv-Wochen organisiert. Dieser lebendig pulsierende Mittelpunkt mit seiner Arbeitsgruppe AK Push Hands Hannover ist seit Jahrzehnten die Quelle steter Verbesserung und Erweiterung.
In der "Pusher-Szene" führte die vermehrte Community-Bildung zunehmend zu Intransparenz, Beliebigkeit und allgemein zu einem Rückgang der Möglichkeiten. Das unkritisch-naive Verständnis der "Klebenden Hände" steht auch aktuell erneut im Rampenlicht (s. Kompetenz chinesischer Push-Hands-Meister).
Tuishou ist in der "Pusher-Szene" - salopp gesagt - eine Art "Kopfkino". Es ist typischerweise auf den Blickwinkel des Tai Chi Chuan (Taijiquan) beschränkt. Diese verengende "Frosch-Perspektive" zeitigt nur geringen Lernerfolg. Zahlreiche weitere Mängel des "Push-Hands-Syndroms" kommen hinzu. All dies verhindert ein tiefergehendes Verständnis des Wirkprinzips Innerer Kampfkünste. Tuishou sollte ja weit mehr sein als ein "Taiji-zu-Zweit"!
Oberflächliche Pushing-Formate wie "Spüren, Schubsen, Spaß und Spielformen" erinnern zuweilen an "Ad-hoc-Bastellösungen" oder Psychodrama-Rollenspiele. Solche "Freien Dialog-Formen" sagen mehr über die innere Einstellung ihrer Urheber aus als über die Sache selbst (s. Push-Hands-Syndrom).
Die Meetings von Nils Klug sollte man nicht mit den DTB-Events in Zusammenhang setzen. Herr Nils Klug ist ein Schüler von C. C. Chen (New York) und veranstaltet jährlich Internationale Pushhands-Treffen. Dies entspricht dem Bedürfnis nach Kontakt und Austausch unter den Praktizierenden. Gerade Lehrende können so zusätzliche Einblicke in ihre Kunst erlangen. Gast-Dozenten aus aller Welt leiten Workshops und stellen ihre Konzepte vor. Die von Herrn Klug organisierten Treffen stehen zum DTB-Dachverband in keinerlei Beziehung (siehe auch den DTB-Hinweis zur Verwechslungsgefahr: Nils Klug, Push Hands Hannover).
Bereits viel früher hatte Dr. Langhoff berühmte chinesische Pushhands-Meister wie Fu Shengyuan, Yang Zhenduo, Yang Zhenhe und Zhang Youquan zu seinen Hamburger Lehrgängen eingeladen. Dr. Langhoff ist direkter Schüler von Fu Zhongwen, dem berühmten Yang-Chengfu-Meisterschüler.
Der gemeinnützige DTB veranstaltet seine internationalen Push-Hands-Treffen mit Tai Chi und Qigong bereits seit 2000 viermal jährlich zusammen mit seinen Partnern als Service für die Community. Es waren bislang fast 90 Wochen-Seminare (Mo-Fr) und sie werden im Drei-Jahres-Turnus überprüft vom Weiterbildung Hamburg ev.. Sie sind staatlich anerkannt als Bildungurlaub. Auch sind alle Programm-Angebote des DTB-Dachverband ausgezeichnet mit dem Vdek-Siegel "Deutscher Standard Prävention". Dazu zählen auch die Pushhands-Partner-Routinen; sie sind bereits anerkannt nach dem ab 2021 gültigen Leitfaden. Quelle: Push Hands, ZPP.
Herr Daniel Grolle und sein Netzwerk sind keine Mitglieder im DTB-Dachverband und seine Schüler sind nicht vom DTB zertifiziert oder akkreditiert. Sein "Tai-Chi-Spielen-Netzwerk" mit "Tai-Chi-Spielen als Kampfkunst" enthält Angebote für Kurse, Seminare und Übungsgelegenheiten. Details hier: Push Hands Spielen / Tai Chi Spielen Daniel Grolle.
Herr Daniel Grolle, Tai Chi Lehrer aus Hamburg, bietet "Spielerisches Push Hands" und leitet Workshops, Seminare und Ausbildungen. Sie sind ein eigenständiges Angebot und man sollte sie nicht mit DTB-Angeboten verwechseln. Er unterrichtet u. a. "Push Hands (Die Kunst der Begegnung)" mit seinem Team der Schule in Hamburg. Daniel Grolles "Tai-Chi-Spieler" werden auf seiner Lehrerliste publiziert.
In der DTB-Mediathek sind ungezählte Videos von chinesischen Meistern und ihrer Meisterschüler archiviert - darunter viele aus der Thematik "Tuishou / Push Hands". Eine ständig wechselnde Auswahl wird während der Push-Hands-Treffen auf Video-Abenden gezeigt, erklärt und diskutiert.
Im Ursprungsland China ist der einstige Nimbus von Push-Hands-Meistern in neuerer Zeit stark geschwunden. Infrage gestellt werden insbesondere ihre Kungfu-Kompetenz gegenüber anderen Wushu-Stilen. Siehe auch Pushhands-Meister werden und die Reviews zu den Free Fights von Mixed-Martial-Arts-Fighter Xu Xiaodong.
