Potenziale besser
ausschöpfen
Mail 040 2102123
Mein
ganzheitlicher Ansatz
Richtig Lernen
und Lehren steht für ein
professionelles, wissenschaftliches
Berufsprofil. Er kommt ganz ohne den
Ballast eng-gefaßter "Szene-Klischees" aus und
fördert innere Unabhängigkeit.
Mein Konzept wird
seit 1996 vom DTB-Verband
deutschland-weit eingesetzt und gilt
vielen als Königsweg für
Schlüssel-Kompetenzen wie "Innere Kraft,
Resilienz, Life-Skills". Meine
interkulturelle Methodik empfinde ich als
"revolutionär". Ich habe
bislang Schüler aus mehr als 40 Ländern
unterrichtet und viele bis zum
DTB-Ausbilder zertifiziert.
Tai Chi Langform, Tai Chi Poster
Toby Threadgill Shindo Yoshin Ryu Seminars, Teruo Kono
Glossar zur Inneren Kraft durch die Nairiki-Übungen des Shindo Yoshin Ryu
Hier folgen später einige Gedanken zu den unterschiedlichen Auffassungen zum zentralen Begriff der Form.
Der Ablauf einer überlieferten Form gilt traditionell als Didaktik und Methodik fernöstlicher Kampfkunst-Prinzipien. Diese sind durch die Form erlernbar auch wenn kein Lehrmeister dabei ist.
Meine Sehweise dazu ist geprägt von vorwiegend japanischen Lehrern mit ihrem Konzept von "Kata", was "Form" bedeutet (s. neben T. Kono auch T. Threadgill und H. Otsuka). Interessanterweise gibt es dazu unterschiedliche Lehrmeinungen.
Toby Threadgill berichtete von seinen Treffen mit Tetsuzan Kuroda - und in der Tat ist dieser Meister eine beeindruckende Persönlichkeit. Seine Videos demonstrieren dies klar und auch sein Interview (erschienen in Aiki News #95, 1993) ist sehr lesenswert. In der Welt der traditionellen japanischen Kampfkünste bildeten Kata, also die festgelegten Formen die Essenz der Technik und garantierten die Integrität des Kampfkunst-Systems über die Zeitläufe. Kuroda Sensei ist das Oberhaupt der Kuroda-Familie und bewahrt deren Erbe. Das Interview bietet einen tiefgehenden Einblick in das Kata-Konzept und die Psychologie von Samurai-Kriegern heutzutage. Auch ich beziehe Tetsuzan Kurodas Erläuterungen gern in meine Forschungen über konsistente Prinzipien. Da die Prinzipien japanischer Samurai-Kampfkunst von chinesischen Vorstellungen beeinflußt wurden. So finde ich es sehr hilfreich, was der bekannte Kenjutsu-Experte dazu sagt: Alles was man tut, muß auf einem einheitlichen Prinzipien-Set beruhen. Nur so kann ein Budoka die höchste Stufe an technischer Ausführung erlangen. Ist die "Körper-Geist-Einheit" - nicht gegeben, so stehen sich Körper und Geist im Wege. Es kämpfen widerstrebende Prinzipien-Sets um ein und denselben Körper. Vielleicht meinte mein Lehrer Teruo Kono etwas Vergleichbares, wenn er darauf hinwies, dass man bei Partner-Übungen psychisch nicht erst umschalten dürfe zwischen Angriff und Verteidigung.Auch die Erläuterungen von Miyamoto Musashi passen gut dazu.
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