Potenziale besser
ausschöpfen
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Mein
ganzheitlicher Ansatz
Richtig Lernen
und Lehren steht für ein
professionelles, wissenschaftliches
Berufsprofil. Er kommt ganz ohne den
Ballast eng-gefaßter "Szene-Klischees" aus und
fördert innere Unabhängigkeit.
Mein Konzept wird
seit 1996 vom DTB-Verband
deutschland-weit eingesetzt und gilt
vielen als Königsweg für
Schlüssel-Kompetenzen wie "Innere Kraft,
Resilienz, Life-Skills". Meine
interkulturelle Methodik empfinde ich als
"revolutionär". Ich habe
bislang Schüler aus mehr als 40 Ländern
unterrichtet und viele bis zum
DTB-Ausbilder zertifiziert.
Meine 50-jährige Erfahrung
zeigt mir: Die oft
einseitigen Weltsichten von Lehrenden schaffen Flickenteppiche, bei denen die Teile in mehr oder
weniger losem Zusammenhand stehen, ohne eine
Gesamtschau zu ermöglichen. Dieses
"Adhoc-Patchwork-System" verhindert oft tiefergehende
Einsichten. Dagegen organisieren sich Einzel-Themen
in meinem "Gestalt-Ansatz" zu einem kohärenten
Ganzen mit vielfältigen Synergie-Effekten nach der
Erkenntnis: Das Ganze ist mehr und etwas anderes als
die Summe der Teile! Die Zusammenhänge umfassen zu
den Kernbereichen auch zusätzliche Themenkreise wie
Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), Innere
Kraft, Resilienz, Faszien und vieles mehr. Eine
Besonderheit: Dieser ideologie-freie Ausgangspunkt
benötigt keinerlei
chinesische "Qi-Konzepte" als Erklärungsmodell und
kann sich dadurch an Fakten ausrichten.
Viele
Menschen, die sich innerlich entwickeln
möchten, sind auf der Suche nach einer
Art von "magisch-mystischer
Qi-Superkraft". Auch ich befand mich vor
nunmehr 50 Jahren kurz auf diesem
"Irrweg der Mythen". Aber ich erkannte
rasch, daß ich nicht besser träumen
sondern aufwachen wollte - wie es Alan
Watts empfahl! Heutzutage sehe ich
etliche Kollegen, die sich - anders als
ich - nicht
befreien sondern in Sackgassen gefangen
sind. Dies ist tragisch und unnötig. Während ich
innerlich stärker und unabhängiger
geworden bin, werden sie schwächer, weil
sie es nicht vermögen, ihr Wunschdenken
abzulegen und "über den Tellerrand" zu
blicken. Wer in prekären Lagen nicht
scheitern will, muß seine Willenskraft
und damit seine innere Haltung
entwickeln -
auch wenn die Lage noch so hoffnungslos
erscheinen mag. Mutlosigkeit ist hier
fehl am Platze.
Neben dem engen Zusammenhang von Körperlichen und Geistigem faszinieren mich Harmonie und Resilienz: Die Einsicht, daß nicht immer das Starke bestehen bleibt, sondern das Schwache, wenn es "mitgeht" statt dagegen hält. Siehe zu dieser "Ju-Nachgiebigkeit" die Metaphern der Weidenzweige und des Bambusblattes: Beide lassen die Schneelast abrutschen, ohne Schaden zu nehmen.
Angesichts der Größe der Probleme der Gegenwart und der jüngsten Vergangenheit ist klar: Es gibt kein Patentrezept zu deren Bewältigung. Und schlimmer noch: Bisweilen mutiert die versuchte Lösung dann zum eigentlichen Problem! Kompetenz sollte dann darin bestehen, über den Tellerrand zu blicken, um das Gesamtbild möglichst klar zu analysieren, um mit Schwierigkeiten flexibler umgehen zu können - ohne vorgefertigte Schablonen, die dann doch ihren Zweck verfehlen.
Ich folge mit dieser "These der Unbefangenheit / Spontaneität" den Erkenntnissen der alten TAO-Meister. Lernziele sind damit auch Resilienz und neudeutsch "Lifeskills". Es sind großartige Kompetenzen auch für den beruflichen und privaten Alltag. Dazu ist mir die zeitlos gültige Wushu-Maxime eine stete Motivation: Siebenmal hinfallen - achtmal aufstehen". Sie faßt das zutiefst Menschliche und das möchte ich allen Lesern ans Herz legen.
