Dr. Stephan Langhoff, geb. 1949, Lehrer-Ausbildung Tai Chi (Taijiquan), Qigong, Push Hands

✔️  Qigong, Tai Chi, Tuishou meistern mit Dr. Langhoff

Willkommen in der DTB-Community

Meine Ziele des Richtig Lernen und Lehrens

Tai Chi und Qigong Lernen mit Dr. Langhoff: DTB-Lehrerausbildung deutschland-weitIch habe die Inhalte dieser Website bereits an anderen Stellen veröffentlicht, doch die Gesamt-Darstellung hier soll denjenigen Orientierung und Recherche erleichtern, denen WISSEN-WOLLEN wichtiger ist als das GLAUBEN-MÜSSEN der Taiji-Qigong-Szene.

 Quelle: wikipedia.org/wiki/Penrose_stairs#/media/File:Impossible_staircase.svgDeren "Qi-Welten" und "Penrose-Treppen" erschweren echte Weiterentwicklung. Ich hingegen stelle innere Urteilskraft über Infotainment, Wunschdenken und Ideologien. Ich setze auf Realität, Klarsicht und Resilienz mittels der Disziplin der Körper-Geist-Einheit.

DTB-Ausbildungen mit Qualitätssiegel Weiterbildung Hamburg und Dt. Standard Prävention des VdekLehrerschmiede Deutschland: Mein Ansatz für Ausbildung wird seit 1996 vom DTB-Verband deutschland-weit eingesetzt. Er beruht auf ca. 50 Jahren Erfahrung. Ich habe bislang Schüler aus über 40 Ländern unterrichtet und viele bis zum DTB-Ausbilder zertifiziert.

"WISSEN WOLLEN" statt "GLAUBEN MÜSSEN"

 Chinesische Push-Hands-Meister - jenseits von "Eso-Spin"

Meisterschaft liegt zwar "im Auge des Betrachters" aber ich meine: Es steht nicht gut um die heutige Reputation chinesischer Push-Hands-Meister. Die Entzauberung ihres Kults hängt zusammen mit der De-Mystifizierung ihrer angeblich unbesiegbar machenden "Qi-Energie" und des Tai Chi Chuan (Taijiquan) als behauptete aber unbewiesene "beste Kampfkunst".

DTB-Ausbilder Dr. Stephan Langhoff

Dr. Langhoff behandelt chinesische Taiji-Qigong-Meister aus ideologie-freier Sicht im Rahmen interkultureller Normen. Der Autor ist "WUDE-frei", d. h. er ist keiner Wushu-Dynastie zu Loyalität und Gehorsam verpflichtet. Dies prädestiniert ihn für das moderne Berufsprofil der DTB-Ausbildungen. Der Wado-Danträger lehnt die in der Pusher-Community weit verbreitete Esoterik-Folklore ab. Er erklärt, dass ihre Fiktionen den nüchternen Blick auf die doch so wichtigen Fakten verstellt und eigene Entwicklungen hemmen kann. Hier beschreibt der DTB-Ausbilder die spannende Thematik von Meisterschaft, Graduierung und Titeln, wie er sie auch auf den Push-Hands-Treffen / Meisterklasse behandelt.
Dr. Langhoff ist international bekannt und über 50 Jahren Erfahrung als Experte auf seinen Fachgebieten einschlägig ausgewiesen. Einer seiner Verdienste ist die Entmystifizerung der "Qi-Energie" und der "Fajin-Explosivkraft" durch naturwissenschaftliche Erklärungsmodelle wie Körper-Geist-Einheit, Faszien-Transmission und Zwerchfell-Atmung (s. Tai-Chi-Qigong-Meister). Vielen seiner Schüler im In- und Ausland gilt seine Gestalt-Methodik als eine Art Königsweg zum Push-Hands-Lernen ohne Okkultismus-Ballast. Dazu gehört auch die pragmatisch-anfaßbare Umsetzung der zugrunde liegenden Yin-Yang-Philosophie und des "Embodiment". Seine umfassende Lernkontrolle ermöglicht jedem Schüler eine permanente realistische Selbsteinschätzung auf dem Weg zur Meisterschaft.