Unter den Clans der Taiji-Familien-Stile gab es keine Einheitlichkeit außer dem gemeinsamen Bezug auf die "Taiji-Klassiker" und die "Neijia-Mantras" ihrer Patriarchen. Dieser esoterische Mythos von Unbesiegbarkeit und Privilegiertheit hat im Laufe der Zeit immer mehr seiner einstigen Strahlkraft eingebüßt. Er hat sich jedoch in der Szene in unterschiedlichsten Spielarten erhalten - nicht zuletzt deswegen, weil viele Lehrende ihren chinesischen Pushhands-Meistern zu Loyalität und Gehorsam verpflichtet fühlen (s. Wude-Moralkodex).
Eine Ironie der Geschichte ist die "Zhang-Sanfeng-Doktrin": Obwohl das Tuishou allerhöchste Flexibilität zum Ziel hat und als der Inbegriff für "Siegen durch Anpassen" gilt, ist seine lange Historie durchsetzt von starren Fiktionen, Vorurteilen und Abkapselungen - jedenfalls in den Überlieferungen von Taiji-Familien-Dynastien. Weltfremde, leicht widerlegbare Fiktionen werden sogar in offiziellen Prüfungen bei chinesischen Meistern abgefragt (!).
Hier ein Überblick über maßgebliche Szene-Strömungen: Push Hands: Chinesische Organisationen, Meister und die "Pusher-Szene" und Meister Tai Chi Qigong).
Teil C beschreibt nun den breitgefächerten bundesweiten Mitglieder-Service für modularisierte berufsbegleitende Weiterbildung. Für die steigende Nachfrage erweitert der DTB-Allianz seine Infra-Struktur kontinuierlich. Dies bietet zusätzliche Synergien, die dem Lernerfolg zugute kommen. Aktuell bestehen in der Tuishou-Sparte drei Ressorts: Treffen (C1), Forum (C2) und ZPP-Zertifizierung (C3).
Fazit: Angebot ist nicht gleich Angebot. Mit diesen Kern-Ressorts ist Push-Hands-Training im DTB-Verband der Königsweg zum Ausschöpfen umfänglicher Potenziale mit Alltags-Transfer. Für den Lernerfolg integriert der DTB die drei Sparten "Pushhands", "Tai Chi (Taijiquan)" und "Qigong" in eine eng-verzahnte Übe-Systematik.
DTB-Angebote werden auch von Nicht-Mitgliedern und aus dem Ausland nachgefragt - und Mundpropaganda tut ein übriges. Es gibt wohl keinen besseren Beleg für Qualität und Service des DTB!
Ein wichtiger Aspekt ist die DTB-Erfolgskontrolle zur verläßlichen Einschätzung des Lernfortschritts. Bei der Online-Buchung ist die Nutzung inclusive. Beginn jederzeit, überall und ohne Vorkenntnisse.
Trotz dieser außerordentlichen Leistung sind alle Angebote sehr preisgünstig und ganz ohne "versteckte Kosten". Das Bauch-Gefühl "Was billig ist, taugt nichts" gilt hier definitiv nicht!
Zum Bildungsangebot gehören auch modularisierte Zusatz-Programme. Ganz oben auf der Agenda stehen Resilienz-Training, Fajin-Explosivkraft, Faszien-Training sowie Push-Hands-Online-Kurse mit Lernerfolgskontrolle. Zentrale Punkte des Curriculums sind SUNG-Entspannung (körperlich-geistig-seelisches Loslassen), die "Doppelgewichtigkeit (double-weightedness)" und das "Fajin (Qi-Anwendung)"
Zu den wichtigsten Events zählen die internationalen Veranstaltungen unter dem griffigen Titel "Push-Hands-Treffen". Allein in der Region Nordheide / Hannover fanden zwischen 2000 und 2021 über 80 (!) Meetings statt. Chronik: Pushhands-Ausbildung: Treffen / Seminare. Im Fokus stehen Austausch, Kontakte, gemeinsames Lernen und überregionale Vernetzung. Dazu wird modularisierter Block-Unterricht geboten mit Alltags-Transfer für Resilienz-Training, Fajin, Faszien-Training u. v. a. m.. DTB-Events: Internationale Push-Hands-Treffen Region Hannover, Berlin.
Ein Thema auf den Austausch-Treffen ist "Embodiment". Mit dieser "Körpersprache" werden die Synergien bezeichnet, die sich aus dem wechselseitigen Zusammenspiel von Körper und Geist ergeben. Diese traditionelle fernöstliche Kampfkunst-Thematik ist auch Teil der Push-Hands-Lehrerausbildung im DTB. Kernbereiche sind psychisch-mentale Lockerheit "Sung", Körperhaltung und innere Verfassung.
Das Online-Forum ist eine gemeinsame Aktion des DTB und der ihm angeschlossenen Institutionen. Das Forum bietet eine sachverständige Erörterung von Themen auf der Basis von Ideologie-Freiheit und Faktencheck. Hier können Menschen miteinander Ideen und Meinungen austauschen ohne jede "politische Korrektheit". Gerade dieser lebendige ungefilterte Austausch schafft den doch so nötigen Raum für die Entwicklung persönlicher gefestigter Menschen mit ihren klaren Standpunkte und Sehweisen.
