Potenziale besser
ausschöpfen
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Mein
vom DTB-Dachverband übernommener Ansatz
geht über die engen Szene-Sehweisen
hinaus. In diesem "Synergie-Turbo"
bildet
SUNG
(körperlich-geistige Entspannung)
die Königsdisziplin zu "Innerer Kraft
im privaten / beruflichen Alltag". Ich habe
bislang Schüler aus ca. 40 Ländern
unterrichtet und viele bis zum
DTB-Ausbilder zertifiziert. Weiterlesen:
Richtig / Falsch im Tai Chi und
Qigong.
Östliche
Sehweisen haben mich im Laufe der
Zeit immer stärker geprägt. Eine
tragende Säule meines Konzeptes
ist die Fähigkeit, von
übergeordneter Warte aus Dinge im
Zusammenhang - und damit
"richtiger", "sachgerechter" oder
"relativierter" zu sehen.
Auch ich selbst bin ein Teil
davon, d. h. ich stehe dabei
nicht außerhalb dieses
selbstgesetzten Rahmens sondern
mein eigener innerer
Entwicklungsweg geht innerhalb
desselben vonstatten - schönes
Wortspiel!
Angesichts der Größe der Probleme der Gegenwart und der jüngsten Vergangenheit ist klar: Es gibt kein Patentrezept zu deren Bewältigung. Und schlimmer noch: Bisweilen mutiert die versuchte Lösung dann zum eigentlichen Problem! Kompetenz sollte dann darin bestehen, über den Tellerrand zu blicken, um das Gesamtbild möglichst klar zu analysieren, um mit Schwierigkeiten flexibler umgehen zu können - ohne vorgefertigte Schablonen, die dann doch ihren Zweck verfehlen.
Ich folge mit dieser "These der Unbefangenheit / Spontaneität" den Erkenntnissen der alten TAO-Meister. Lernziele sind damit auch Resilienz und neudeutsch "Lifeskills". Es sind großartige Kompetenzen auch für den beruflichen und privaten Alltag. Dazu ist mir die zeitlos gültige Wushu-Maxime eine stete Motivation: Siebenmal hinfallen - achtmal aufstehen". Sie faßt das zutiefst Menschliche und das möchte ich allen Lesern ans Herz legen.
Meine 50-jährige Erfahrung
und Expertise zeigt mir: Die oft
einseitigen Weltsichten von Lehrenden schaffen Flickenteppiche, bei denen die Teile in mehr oder
weniger losem Zusammenhand stehen, ohne eine
Gesamtschau zu ermöglichen. Dieses
"Adhoc-Patchwork-System" verhindert oft tiefergehende
Einsichten. Dagegen organisieren sich Einzel-Themen
in meinem "Gestalt-Ansatz" zu einem kohärenten
Ganzen mit vielfältigen Synergie-Effekten nach der
Erkenntnis: Das Ganze ist mehr und etwas anderes als
die Summe der Teile! Die Zusammenhänge umfassen zu
den Kernbereichen auch zusätzliche Themenkreise wie
Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), Innere
Kraft, Resilienz, Faszien und vieles mehr. Eine
Besonderheit: Dieser ideologie-freie Ausgangspunkt
benötigt keinerlei
chinesische "Qi-Konzepte" als Erklärungsmodell und
kann sich dadurch an Fakten ausrichten.
Viele
Menschen, die sich innerlich entwickeln
möchten, sind auf der Suche nach einer
Art von "magisch-mystischer
Qi-Superkraft". Auch ich befand mich vor
nunmehr 50 Jahren kurz auf diesem
"Irrweg der Mythen". Aber ich erkannte
rasch, daß ich nicht besser träumen
sondern aufwachen wollte - wie es Alan
Watts empfahl! Heutzutage sehe ich
etliche Kollegen, die sich - anders als
ich - nicht
befreien sondern in Sackgassen gefangen
sind. Dies ist tragisch und unnötig. Während ich
innerlich stärker und unabhängiger
geworden bin, werden sie schwächer, weil
sie es nicht vermögen, ihr Wunschdenken
abzulegen und "über den Tellerrand" zu
blicken. Wer in prekären Lagen nicht
scheitern will, muß seine Willenskraft
und damit seine innere Haltung
entwickeln -
auch wenn die Lage noch so hoffnungslos
erscheinen mag. Mutlosigkeit ist hier
fehl am Platze.