Eine so tiefgreifende und inspirierende Sache wie die Lehrer-Ausbildung in östlichen Entspannungskünsten sollte man möglichst nüchtern-rational angehen - mit offenen Sinnen und keineswegs vertrauensselig. Wunschdenken sollte dabei ebensowenig ein Kriterium sein wie die verlockendste Wahl: Ein bequemes "08-15-Kursleiter-Angebot ganz in Ihrer Nähe" in einem "Kultur-Zentrum" mit leichtfertigen Versprechungen für Entspannung, Stressabbau und Innere Kraft.
Es ist eine Binsenweisheit: În Szene-Kreisen wird Qualifikation, Seriosität und Verantwortung oft durch Begeisterung und Mantras ersetzt. Häufig geht es darum, nur besser zu träumen statt aufzuwachen!
Mein Rat: Bleiben Sie kritisch: Lassen Sie sich nicht blenden durch blumige chinesische Begrifflichkeiten, angebliche Geheimnisse oder die aufdringliche "Spezial-Expertise von Szene-Eliten" mit Foren, Likes und Fans.
Für mich jedenfalls sind Selbstreflektion, Objektivität und neutrale Herangehensweise ein Muß! Halbwissen, Fremdeln mit den Fakten und gebetsmühlen-artiges Wiederholen von Fiktionen nützen letztlich niemanden. Und mehr noch: Sie verhindern inneres Wachsum und das Nutzen individueller Potenziale.
Mit meinem ganzheitlichen Ansatz habe ich Tai-Chi-Qigong-Ausbildungen revolutionieren wollen. Ich sehe mich als Motor einer stilart-übergreifenden Entwicklung weg vom Folklore-Ballast mit romantisierenden Neijiaquan-Klischees und hin zu weltanschaulicher Neutralität mit Fakten-Check. Meine Position ist hilfreich gerade in der heutigen Zeit, in der Orientierung immer schwieriger wird und der Einfluß von Lobbyisten und Heilsbringern / Sekten zunimmt.
1. Die Übungen des Tai Chi und Qigong
Der erste Schwerpunkt bildet das zentrale Lernziel. Ein Lehrer braucht profunde Kenntnisse im Tai Chi und Qigong. Im DTB spielen diesbezügliche Standards eine grundlegende Rolle.
2. Pädagogik und Psychologie
Das Zwischenmenschliche spielt eine wichtige Rolle im Unterricht. Gute Kenntnisse in Pädagogik und Psychologie sind bei dieser verantwortungsvollen Bildungsarbeit mit Menschen sehr hilfreich.
3. Prävention / Stress-Abbau
Der ZPP als Dienstleister für die Krankenkassen geht es um Angebote für Stressmanagement. Dies umfaßt die drei Kompetenzbereiche des Handlungsfelds "Förderung von Entspannung". Hier sollten Lehrende über gute Kenntnisse verfügen.
3. Anatomie / Physiologie
Die Übesysteme gehören zum Gesundheitssport. Vermeidung von Schädigungen steht ganz oben auf der Agenda. Dazu zählen Kontraindikationen bei gesundheitlichen Einschränkungen und vieles mehr. Der Bereich ist komplex, weil Kursteilnehmende oft vorgeschädigt sind.
5. Faszien als "Qi-Korrektiv"
Die neueren wissenschaftlichen Forschungen zum Bindegewebe sind ein hilfreiches Erklärungsmodell. Ihre wissenschaftlichen evidenz-basierten Einsichten bilden eine gangbare Alternative zum Qi-Konzept traditioneller chinesischer Sehweisen.
Östliche
Sehweisen haben mich entscheidend geprägt. Eine
tragende Säule meines Konzeptes
ist die Fähigkeit, von
übergeordneter Warte aus Dinge im
Zusammenhang - und damit
"richtiger", "sachgerechter" oder
"relativierter" zu sehen.
Auch ich selbst bin ein Teil
davon, d. h. ich stehe dabei
nicht außerhalb dieses
selbstgesetzten Rahmens sondern
mein eigener innerer
Entwicklungsweg geht innerhalb
desselben vonstatten - schönes
Wortspiel!
Kulturelle Normen sind aus übergeordneter Sicht immer relativ - sozusagen ich-bezogen. Daher sind auch aus interkultureller Sicht Einordnungen wie "richtig" und "falsch" bekanntlich problematisch. Ich benutze sie dennoch und dies bedarf einer Erklärung. Wenn chinesische Lehrmeister auf der Grundlage ihrer Kultur und Kunst unterrichten so ist dies ganz gewiß richtig. Blicke ich jedoch durch die Brille westlicher Standards für Erwachsenenbildung / Gesundheitsbildung, so erkenne ich gravierende Defizite und Mängel, die für Westler den Lernerfolg schmälern oder sogar infrage stellen.