Damit handelt es sich um ein Forum der ganz besonderen Art. Es ist weit mehr und etwas anderes als eine der Begegnungs- und Kommunikationsstätten der Taiji-Qigong-Szene mit ihren trivialen Narrativen und "alternative Fakten" der Heilslehren / Lobbyisten. Eingearbeitet ist die umfangreiche Daten-Drehscheibe inclusive des seit 1988 aufgebauten Video-Archivs.
Weiterlesen Online-Forum Tuishou, Taijiquan, Qigong.
Tai Chi und Qigong sind in der Gesundheitsförderung fest etabliert. Die Kursleiter-Qualifizierung erweist sich hier als besonders wichtig. Der VDEK-Spitzenverband hat dafür zusammen mit der ZPP-Prüfstelle den entscheidenden Rahmenplan vorgegeben. Seit vielen Jahren koordinieren sie Maßnahmen im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention auf Bundesebene.
Konkret im Bereich Tai Chi Chuan und Qigong ist die ZPP mit ihrem jüngst aktualisierem Leitfaden zuständig auch für die Partner-Drills. Alle entsprechenden DTB-Konzepte sind zpp-anerkannt - auch das neue ZPP-Konzept für Taichi-Tuishou. Es ist ein Angebot an alle modernen Vereine für Gesundheitssport.
Die jahrzehnte-lange Kooperation mit den Krankenkassen und die Anerkennung durch die ZPP führte zu einer regen Nachfrage im Gesundheitssport. Der DTB-Service für Kursleiter umfaßt ZPP-Stundenbilder, Kursleiter-Manuale und Teilnehmer-Handouts. Er wird auch von Mitgliedern anderer Verbände nachgefragt - gibt es einen besseren Beleg für Qualität und Service einer Institution?
Teil D listet die kontinuierliche Serie aktualisierter Updates aus dem DTB-Modulhandbuch D ("Meisterklassen / Master Classes"). Die Sammlung wurde übernommen aus Freie Pushhands Treffen Hannover, Meister.
Teil D listet die kontinuierliche Serie aktualisierter Updates aus dem DTB-Modulhandbuch D ("Meisterklassen / Master Classes").
https://youtu.be/Y_BnFBYRuIs in onlku u fr ph
Intro:
Lernen von Free-Forms mit Wado Ryu und Shindo Yoshin Ryu
Mein Verständnis der Pushhands-Partnerübungen entspricht nicht dem heutigen Mainstream mit "Balance-Brechen", sondern geht weit darüber hinaus - besonders beim "Freien Push Hands".
Meine Alternative beruht auf meiner Kampfkunst-Erfahrung. Entscheidend sind Qigong-Aspekte wie Fokussierung und Fajin-Explosivkraft. Dazu zählen traditionelle "weiche" Techniken des Kerzen-Löschens.
Wer Pushhands erlernen möchte und googelt, stößt auf ein Bild von mir, das genau ein solches weitverbreitetes "Balance-Brechen" zeigt. Dieser Neben-Aspekt läßt meine Besonderheiten unberücksichtigt und kann gerade bei Laien zu Mißverständnissen führen.
Zur besseren Abgrenzung von anderen Angeboten habe ich hier eine Video-Serie veröffentlicht mit frühen Aufnahmen aus dem DTB-Archiv (1996 - 2000). Ihr Alter belegt, daß ich meinen Alternativ-Ansatz bereits vor Jahrzehnten entwickelt habe.
Natürlich ist dieses Balance-Brechen aus der stabilen Mitte "ein Hingucker" und entfaltet einen ganz besonderen Charme. Ich kenne diese Techniken aus dem Wado-Ryu und seiner Urform, dem Shindo Yoshin Ryu. Varianten erlernte ich u. a. von Fu Zhongwen, seinem Sohn Fu Shengyuan und Yang Zhenduo. Hier sieht man sie bei Seminaren in Hamburg.
Doch gerade im Yang-Stil setzt die traditionelle Sehweise chinesischer Meister der Entwicklung eigener Potenziale enge Grenzen. Ich stelle diesem "Push-Hands-Syndrom" Ideologie-Freiheit und Faktencheck gegenüber.
Hier folgt nun ein Trailer zu meiner Video-Serie.
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In etlichen Bereichen asiatischer Übesysteme ist es mir wichtig, nicht mit anderen Anbietern verwechselt zu werden. Dazu zählen neben Tai Chi (Taijiquan) und Qigong auch die Tuishou-Partnerübungen, also das "Push Hands".
Zur besseren Abgrenzung von anderen Angeboten habe ich eine Video-Serie veröffentlicht mit frühen Aufnahmen aus dem DTB-Archiv (1996 - 2000). Ihr Alter belegt: Ich habe meinen Alternativ-Ansatz bereits vor Jahrzehnten entwickelt.