Meine Einschätzung östlicher Künste - auch noch nach fünf Jahrzehnten Beschäftigung: Schon die Oberfläche ist auf faszinierende Weise rätselhaft-inspirierend - und die Tiefe darunter wird man kaum vollständig ausschöpfen können. Hier gilt: Der Weg ist das Ziel! Um so wichtiger ist das "richtige Lernen und Lehren" im Rahmen meines ganzheitlichen Ansatzes. Dazu gehört m. E. neben dem ideologie-freien Faktencheck auch die Ganzheitlichkeit und damit konkret die integrale Einheit von Tai Chi, Qigong und Tuishou (Pushhands-Partnerübungen).
Verbände und Lehrende sind oft verstrickt in Heilslehren, Lobbyismus und Kommerz
Anstatt falsche Lehren zu korrigieren werden Forschungen ignoriert und Fakten kleingeredet
Zudem ist ihr traditioneller Moral-Kodex unvereinbar mit Standards westlicher Erwachsenenbildung
Meine Alternative schafft ein Korrektiv zu Fehlentwicklungen, Fundamentalismus, Tabuisierung und Ignoranz
Mein Markenkern sind ideologie-freie Qualitätsstandards, Fakten-Treue, Unabhängigkeit und innere Weiterentwicklung
Der provokante Titel meiner Website bedarf sicherlich einer Erklärung. Was ich damit gemeint ist, wird man jedoch erst ausreichend verstehen, wenn man tiefer in die Inhalte dieser Webseite eingedrungen ist und die Erklärungen am praktischen Beispiel nachvollzieht. Der Ausgangspunkt hingegen ist klar: "Richtig" ist gemeint als Gegensatz zu "Falsch". Mit letzterem meine ich die Art des Lernens und Lehrens in der Taiji-Qigong-Szene. Deren gesunkene Reputation stützt meine These und ich appelliere an alle, mein Kriterium von "Richtig Oder Falsch" zum Maßstab zu nehmen.
Ich schaffe mir gern Unabhängigkeit - der Königsweg für mich dafür sind übergeordnete Perspektiven und größere Zusammenhänge. Aus dieser "wissenschaftlichen DNA" erwächst mir eine Unvoreingenommenheit, die in der Taiji-Qigong-Szene nicht existiert. Nehmen wir als ein gutes Beispiel die in diesen Kreisen übliche Aus- und Fortbildung: Szene-Standards reichen beispielsweise nicht aus für Kassen-Zulassung. Der Krankenkassen-Verband Vdek hat die Szene-Fachorganisationen unlängst kurzerhand aus dem ZPP-Leitfaden gestrichen.
Unterm Strich schadet sie sich durch diesen Mangel an Kompetenz selbst, denn sie fährt die Übesysteme sozusagen "an die Wand", sodaß man in diesen Milieus die innewohnenden Potenziale nicht ausschöpfen kann.
Chinesische Gesundheitsübungen haben dem Menschen viel zu bieten in puncto Ganzheitlicher Gesundheit, Lebensqualität und Lifestyle. Korrekt erlernt und regelmäßig betrieben sind sie ein wertvoller Ausgleich zu Alltagsstress und Leistungsdruck. Und das ist nur die Oberfläche - darunter warten weitere Schätze auf ihre Bergung! Tai Chi, Qigong und Tuishou (Push Hands) bieten beeindruckende Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Für diesen "Turbo" braucht es innere Unabhängigkeit, Stabilität und Authentizität - ganz wie im Taoismus / Buddhismus gefordert. Doch wie meine Erfahrung zeigt, trifft man vielerorts auf Wunschdenken, Vorurteile und Beliebigkeit. Die "Szene" ist nicht bekannt für Realismus und Überprüfbarkeit. Tiefere Einsichten bleiben versperrt und Potenziale liegen brach. Hier eröffnet mein Korrektiv mit ideologie-freiem Fakten-Check den "Blick über den Tellerrand".