Chinesischer Wude-Kodex vs. westliche Erwachsenenbildung

Vorweg: Ich warne vor Naivität und vor ungerechtfertigten Vorschußlorbeeren: Viele werden sagen, daß chinesische Push-Hands-Meister "für ihre Sache brennen" und das gerade dieser Eindruck sie sympathisch und authentisch mache. Meine Gegenfrage lautet: Wie paßt diese angebliche Glaubwürdigkeit zu den zahlreichen Tricksereien und was genau ist denn "ihre Sache" - ist es wirklich Pushhands / Tuishou oder sind es die eingebetteten traditionellen Werte des Wude-Kanons, die genau das ausschließen, was ich für wertvoll halte, nämlich Verantwortlichkeit, Faktencheck und Ideologie-Freiheit.

Meisterschaft auf dem Prüfstand: Intransparenzen bei Mandatierung der Lineage

Lineage-Chart: Meister-Mandatierung im Yang-Stil-TaijiquanKaum jemand scheint sich daran zu stören: Die chinesischen Familien-Dynastien bestätigen sich zuweilen gegenseitig ihre Meistertitel und die Rechtmäßigkeit ihrer "Lineage (Linienhalterschaft)". So geschehen auf dem "2. International Tai Chi Symposium", als Yang-Stil-Großmeister Yang Jun von den Hauptvertretern der anderen Stile einhellig und rückhaltlos anerkannt wurde. Obwohl Yang Jun zur 6. Generation gehört und sein Vater Yang Daofang ja nie ein offizieller Tai-Chi-Meister war, wird er seither oft der 5. Generation zugerechnet (s. das Facebook-Beispiel "Master Yang Zhenduo and Master Yang Jun 4th and 5th generation lineage holders of Yang Family Tai Chi"). Mir kommt dabei in den Sinn "Des Kaisers neue Kleider", denn jeder weiß ja um die Unhaltbarkeit der Behauptungen. Bildquelle: Collage "Lineage-Chart: Biographien: Meister-Mandatierung im Yang-Stil-Taijiquan".

Chinesische Push-Hands-Meister vertreten eine esoterische Basis

Push-Hands-Meister Yang Jun auf Esoguru.comSeriöse Tuishou-Überlieferungen gehören heute leider zu den "bedrohten Arten". Esoterik-Heilslehren haben Hochkonjunktur und bestimmen zunehmend die Trends. Auch in der Tuishou-Sparte gehört "Eso-Spin" aus historischen und weltanschaulichen Gründen zu den "Push-Hands-Essentials". Besonders in der heutigen Zeit kommt bei vielen Organisationen noch die "political Correctness" hinzu, derzufolge "Wudang-Stile" mit Weichheit arbeiten und den "harten Shaolin-Stilen" überlegen seien. Beim Großmeister Yang Jun spiegeln sich solche Anleihen bei Legenden sogar in Prüfungsfragen wider (!). Update Push-Hands - Fragen und Antworten.

Tuishou: Berühmte Push-Hands-Meister aus dem Mutterland China

Tai-Chi-Meister werden / Qigong-Meister werden - Dr. Langhoff informiertIch werde des öfteren befragt zum kontrovers diskutierten Thema "Push-Hands-Meister". Das solchermaßen geäußerte Vertrauen hat seinen Grund zum einen darin, daß ich über meine persönlichen Kontakte zu ranghöchsten chinesischen Großmeistern des Yang-Stil-Taijiquan ja recht rückhaltlos berichte und zum anderen in meiner wissenschaftlichen Ausrichtung, die auf jegliche Esoterik-Schwärmerei mit Anekdorten, Lichtgestalten, Patriarchen und Heldenlegenden verzichtet.

Mein Fazit: Vieles in der Szene erinnert mich an die Parabel "Des Kaisers neue Kleider", doch ich sehe positive Trends: Offenbar trauen immer weniger Menschen den wohlfeilen Slogans von Fachliteratur, Journalen, Foren und Socialmedia-Hypes. Für ernsthaft Suchende ist meine Glaubwürdigkeit und Aussagekraft ungleich seriöser und ergiebiger als einseitig-geschönte "Hofberichtserstattungen" im Pusher-Milieu.