Meine eigene Konzeption beruht auf meiner Kampfkunst-Erfahrung. Priorität haben für meine Anwendungen daher Qigong-Aspekte wie Fokussierung und Fajin-Explosivkraft. Ich demonstriere dies gern mit den traditionellen "weichen" Techniken des Kerzen-Löschens.
Durch diese Yin-Yang-Verbindung ist mein Ansatz pragmatisch, effektiv und universell. Er kann auch für effektive Selbstverteidigung genutzt werden.
Zwar stufen auch andere Ausbilder die Partner-Formen als "Brücke zur Kampfkunst" ein - aber sie "liefern" nicht! Vielmehr ziehen sie sich zurück auf Illusionen, Phantasien und Wunschdenken. Sie folgen damit unkritisch der Neijia-Propaganda chinesischer Meister.
Die Vorteile meiner Methodik zeigen sich vor allem im Zusammenhang mit dem Kungfu / Wushu und damit der effektiven Selbstverteidigung. All diese Disziplinen beruhen auf dem "Freien Pushhands". Dieses weltweit verbreitete "Free Pushing Hands" weist ein schier unerschöpfliches Spektrum auf, das von "Kraft-gegen-Kraft-Einsatz" bis zu "Spielwiesen-Infotainment" reicht.
Anders als der Mainstream beschränke ich mich nicht auf das reduzierende "Balance-Brechen" (Ableitung / Neutralisieren). Denn dieses reaktive Verhalten (Yin) bringt ja durchaus nicht immer die optimale Lösung. Vom Ende her gedacht - also vom Siegen-Wollen her - sollte man zu keinem Zeitpunkt die Initiative (Yang) aus den Augen verlieren.
Daß die Google-Suche nun gerade diesen Neben-Aspekt visuell hervorhebt, läßt meine Besonderheiten unberücksichtigt und kann gerade bei Laien zu Mißverständnissen führen.
Natürlich beginne auch ich mit den Basics der korrekten Körperstruktur, der stabilen Mitte und der Ableitung der Partner-Impulse, sodaß sie "ins Leere laufen". Unverzüglich gehe ich jedoch über zu Fokussierung am Partner und zum Fajin-Einsatz.
Ich grenze mich auch ab von meinen frühen Tuishou-Lehrmeistern - u. a. von Yang Zhenduo, Fu Zhongwen, Fu Shengyuan und Zhang Youquan. Ihre traditionelle, eng-gefaßte Sehweise setzt der Entwicklung eigener Potenziale enge Grenzen.
Die erste Stufe umfaßt als einfachste Tai-Chi-Partner-Formen horizontale und vertikale Kreisbewegungen. Einbezogen werden auch Grundlagen der Anatomie / Physiologie. Zusätzliche Qigong-Partner-Formen entwickeln Körperstruktur und Verwurzelung.
Ziel ist die Ableitung der Partner-Impulses aus der stabilen Mitte. Diese zwei "Soft-Skill-Angebote" sind zpp-anerkannt und werden von den Krankenkassen finanziell gefördert.
Die zweite Stufe enthält komplexere Muster wie die "Vier Energien", "Figur-8" und "Dalü (großes Ziehen)". Fu Zhongwen, Fu Shengyuan. Nairiki Threadgill. Verständnis von "Flexibilität / Nachgiebigkeit / Weichheit"
Zusätzlich wird die Fajin-Explosivkraft entwickelt.
Auf psychischer Ebene steht die Einheit von Verteidigung und Angriff an erster Stelle.
Die dritte Stufe entwickelt den Willen zum Sieg und
Initiative
priorisiert die Fokussierung
Kerzen-Löschen
auf den Zielpunkt. Dies kann z. B. ein Vitalpunkt sein. Diese Bündelung in der Technik kann z. B. ein Hebel, ein Schlag oder ein Stoß sein. Wichtig sind u. a. Fasziale Verkettung und Atem-Technik.
(free pushing Hands patterns)
Wie man besonders beim "Freien Pushen", dem Freikampf, den Wettbewerben und den Duellen chinesischer angeblicher Meister sieht, wird auf die Befolgung
Und hier liegt meine Motivation über das "Free Pushing Hands" zu schreiben. Trotz der Fülle von Intransparenzen erkenne ich wiederkehrende Muster in der Taiji-Szene. Gemeinsam ist ihnen der Mangel an Realismus und Kampfkunst-Kenntnis, den ich als Schüler nicht akzeptieren würde. Denn für mich jedenfalls ist das Ziel von Kampfkunst-Training mit Partner, daß er meine Möglichkeiten im Ernstfall vergrößert und nicht verringert. Denn für Sieg oder Niederlage gibt es im solchen Free-Fight-Situationen typischerweise keine zweite Chance. Warum sollte ich also künstliche "Grab-Me-Here-Konstellationen" einüben und dann glauben für den Ernstfall gerüstet zu sein?
Wikipedia-Einträge zu Themen chinesischer Kampfkunst entsprechen bekanntlich oft nicht den Anforderungen von Fakten-Check und Ideologie-Freiheit. Lobbyisten und Heilslehren haben grünes Licht - und nutzen es! Die Folge: Viele ernsthafte Autoren ziehen sich frustriert zurück.