In meiner Lehrerausbildung plädiere ich seit langem für mehr Realismus bei der Beschäftigung mit Tai Chi, Qigong und Tuishou (Push Hands). Für entscheidend halte ich Transparenz und Überprüfbarkeit. Gefestigte Lehrer-Persönlichkeiten kommen ohne die üblichen Fiktionen und Illusionen der Szene aus. Aufgrund ihrer Offenheit unterrichten und lernen sie auf höherem Niveau als die "Beliebigskeits-Apostel" und die sogenannten "Traditionalisten", die von ihren Scheuklappen nicht loskommen können (oder wollen). Sie übernehmen Verantwortung für ihre Schüler und führen sie nicht "hinter die Fichte". . .
Auch macht die Herkunft der Übesysteme aus einer uns fremden Kultur macht ein Verständnis nicht gerade einfacher. Schlimmer noch: Ihre traditionellen Prinzipien waren zugeschnitten auf esoterische Insider und wurden nur im Geheimen überliefert. Inzwischen ist auch der ursprüngliche Grund für die Wertschätzung entfallen: Die Innere Kampfkunst hat seit dem Aufkommen von Feuerwaffen stark an Bedeutung eingebüßt. Vieles ging dadurch verloren und das Übriggebliebene ist vage und unterschiedlich auslegbar.
Die Aufspaltung in die zahlreichen Schulen und die fehlende Einheitlichkeit wiederum resultiert teilweise auch aus dem fernöstlichen Lernmodell (siehe z. B. Shuhari), bei dem Abspaltungen zur Entwicklung des Schülers gehören.
Meinen Ansatz nenne ich bekanntlich "Richtig Lernen und Lehren" - und man sollte wissen, was ich damit meine und beabsichtige. Ich meine mit "richtig" eine Art "inneren Kompass", der sich nach Nord und Süd zuverlässig ausrichtet ohne jede Ablenkung. Das Entwickeln dieser inneren Haltung bildet im Daoismus / Buddhismus ein hohes Ziel. Wir Westler haben dafür "Objektivität" und "Unvoreingenommenheit" - und mit dieser wissenschaftlichen Elle gemessen erweist sich vieles in der Taiji-Qigong-Szene als unvereinbar mit den Werten westlicher Erwachsenenbildung.
Der internationale Kungfu-Gruß steht für die gegenseitige Achtung. Tuishou als Zweier-Übung braucht Respekt vor den Mitübenden - insbesondere vor dem jeweiligen Partner. Er vertraut darauf, daß wir achtsam mit ihm und seiner Gesundheit umgehen. Dies ist auch eine Voraussetzung für die Kassen-Zulassung durch die ZPP. Die Tragweite ist groß, denn bei den "Klebenden Händen" schafft die Berührung ja einen tiefgehenden Zugang zum Partner. Dies wird ausgeführt auf der neuen Spezial-Website für Partnerformen: Integrales Pushhands / Tuishou. Die These dahinter: Betrachtet man die Tuishou-Partnerformen integriert in die Solo-Formen des Qigong und Tai Chu Chuan (Taijiquan), so erwächst daraus eine tiefere Einsicht. Die weitvverbreiteten Szene-Interpretationen, die das Tuishou begrenzen auf "die Innere Kampfkunst Taijiquan" kratzen hier nur an der Oberfläche.Vergleiche dazu meine Abgrenzung zu Dr. Peter Wolfrum, Leverkusen, Schule DALÜ
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