Ich habe ein weiteres Argument für meine These "Ein Könner sollte zwischen falsch und richtig unterscheiden können". Im Unterricht sage ich manchmal "falsch" oder "richtig" (bzw. gut). Auf Fragen antworte ich manchmal "das ist egal". Mein Vorbild dabei ist jemand, der seine Muttersprache genau kennt; er weiß, daß man zwar zwischen "Kirsche" und "Kirche" präsise unterscheiden muß - aber er weiß auch, daß "König" und "Könich" nur Varianten sind.
Meine Einschätzung östlicher Künste - auch noch nach fünf Jahrzehnten Beschäftigung: Schon die Oberfläche ist auf faszinierende Weise rätselhaft-inspirierend - und die Tiefe darunter wird man kaum vollständig ausschöpfen können. Hier gilt: Der Weg ist das Ziel! Um so wichtiger ist das "richtige Lernen und Lehren" im Rahmen meines ganzheitlichen Ansatzes. Dazu gehört m. E. neben dem ideologie-freien Faktencheck auch die Ganzheitlichkeit und damit konkret die integrale Einheit von Tai Chi, Qigong und Tuishou (Integrales Push Hands).
Unterm Strich bleibt die Binsenweisheit "Kunst liegt im Auge des Betrachters", aber ist für mich kein Argument sondern ich strebe eine Synthese an mit einem "übersummativen Resultat". Ich schaue einerseits mit dem Auge meiner östlichen Lehrer, da mir ihre Anschauungen seit Jahrzehnten vertraut sind. Unterrichte ich Westler, so folge ich wissenchaftlichen Prinzipien inklusive Faktencheck und Ideologie-Freiheit. Im Zweifel gibt dieses "Führungsauge" den Ausschlag. Im Zusammenwirken beider Augen ergibt sich eine perspektivische Tiefe, die ich als "Richtig" definiere.
Verbände und Lehrende sind oft verstrickt in Heilslehren, Lobbyismus und Kommerz
Anstatt falsche Lehren zu korrigieren werden Forschungen ignoriert und Fakten kleingeredet
Zudem ist ihr traditioneller Moral-Kodex unvereinbar mit Standards westlicher Erwachsenenbildung
Meine Alternative schafft ein Korrektiv zu Fehlentwicklungen, Fundamentalismus, Tabuisierung und Ignoranz
Mein Markenkern sind ideologie-freie Qualitätsstandards, Fakten-Treue, Unabhängigkeit und innere Weiterentwicklung
Vorweg: "Richtig" bleibt letztlich immer relativ! Was ich nicht meine, ist der wohlfeile Trick, immer richtig zu liegen, indem man sich eine entsprechende Definition bastelt, die alles so dreht, wie man es haben möchte...
Der provokante Titel meiner Website bedarf sicherlich einer Erklärung. Was ich damit gemeint ist, wird man jedoch erst ausreichend verstehen, wenn man tiefer in die Inhalte dieser Webseite eingedrungen ist und die Erklärungen am praktischen Beispiel nachvollzieht. Der Ausgangspunkt hingegen ist klar: "Richtig" ist gemeint als Gegensatz zu "Falsch". Mit letzterem meine ich die Art des Lernens und Lehrens in der Taiji-Qigong-Szene. Deren gesunkene Reputation stützt meine These und ich appelliere an alle, mein Kriterium von "Richtig Oder Falsch" zum Maßstab zu nehmen.
Ich schaffe mir gern Unabhängigkeit - der Königsweg für mich dafür sind übergeordnete Perspektiven und größere Zusammenhänge. Aus dieser "wissenschaftlichen DNA" erwächst mir eine Unvoreingenommenheit, die in der Taiji-Qigong-Szene nicht existiert. Nehmen wir als ein gutes Beispiel die in diesen Kreisen übliche Aus- und Fortbildung: Szene-Standards reichen beispielsweise nicht aus für Kassen-Zulassung. Der Krankenkassen-Verband Vdek hat die Szene-Fachorganisationen unlängst kurzerhand aus dem ZPP-Leitfaden gestrichen.
Unterm Strich schadet sie sich durch diesen Mangel an Kompetenz selbst, denn sie fährt die Übesysteme sozusagen "an die Wand", sodaß man in diesen Milieus die innewohnenden Potenziale nicht ausschöpfen kann.