Zwar hat Kampfkunst-Expertise in China seit Einführung von Feuerwaffen immer stärker an Werthaftigkeit eingebüßt, aber offenbar spielten Tuishou-Übungen noch zur Jugendzeit der Brüder Yang Chengfu und Yang Shouchung eine bedeutende Rolle in der Pekinger Taiji-Szene. Ich beziehe mich dabei auf Meister Wu Tunan und seine Statements über Meister Song Shuming. Damals galt das Hände-Schieben als absolutes Kriterium für Wushu-Kompetenz.

Doch heute im Zeitalter des Kommerz´ erinnern mich so manche chinesische Meister an "Zauberlehrlinge", die die von ihnen gerufenen Geister nicht mehr los werden. Sind sie Sklaven ihrer Wudang-Überlieferungen? Jedenfalls verheddern sich viele mir bekannte Protagonisten in längst überkommenen Vorurteilen - und kommen ganz offenbar aus dieser Nummer nicht heraus. Viel ungeübter im Umgang mit den Raffinessen des traditionellen Hände-Schiebens" als ihre Vorväter, setzen sie seit langem zunehmend auf Vereinfachung und Show-Effekte.

Dies ist oft verbunden mit der genauen Auswahl *geeigneter* Schüler bei Vorführungen und Demonstrationen. Ihre Anwendungen für Kampfkunst und Selbstverteidigung sind für mich nur ein schwacher Abglanz von wahrer Kompetenz und Würde zu sein - Realismus und Expertise kann jedenfalls ich dort nicht entdecken. Und wer ihre Qi-Phantastereien anzweifelt bzw. kritisiert, gilt schnell als Spielverderber, den man ausgrenzen muss.

 Nachlese / Lehrgänge chinesischer Großmeister

Wie viele andere Lehrende habe auch ich chinesische Koryphäen für Seminare nach Hamburg eingeladen. Anders als andere habe ich diesen Unterricht jedoch reserviert für meine Schüler, um ihren ein eigenes Urteil zu ermöglichen über Varianten wie "authentischer Yang-Stil", "originaler Yang-Stil", "klassischer Yang-Stil" und vor allem den "traditionellen Yang-Stil" in der Ausprägung von Yang Zhenduo und Yang Jun.

Ich habe dabei natürlich auch nicht abgezielt auf "Qi-Brimborium" und Magie. Im Laufe der Zeit sind mir durch meine Recherchen immer mehr Widersprüche aufgefallen. Ich habe mich, anders als viele andere, dabei immer mehr von ihren traditionellen Erzählweisen und ihrer "politischen Korrektheit" entfernt.

Mein persönlicher Eindruck nach 50 Jahren Erfahrung: Die Themen "Meister werden" und "Der Weg zur Meisterschaft" werden in der Taijiquan-Qigong-Szene Deutschlands durchweg ebenso emotional wie naiv behandelt. Diese Einseitigkeit und Undifferenziertheit ist Grund genug, sich einmal im Detail mit den unterschiedlichen Auslegungen zu befassen - und dabei den gesunden Menschenverstand zu benutzen.

Es besteht ja leider keine Einigkeit darüber, was Meisterschaft ausmacht. Im östlichen Kulturkreis gibt es eine Fülle von Meister-Titeln, mit denen Schüler ihre Lehrer anreden. Bekannt sind "Guru" (indisch), "Sensei" (japanisch), "Shifu" und  "Laoshe" für das chinesische Wushu bzw. Kungfu. Auch Seminare, Lehrgänge und Workshops werden oft herausgestellt als "Meisterklasse / Masterclass" oder "Meister-Kurs".

Wer gilt als berühmtester Push-Hands-Meister?