Das Schaubild erklärt: Die Wiki-Definition des Tuishou / Pushhands ist unbelegt und setzt falsche Akzente. Ihre Deutung ist willkürlich durch den Bezug auf Taijiquan-Prinzipien. Der DTB nutzt hingegen das Taiji-Prinzip des Yin-Yang als logische Erklärung!
Wiki-Zitate zum "Freien Push Hands":
Ebenso irreführend ist das darauf folgende Statement, diese Prinzipien würden nur im "Taijiquan & Co" gelten.
Im freien Tuishou, das nicht mehr einem vorgeschriebenen Ablauf folgt, sondern in dem jede Bewegung der Form angewendet werden darf, können die Übenden demonstrieren, wie sie die Prinzipien des Taijiquan verinnerlicht haben.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Tuishou (Hervorhebung vom Autor).
Diese Übung gilt als Vorübung für die Anwendung der Kampfkunst. Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Tuishou. "... und dann schließlich verschiedene Formen des "freestyle" push hands, die zum Kämpfen führen."
Quelle: en.wikipedia.org/wiki/Pushing_hands
Meine Push-Hands-Seminare bieten "Resilienz-Training par Exellence" - es geht ja darum, eine aussichtslos erscheinende Lage zu wenden und zum eigenen Vorteil zu nutzen. Und wer wollte das nicht können? Diese Tuishou-Seite mit ihrem "Outside-The-Box-Ansatz" soll zu einem "Blick über den Tellerrand" motivieren. Diese Besonderheit teilt sie mit den "DTB-Leuchtturm-Projekten". Dieser Begriff bezeichnet notwendige Neu-Ausrichtungen zur Anpassung an schwer zu meisternde Lebensumstände. Bei dieser strategischen Bedeutung nutzt man die Erkenntnis, daß man aus Krisen gestärkt hervorgehen kann.
Ein praktisches Beispiel aus meinen Pushhands-Seminaren ist das in den Klassischen Schriften geforderte "Kleben / Folgen / Anhaften", also der spürende Hautkontakt oder Kontakt zur Kleidung. Diese Sensorik ist ja nicht Selbstzweck sondern ermöglicht eine Fülle von Informationen über den Hier-und-Jetzt-Zustand des Kontrahenten. Aber "im gleichen Atemzug" muß man über vorgegebene Rahmen hinauswachsen: Bei der Ausführung der entscheidenden Technik, die den Sieg bringen soll, ist Kleben / Folgen natürlich kontraproduktiv, denn ich möchte ja schneller sein als mein Gegenüber.
Vielen ist der Begriff "Freikampf /Free Fight" aus Meisterschaften des fernöstlichen Kampfsports her bekannt. Vergleichbar ist "freies Push Hands / Free Style Push Hands", das auch in Deutschland populär ist. Deren Formen, Muster und Schemata sind nicht vorgegeben (s. den Artikel "Free Pushing Hands Patterns"). Bereits in den Neunziger Jahren leiteten in Hamburg chinesische Meister auf meine Einladung hin Workshops für das Freie Pushing Hands / Yang-Family-Seminar Masterclass. Zu diesen frühen Meisterklassen gehörten Koryphäen wie Yang Zhenduo, Fu Shengyuan, Yang Zhenhe und Zhang Youquan.
Aufgrund meiner Kampfkunst-Vorerfahrung seit 1969 erkannte ich jedoch bei ihren Anwendungen gravierende Schwachstellen. Vieles an ihren Demonstrationen war unrealistisch und für Free Fight / Selbstverteidigung sogar hochgradig gefährlich für sie selbst (!). Kaum glaublich: Statt den Partner zu kontrollieren, basierten ihre Griffe auf Wegschleudern - wobei der Geschleuderte sich sogar vorsehen mußte, um seinen Lehrer nicht zu verletzen (!).
Auch Video-Mitschnitte von Wettbewerben enthüllen schonungslos das niedrige Niveau heutiger Kampf-Formalisierungen. Die "Wudang-Shaolin-These" der Taiji-Spin-Doktoren ist unglaubwürdig: Sieger sind ja nicht die Taijiquan-Meister sondern ausgerechnet die viel-geschmähten "Externen". Man denke nur an den Judoka Mario Napoli, den Sieger der Chenjiagou-Weltmeisterschaft oder den MMA-Fighter Xu Xiaodong, der Wei-Lei in einem Duell nach wenigen Sekunden besiegte.
Wenn also Tuishou gemäß Wikipedia-Deutung die "grundlegende Partnerübung des Taijiquan" ist, so stellen die Szene-Ausprägungen des "Freien Pushens" sicher Irrwege und Sackgassen dar. Sie widerlegen auch Yang Chengfus "Unbesiegbarkeits-Mantra" auf das deutlichste.
Und wenn also freies Pushing Hands auf vielen Szene-Treffen als Programmpunkt angeboten wird, so mag dies zwar die Kommunikation unter den Teilnehmenden fördern, aber ein solches "Infotainment" ist nicht dazu angetan, das Tuishou auf ein neues Niveau zu heben.