Chinesische Gesundheitsübungen haben dem Menschen viel zu bieten in puncto Ganzheitlicher Gesundheit, Lebensqualität und Lifestyle. Korrekt erlernt und regelmäßig betrieben sind sie ein wertvoller Ausgleich zu Alltagsstress und Leistungsdruck. Und das ist nur die Oberfläche - darunter warten weitere Schätze auf ihre Bergung! Tai Chi, Qigong und Tuishou (Push Hands) bieten beeindruckende Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Für diesen "Turbo" braucht es innere Unabhängigkeit, Stabilität und Authentizität - ganz wie im Taoismus / Buddhismus gefordert. Doch wie meine Erfahrung zeigt, trifft man vielerorts auf Wunschdenken, Vorurteile und Beliebigkeit. Die "Szene" ist nicht bekannt für Realismus und Überprüfbarkeit. Tiefere Einsichten bleiben versperrt und Potenziale liegen brach. Hier eröffnet mein Korrektiv mit ideologie-freiem Fakten-Check den "Blick über den Tellerrand".
In meiner Lehrerausbildung plädiere ich seit langem für mehr Realismus bei der Beschäftigung mit Tai Chi, Qigong und Tuishou (Push Hands). Für entscheidend halte ich Transparenz und Überprüfbarkeit. Gefestigte Lehrer-Persönlichkeiten kommen ohne die üblichen Fiktionen und Illusionen der Szene aus. Aufgrund ihrer Offenheit unterrichten und lernen sie auf höherem Niveau als die "Beliebigskeits-Apostel" und die sogenannten "Traditionalisten", die von ihren Scheuklappen nicht loskommen können (oder wollen). Sie übernehmen Verantwortung für ihre Schüler und führen sie nicht "hinter die Fichte". . .
Auch macht die Herkunft der Übesysteme aus einer uns fremden Kultur macht ein Verständnis nicht gerade einfacher. Schlimmer noch: Ihre traditionellen Prinzipien waren zugeschnitten auf esoterische Insider und wurden nur im Geheimen überliefert. Inzwischen ist auch der ursprüngliche Grund für die Wertschätzung entfallen: Die Innere Kampfkunst hat seit dem Aufkommen von Feuerwaffen stark an Bedeutung eingebüßt. Vieles ging dadurch verloren und das Übriggebliebene ist vage und unterschiedlich auslegbar.
Die Aufspaltung in die zahlreichen Schulen und die fehlende Einheitlichkeit wiederum resultiert teilweise auch aus dem fernöstlichen Lernmodell (siehe z. B. Shuhari), bei dem Abspaltungen zur Entwicklung des Schülers gehören.
Meinen Ansatz nenne ich bekanntlich "Richtig Lernen und Lehren" - und man sollte wissen, was ich damit meine und beabsichtige. Ich meine mit "richtig" eine Art "inneren Kompass", der sich nach Nord und Süd zuverlässig ausrichtet ohne jede Ablenkung. Das Entwickeln dieser inneren Haltung bildet im Daoismus / Buddhismus ein hohes Ziel. Wir Westler haben dafür "Objektivität" und "Unvoreingenommenheit" - und mit dieser wissenschaftlichen Elle gemessen erweist sich vieles in der Taiji-Qigong-Szene als unvereinbar mit den Werten westlicher Erwachsenenbildung.
Der internationale Kungfu-Gruß steht für die gegenseitige Achtung. Tuishou als Zweier-Übung braucht Respekt vor den Mitübenden - insbesondere vor dem jeweiligen Partner. Er vertraut darauf, daß wir achtsam mit ihm und seiner Gesundheit umgehen. Dies ist auch eine Voraussetzung für die Kassen-Zulassung durch die ZPP. Die Tragweite ist groß, denn bei den "Klebenden Händen" schafft die Berührung ja einen tiefgehenden Zugang zum Partner. Dies wird ausgeführt auf der neuen Spezial-Website für Partnerformen: Integrales Pushhands / Tuishou. Die These dahinter: Betrachtet man die Tuishou-Partnerformen integriert in die Solo-Formen des Qigong und Tai Chu Chuan (Taijiquan), so erwächst daraus eine tiefere Einsicht. Die weitvverbreiteten Szene-Interpretationen, die das Tuishou begrenzen auf "die Innere Kampfkunst Taijiquan" kratzen hier nur an der Oberfläche.Vergleiche dazu meine Abgrenzung zu Dr. Peter Wolfrum, Leverkusen, Schule DALÜ
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