Die Frage nach dem berühmtesten Tuishou-Meister im Tai Chi Chuan ist zwar leicht gestellt, aber eine verläßliche Antwort kann ich nicht geben. Infrage käme ja kein Vertreter des Chen-Taijiquan, obwohl dieser Stil ja angeblich die Keimzelle für die anderen Stilrichtungen gewesen sein soll. Wu Tunan als Experte gleich mehrerer Taijiquan-Stile käme sicherlich in die engere Wahl. Ich persönlich halte insbesondere das Wu-Hao-Taijiquan für sehr ausgeklügelt und weitentwickelt, aber auch hier fällt mir kein Meister ein, den ich herausstellen würde. Gleiches gilt für den Yang-Stil. Aber angesichts der Tatsache, daß Altmeister Yang Chengfu so viel für die weltweite Verbreitung geleistet hat, glaube ich, daß viele Praktizierende unabhängig von ihrer Stilart den Begründer Yang Luchan oder seinen Sohn Yang Shaohou für die berühmtesten Push-Hands-Meister halten würden (Quelle "Mastering Traditional Push-Hands-Patterns").

Yang Chengfu als Galionsfigur?

Aus meiner Sicht könnte der Yang-Luchan-Urenkel, Altmeister Yang Chengfu (1883-1936) als der bekannteste Pushhands-Meister gelten. Schließlich hat er ja die weltweite Verbreitung initiiert mit seiner vereinfachten Familien-Form, die er erstmalig öffentlich unterrichtet hat. Er hat wertvolle Kommentare dazu verfaßt und aufschreiben lassen. In seinen Schriften finden sich auch die ältesten Fotos und Abbildungen zum Tuishou / Pushhands. Sie stammen aus dem Jahr 1915 und illustrieren das Dalü (Großes Ziehen).

Bei aller Kritik ist Altmeister Yang Chengfu für mich eine Art Protagonist des modernen Taichi-Pushhands, der starken Einfluß auf die Verbreitung innerer Kampfkunst hatte und ihr "Embodiment" betonte. Diese damals neuen Regeln kann heutzutage jeder Praktizierende für die Entwicklung seiner Potenziale nutzen - vorausgesetzt, er vermeidet die zahlreichen Defizite und Irrwege des Meisters. Diese habe ich an anderer Stelle beschrieben.

"Fajin als Game-Changer"

Ein zentrales Thema bei den ist Partnerübungen (natürlich) das "Fajin". Es bezeichnet die "Qi-Freisetzung" in der Anwendung chinesischer Kampfkünste. Es handelt sich um ein komplexes Wirkprinzip. Korrekt ausgeführtes Fajin ist eine Art "Gamechanger", der starken Einfluß auf Qualität, Effizienz und Ökonomie innerer Kampfkunst hat. Diese neuen Regeln kann jeder Praktizierende für die Entwicklung seiner Potenziale nutzen. Beim Verständnis hilft ein "Blick über den Tellerrand", der auch größere Zusammenhänge einbezieht.

Chinesische Meister und westliche Qualitätssicherung

1999 wurde Tai Chi Chuan (Taijiquan) vom Internationalen Olympischen Komitee als Teil des chinesischen Kampfkunst Wushu anerkannt.  Dies bedeutete eine grundlegende Aufwertung auch für Tuishou und Sanshou / Sanda. Dennoch ist die Reputation für "Qi-Meister" in China im kontinuierlichen Sinken begriffen. Ein Grund sind die zunehmenden Täuschungen und Tricksereien mit angeblicher "Innerer Kraft".

Was man im Westen wissen sollte:  "Push-Hands-Meister" ist keine klar definierte Auszeichnung - die "Meisterschaft" liegt ganz klar im Auge des Betrachters und die Auslegungen sind oft kontrovers. Mein Korrektiv nutzt den "Blick über den Tellerrand". Es beinhaltet auch ein Qualitätsmanagement hinsichtlich der Ziele, Inhalte und Methoden im Rahmen westlicher Tai-Chi-Qigong-Standards. Dazu gehört auch eine Abgrenzung vonr Szene (s.Taijiquan-Qigong-Qualitätssicherung). Die formale Kennzeichnung ist allerdings zur Zeit noch uneinheitlich (s. Qualitätssiegel vs Gütesiegel - Qualitätsmanagement im DTB-Verband).