Das DTB-Korrektiv findet daher immer mehr Anklang. Der Verband empfiehlt das "Freie Pushen", um höhere Potenziale zu erreichen. Hat ein Adept erste Fortschritte gemacht in Pushhands-Basics wie "Tingjin (Hörende Kraft)", "Fajin (Explosivkraft-Entladung)" oder "Tifang (Entwurzeln)", so ist sein Verständnis auf eine solide Grundlage gestellt. Im DTB werden dabei auch Prinzipien und Techniken der japanischen Nairiki-Übungen genutzt, die aus China stammen.
Es gibt zwei höchst unterschiedliche Erklärungsmuster beim Beschreiten des Push-Hands-Weges - den Szene-Ansatz und den DTB-Ansatz.
1. Der Szene-Ansatz:
Tuishou bezeichnet die Partnerübungen des Tai Chi Chuan (Kampfkunst des Höchsten Prinzips) und vereinzelter weiterer Wushu-Stile: Baguazhang (Bagua Chuan), Xingyiquan (Hsing I Chuan), Liu He Ba Fa (Wasserboxen) und Yiquan (I Chuan). Nur diese gehören zu "Inneren Kampfkünsten" und folgen den Vorgaben ihrer Patriarchen (!).
2. Der DTB-Ansatz:
Tuishou bezeichnet Partnerübungen nach dem Tai-Chi-Prinzip (dem Höchsten Prinzip). Dazu gehören eine große Zahl asiatischer Kampfkünste wie Aikido, Judo, Jujutsu, Wado-Karate etc.! Und auch sie zählen zu "Inneren Kampfkünsten".
Der Szene-Ansatz betrifft die falsche Ebene und daher irreführend. Er beruht auf einer falsch verstandenen Logik - daß diese so weit verbreitet ist, macht sie ja nicht wahrer.
Richtig ist vielmehr die erste Ebene: Tuishou hat engen Bezug zum philosophischen Begriff "Tai Chi ("Höchstes Prinzip)" - also dem Yin-Yang-Prinzip. Und dieses liegt selbstverständlich auch dem Tai Chi Chuan zugrunde - daher dessen Name "Kampfkunst gemäß dem Höchsten Prinzip". Dies ist aber nicht die primäre Ebene sondern die sekundäre
Tuishou und Tai Chi Chuan folgen daher identischen Vorgaben, wie sie in den "Klassischen Schriften" beschrieben wurden. Dazu zählen z. B. "Starre mit Flexibilität besiegen"und "Fülle und Leere unterscheiden". Aber: Diese "Internals" finden sich in einer großen Zahl anderer asiatischer Kampfkünste wie Aikido, Judo, Jujutsu, Wado-Karate etc.! Folglich zählen diese logisch auch zu den "Inneren Kampfkünsten".
All dies ist entscheidend für eine angemessene Einordnung und ein verbessertes Verständnis des Tuishou. Und es ist besonders weiterführend angesichts der Tatsache, daß im Tai Chi Chuan über die Jahrhunderte so viel Wissen verloren gegangen ist.
Daher die DTB-Methodik - sie besagt: Was sich in anderen Künsten erhalten hat, wird für das "ganze Bild" berücksichtigt.
Die Szene-Methodik entspricht dem Reflex des Suchenden, der die verlorenen Schlüssel nicht dort sucht, wo er sie verloren hat sondern unter der Laterne - weil es dort heller ist!
Tuishou-Heimstudium: Wer die grundlegenden Bewegungsmuster des Tuishou lernen möchte, kommt dabei anfangs auch ohne Partner aus, denn die Muster von Angriff und Verteidigung lassen sich gut isoliert trainieren. Und da sie sich im Gesamt-Ablauf abwechseln, kann man sie zu Zweit ganz einfach kombinieren. Dies kann man vergleichen mit zwei Zahnrädern.
Altmeister Yang Chengfu hat die Zweikampf-Drills aus der "Inneren Kampfkunst" seines Großvaters Yang Luchan überliefert bekommen. Damals war die Auseinandersetzung mit einem Kontrahenten der Lackmustest für die Wirksamkeit und die eigenen Fähigkeiten. Als Yang Chengfu die traditionellen Tuishou-Routinen modernisierte und erleichterte, ging vieles für die Nachwelt verloren. Zudem haben Meisterschüler die Zwei-Personen-Drills gemäß ihren eigenen Vorstellungen interpretiert und modifiziert.
Es ist daher eine lohnende Aufgabe, zu beschreiben, wie Altmeister Yang Chengfu sein Push Hands definierte und seinen Schülern nahebrachte. Dreh- und Angelpunkt sind die innerhalb der Familie überlieferten Klassischen Schriften und die "Taijiquan-Essentials". Sie postulieren die Überlegenheit des "Wudang" über das "Shaolin". Demzufolge bringt der Einsatz der "weichen Qi-Energie" den Sieg über Stilisten "harter äußerer Kampfkünste".
Dieses Narrativ ist längst widerlegt. Doch in der Yang-Familie gehört dieser "Spin" bis heute zu den offiziellen Prüfungsfragen im Master-Ranking. Wenngleich Yang Chengfus Verständnis bis heute die Push-Hands-Community in weiten Teilen prägt, so wird die ehemalige Deutungshoheit und "political Correctness" doch zunehmend infrage gestellt.