Push-Hands-Meister werden ohne Kenntnis von Tai-Chi-Prinzipien?

Ich halte wenig von dem heutigen verwässerten "Hände-Schieben" mit seinen seltsam-schematischen Reglements. Das Geschiebe und Gezerre hat mit der Eleganz und Effizienz Innerer Kampfkunst nichts mehr gemein. Möchte jemand ein international berühmter Meister des Händeschiebens werden, so schlage ich vor, daß er Mario Napoli nacheifert und wie dieser trainiert. Er könnte dann auf Wettbewerben wie dem International Push-Hands-Tournament in Chenjiagou gegen die chinesischen Push-Hands-Meister der Chen-Familie antreten ...

Dies klingt wie ein Scherz - und wer mich und meine Ansichten kennt, weiß, daß dies auch einer ist (wenn auch kein besonders guter). Ich will damit darauf hinweisen, daß heutzutage auf Meisterschaften die traditionell überlieferten "Chinese Internal Martial Arts Essentials" immer weniger beachtet werden - vielmehr wird "Kraft gegen Kraft" gesetzt und derjenige gewinnt, der in dieser eigentlich verpönten "Doppelgewichtigkeit" versierter ist.

In der Öffentlichkeit können durch solche - diplomatisch gewendet - "Trends" falsche Eindrücke entstehen. Die Grundidee der ehemals höchst ausgeklügelten Kampf-Strategien kann ich darin nicht entdecken. Sie lautet im von einem unbekannten Verfasser überlieferten Push-Hands-Lied (Merkvers) "Vier Unzen und tausend Pfund" folgendermaßen:

"Abwehren", "Zurückrollen", "Drücken" und "Stoßen" muß man wirklich verstehen. Da oben und unten gegenseitig abhängig sind, ist es für den Gegner nur schwer anzugreifen. Laß es zu, daß der andere mit Kraft angreift und benutze dann vier Unzen um tausend Pfund zu bewegen. So kann man den Gegner vorwärts kommen lassen, sodaß er ins Leere fallen muß. Man sammelt Energie und gibt sie frei. Wichtig sind Haften, Verbinden, Zusammenfügen und Folgen. Man hält die Verbindung stets aufrecht und darf keinen Widerstand leisten."

Pushhands-Standards

Qualitätsmanagement Pushhands-MeisterStandards für Tuishou / Pushhands werden von den Fach-Organisationen nach sehr unterschiedlichen Kriterien festgelegt. Ich selber habe ja über 50 Jahre Qualitätssicherung im Bereich Kampfkunst und Kampfsport hautnah miterlebt. Dabei fällt auf, dass rein sportliche und kommerzielle Aspekte entscheidend sind. Es spielt beim Wettbewerb offenbar keine Rolle, ob der Sieger die "Essentials" befolgt oder nicht. Diese merkwürdige Art von "Qualitätskontrolle" erinnert an die Suche nach dem verlorenen Schlüssel unter der Laterne, "weil es dort heller ist". Siehe dazu auch: Qualitätssicherung im Qigong und Tai Chi / Taijiquan: Qualitätssiegel vs Gütesiegel.

 

Graduierungen der Taiji-Dynastien und Wushu-Verbände

Ich gehe im Unterricht gelegentlich auf die chinesischen Meister-Grade und Ehrentitel wie beispielsweise "Sifu" oder "Laoshe" ein - es gibt ja neben der üblichen Auszeichnung "Meister" bekanntlich noch Bezeichnungen wie "Großmeister" und "Altmeister". Oft hört man auch den Titel "Lehrmeister". Sie alle bedeuten "Meisterschaft" - in unserem Spezialfall im Tuishou bzw. Push-Hands. Und es gibt auf dem steilen und steinigen Weg zur Meister-Würde die Vorstufe "Lehrer". All diese Bezeichnungen implizieren einen eminenten Bezug zu Pädagogik / Didaktik, der im Osten traditionell geprägt ist.

Die "Chinese Wushu Association" als "Hüterin chinesischer Kampfkunst" wäre eigentlich zuständig für transparente Titel-Vergabe aber andere hinesische Vereinigungen haben alle ihre eigenen Prozeduren und Kriterien für Meisterschaft und Linienhalterschaft. Das gilt auch für die Tuishou-Partnerübungen. Allen voran natürlich die jeweiligen Familien-Dynastien. Traditionell erlangte man ja quasi durch Geburt Teilhabe an einer Meister-Dynastie - man wurde als Tai-Chi-Meister geboren! Eine übergreifende Transparenz geschweige denn eine Einheitlichkeit ist für mich nicht erkennbar. Dabei wäre eine Verifikation von Qualität jenseits von Machtgefügen hinter geschlossenen Türen durchaus etwas Vorteilhaftes.

Nun regen sich ja schon seit längerem in China Experten Stimmen, die Kampfkunst-Meistern recht kritisch gegenüberstehen und deren Wushu-Kompetenzen öffentlich in Frage stellen. Als Motor dieser Bewegung gilt der Mixed-Martial-Arts-Fighter Xu Xiaodong, der einen der höchsten Push-Hands-Meister des Chen-Taijiquan als "fraud" bezeichnete, also als "Mogelpackung" und "Hochstapler". Meister Chen Xiaowang verklagte ihn daraufhin und die Richter gaben ihm Recht. Doch auch der Push-Hands-Meister Wu Wenhan äußerte in einem Interview zum 2. Internationalen Tai Chi Symposium in den USA sene Meinung, daß Yang Luchan und Wu Yuxiang das gelernte Chen-Taijiquan erst zu einer guten Kampfmethode weiterentwickeln mußten.

Auch der Push-Hands-Meister Wu Tunan vertrat die Meinung, die Pushhands-Meister des Chen-Taijiquan aus Chenjiagou würden eine "äußere Kampfkunst" ähnlich der Shaolin-Methodik praktizieren. Auch der japanische Meister Shingo Ohgami (8. Dan Wado-Karate) vertrat diese Ansicht. Mit anderen Worten: Push-Hands-Meister des Chen-Stils folgen nicht einmal der ohnehin ungesicherten "Wudang-Methodik". Dieser Eindruck erhärtet sich ja auch, wenn man sich das Video des "International Push Hands Tournament in Chenjiagou" anschaut!

Meine persönliche ganz unromantische Beurteilung der weitverbreiteten Verehrung des Meister-Titels möge indes niemanden entmutigen. Ich halte das Beschreiten östlicher Wege ja grundsätzlich für sehr empfehlenswert, aber man sollte die Dinge sehen, wie sie nun einmal sind und nicht angestrengt beiseite schauen, wenn ers um Qualität und Transparenz geht. Protagonisten von Selbst-Inszenierung, Hypes und Handelsware haben leider längst das Ruder übernommen - bezogen auf letzteres könnte man bereits von einer "Push-Hands-Amazonisierung" sprechen. Ihre Devise: "Der Wurm soll dem Fisch schmecken - und nicht dem Angler"!

Updates: "Meisterschüler" in chinesischen Taiji-Dynastien

Thesen-Papier von Dr. Langhoff: Der Titel "Tai-Chi-Meisterschüler" fokussiert auf traditionelle Werte des Wude-Moralkodex, der Tai-Chi-Patriarchen und ihrer Legenden. Er ist heutzutage m. E. eher Teil des Problems als der Lösung. Er führt zu Stagnation und behindert letztlich die Entwicklung innerer Potenziale. Weiterlesen: Tai Chi / Qigong: Meisterschüler.

Die Beliebigkeit in der Taiji-Qigong-Szene

Mein Korrektiv der weltanschaulichen Neutralität und der Ausrichtung an den Fakten ist auch deswegen so unverzichtbar, weil in weiten Teilen der Taijiquan-Qigong-Szene eine "unheilvolle Beliebigkeit" herrscht, wobei offenbar die Mantras gelten "Ich male mir die Welt, wie sie mir gefällt" und "Push Hands is what I want it to be". Man erkennt die Auswirkungen am deutlichsten bei Duellen / Herausforderungen, bei denen Vertreter "externer Kampfkünste" mit Leichtigkeit gegen Tai-Chi-Qigong-Meister gewannen - und sogar noch, bevor diese ihre Tuishou-Techniken einsetzen konnten.