Push Hands und Spiralbewegungen / "Seide-Ziehen" Die hohe Kunst des traditionellen Tuishou hat historisch und technisch enge Bezüge zu den traditionellen Kraftlinien des "Chansigong" (wörtlich "Seide schlingen/ wickeln). Dabei geht es um Körperarbeit, Körperstruktur und Körperhaltung. Mit diesen "Seidenweber-Übungen" werden rotierende Kräfte oder Spiralen aus dem Becken erzeugt, die den ganzen Körper einbeziehen. Sie sind geradlinigen Kräften oft deutlich überlegen - sowohl in Angriff als auch in der Verteidigung.
Besonders in der Tradition des Wu-Stils und des Chen-Stils spielen die Spiralen des Tui Shou eine zentrale Rolle. Auch in der japanischen Kampfkunst sind diese Kreis- und Spiral-Bewegungen unter dem Begriff "Rasen (螺旋 )" weit verbreitet.
Eine bekannte Tuishou-Form, das "Dalü (Großes Ziehen)" gehört zu den Basics des DTB-Curriculums und wird auf Push-Hands-Seminaren unterrichtet. Ein Dalü-Online-Kurs ist in Planung. Anders als oft behauptet, ist die Dalü-Routine nicht eine Übung für Fortgeschrittene. Ganz im Gegenteil ermöglichen die Ausweich-Schritte gerade Anfängern das Umgehen mit der Kraft des Kontrahenten. Die Abbildung zeigt eines der vielen Schritt-Variationen der Abfolge.
Das Dalü ist also eine gute Einsteiger-Übung. Gerade diejenigen, die keine Vorerfahrung mit Bewegungssportarten bzw. Kampfkunst haben, sind erheblichen Stress ausgesetzt, der durch die extreme Nähe beim Push Hands auftritt. Durch die Rückwärts-Schritte wird das Umgehen mit diesem Problem erleichtert. Siehe auch: Meisterklasse Fu Zhongwen: Schrittfolgen des Dalü-Tuishou (Großes Ziehen)
This current page on tuishou / pushing hands was spurred by the international masterclass in Hamburg on "unified strength and connected body" conducted by TSYR-Kaisho Toby Threadgill. It also is part of a larger in-depth study on basic excercises for developing internal energy, resilience and better health. They can be employed with or without a partner and are quite ubiquitous in Eastern martial arts.
Dr. Langhoff´s Sino-Japanese documentations (Updates 2020 research articles) "Mastering Push Hands" and "Push Hands Manual" both deal with a wide range of comprehensive topics related to traditional martial arts´ internals underlying intricate partner drills. It covers i.a. technique, history and teaching methodology. See also masterclass series T. Threadgill on Shindo Yoshin Ryu Jujutsu and Nairiki.
Beim Erlernen des Pushhands und des "Yangsheng (Lebenspflege)" bilden Prävention, Kampfkunst und Meditation einen faszinierenden Dreiklang. Hier sind besonders die Sportvereine tätig. Zu den Mitgliedern des DTB-Verbandes gehören auch Online-Sportvereine für die Gesundheitsbildung. Sie bieten mit E-Learning, Online-Training und paralleler Lernkontrolle einen großartigen "Heimvorteil". Siehe den Artikel "Pushhands und Yangsheng" im Newletter.
Es gibt auch Neues zu vermelden zu den freien Pushhands-Online-Kursen der DTB-Mediathek: Aufgrund der Integration der Push-Hands-Sparte in die Lehrer-Ausbildung für Tai Chi und Qigong wurden weitere kostenlose Online-Kurse zum Erlernen der "Schiebenden Hände" publiziert. Ebenso Pushhands-Onlinekurse für Resilienz / Innere Kraft. Hilfreich gerade für die Corona-Beschränkungen: Man kann die Formen ganz ohne Partner im Heimstudiumüben! Zudem gibt es eine Lernkontrolle.
Viele Menschen haben durch mein "Tuishou-Leuchtturm-Projekt" zusätzliche Anregungen erhalten und sogar einen neuen Zugang zu dem gefunden, was allgemein (aber eben fälschlicherweise) als "Zweier-Taiji" bezeichnet wird. Darunter sind auch etliche Angehörige anderer Organisationen. Es gibt wohl kaum ein überzeugenderes Zeichen für erfolgreiche Verbandsarbeit!
Als kostenlose Einführung in die Tuishou-Partnerübungen bietet der Verband freie Pushhands-Online-Kurse (s. Menü-Punkt "Freie Online Kurse"). Auch ohne die gesamte Tai-Chi-Qigong-Ausbildungen zu buchen, kann man die Pushhands-Lehr-DVD gesondert bestellen. So kann man überall und jederzeit mit dem Training zuhause beginnen. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Weiterlesen: TUISHOU: Pushhands-Online-Kurse: Lernen im Selbststudium.
Mit den fließenden Tuishou-Techniken können schon junge Menschen ihr Sozialverhalten fördern und überraschende Resilienz-Kompetenzen entwickeln. Das belegen Grundlagen-Forschungen. Am Beginn stehen typischerweise Achtsamkeits- und Atemübungen.
Mit einem Trainingspartner werden erfolgreiches Umgehen mit Konfliktsituationen spielerisch ausprobiert. Mit ihren vielfältigen Techniken und Schrittfolgen bilden solche Patterns zudem ein exzellentes Anti-Aggressionstraining. Hinzu kommt die Stärkung des Selbstbewusstseins.
Die Zweier-Übungen basieren ja auf leicht verständlichen Mechanismen der Nachgiebigkeit und Elastizität. Das Prinzip ist neben der korrekten Körperstruktur die "SUNG (Entspannung)". Mit diesem "Kungfu-Rezept" kann die Krafteinwirkung durch den Kontrahenten nach dem Yin-Yang-Prinzip neutralisiert werden, wodurch dieser sein Gleichgewicht verliert.
Das "Hände-Schieben" lehrt, mit Stress, Anspannung und Überforderung umzugehen. Somit kann es auch der Gewaltprävention im schulischen Bereich dienen. Der DTB hat für Schüler Spezial-Zielgruppen-Angebote entwickelt, die sich gut für Projekt-Wochen eignen und gerade zu Corona-Zeiten große Vorteile bieten für Lehrer, Erzieher und Eltern.
Auch Zuhause können solche Partner-Routinen eine wichtige Rolle bei der Gesundheitsförderung und Prävention spielen.
Überdies stellen die spiral-förmigen Endlos-Schleifen ein exzellentes Faszien-Training dar, bei dem der Impuls des Anderen gespeichert und auf elastische Art reflektiert wird ("Katapult-Effekt"). Diese "Soft-Skill-Kompetenz" zeigt auf anschauliche Weise die Vorteile von Nachgiebigkeit. Laut klinischen Studien verbessern sich auch Motorik, Konzentrationsfähigkeit und Gelenkigkeit von Kindern und Jugendlichen, die zu wenig Bewegung haben.
In dem aktuellen Bericht von Olaf geht es um die erfolgreiche ZPP-Zulassung von krankenkassen-geförderten Kursen mit Partnerübungen des Tai Chi und Qigong. Beschrieben wird, wie der DTB-Dachverband und sein zentrales Bildungsinstitut, das "Tai Chi Zentrum Hamburg" dieses Vorhaben umsetzen konnte. Künftig kann nun jeder Tai-Chi-Lehrer in ganz Deutschland eine DTB-Konzept-Einweisung beantragen. Siehe dazu das Modulhandbuch / Curriculum "DTB-Prävention".
Olaf: "Unser ZPP-Arbeitskreis wollte bereits vor COVID-19 ein Krankenkassen-Programm erarbeiten mit dem Thema "Taiji-Qigong-Gesundheitsübungen mit Partner". Die spannende Frage war natürlich, ob die "ZPP (Zentrale Prüfstelle Prävention") zustimmen würde. Beflügelt von der positiven Prognose des DTB-Vorstands Dr. Langhoff machten sich mein Kollege Bernd und ich uns ans Werk." Weiterlesen: Partnerübungen, Tuishou, Push Hands, ZPP, Krankenkassen.
Die deutsche "Kleinstaaterei" ist sprichwörtlich und gilt bekanntlich auch für Tai Chi und Qigong. Der Flickenteppich der "Szene-Standards" läßt sich auch für Verbände wie den DTB-Spitzenverband kaum bekämpfen. Es braucht viel Geduld und Ausdauer, um Lehrende zu mehr Transparenz und Vereinheitlichung zu motivieren. Daß es dennoch Erfolge gibt, zeigen die Verschärfungen des GKV-Leitfadens und der DTB-Allianz.
Link zum Essay November 2020: TUISHOU: Push-Hands-Artikel von DTB-Ausbilder Dr. Stephan Langhoff.
Infografik zur Wiki-Definition: Pushhands Lernen.
Anmerkungen:
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Ich klammere in dieser Folge etliches zunächst aus. Dazu zählen Schrittmuster / Richtungswechsel, Kampftechniken mit Geräten (Bälle etc.), Fajin und Strategie-Konzepte.
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Dazu zählt die "Szene" bzw. "Wikipedia" zusätzlich zum Taijiquan noch Baguazhang, Xingyiquan, Yiquan, Liu He Ba Fa.
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Diverse persönliche Kommunikationen mit Teruo Kono, Toby Threadgill, Bob Nash, Mike Sigman, Fu Shengyuan, Yang Zhenduo, Zhang Youquan (s. Doku "Masterclasses Hamburg).
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Der Titel "Push-Hands-Meister (Tuishou-Meister)" bezeichnet eine traditionelle Graduierung von Stufen der Meisterschaft. Offenbar spielt es dabei keine Rolle, ob man auf Turnieren gesiegt hat und ob man zu Duellen herausgefordert wurde. In den Familien der Taiji-Dynastien wird man sozusagen "mit dem Meister-Titel auf der Stirn hineingeboren". Es ist unklar, ob es gemeinsame Absprachen oder abgestimmtes Vorgehen gibt.
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