Und man erkennt es noch besser bei Wettbewerben / Turnieren, wo gar nicht die "Prinzipientreue" bewertet wird. Der Sieger ist derjenige, der mehr Kraft gegen Kraft setzt. Und dies gilt - ganz offiziell - selbst bei den Tuishou-Meistern im Mutterland China, die doch eigentlich mit gutem Beispiel vorangehen müßten (s. Chenjiagou-Tournament).

Ist es angesichts solcher Zustände noch ein Wunder, daß sich immer mehr frustriert abwenden?

Updates: Push-Hands-Verband DTB ev

DTB-Verband bietet verbindliche Push-Hands-StandardsDer DTB als deutscher Push-Hands-Verband: Im DTB wird Push Hands von einer engagierten Community nach deutschland-weit einheitlichen Standards praktiziert. Dabei sind "Tuishou" und "Fajin" in einer "Super-Sparte" zusammengefaßt. Diese Integrierung trägt entscheidend bei zur satzungsgemäßen Förderung und Verbreitung des Tai Chi Chuan (Taijiquan) und Qigong. Quelle: Push-Hands-Verband DTB.

Updates: English explanation of tuishou partner routines: Definition of Pushing Hands / Tuishou.

Archiv-Update: Meister Klassen

Die Kursmaterialien über die Hamburger "Master Classes" der chinesischen Großmeister sind nun alle digitalisiert und ins DTB-Archiv eingestellt. Sie betreffen Tai Chi, Qigong und Tuishou gleichermaßen. Die AK "T. Threadgills Shindo Yoshin Ryu" vergleicht sie mit den Master Classes" von Tobin E. Threadgill.

Updates: Freies Push Hands / Free Push Hands

Free pushinghands freies Push Hands im DTB mit Dr. LanghoffVielen ist der Begriff "Freikampf" aus Kampfsport und Meisterschaften her bekannt. Vergleichbar ist das auch in Deutschland populäre "freie Push Hands / Free Push Hands". Bereits in den Neunziger Jahren unterrichteten in Hamburg auf meine Einladung hin chinesische Meister das Freie Pushing Hands. Darunter Koryphäen wie Yang Zhenduo, Fu Shengyuan und Yang Zhenhe.  Aufgrund meiner Kampfkunst-Vorerfahrung erkannte ich jedoch bei ihren Anwendungen Schwachstellen. Statt den Partner zu kontrollieren, basierten ihre Griffe auf Wegschleudern - wobei der Geschleuderte sich vorsehen mußte, seinen Lehrer nicht zu verletzen (!).

Auch Video-Mitschnitte von Wettbewerben enthüllen schonungslos das niedrige Niveau heutiger Kampf-Formalisierungen. Noch schlimmer für das "Wudang-Shaolin-These" der Taiji-Spin-Doktoren: Sieger sind nicht die Taijiquan-Meister sondern die viel-geschmähten "Externen". Man denke nur an den Judoka Mario Napoli, den Sieger der Chenjiagou-Weltmeisterschaft oder den MMA-Fighter Xu Xiaodong, der Wei-Lei in einem Duell nach wenigen Sekunden besiegte.

Berufswahl, Berufsbild und Kompetenzen

DTB-Berufsberatung: Wer Lehrer werden will für chinesische Gesundheitsübungen, kann bereits online erste Schritte tätigen in Richtung Berufswahl. Dies ist allerdings nicht ganz einfach, weil es kein einheitliches, überall anerkanntes Berufsbild gibt. Man sollte sich hier jedoch nicht chinesische Lehrmeister als Vorbild nehmen, denn sie propagieren traditionellen Wude-Moralkodex, der eine realistische Selbsteinschätzung erheblich erschwert. Der DTB-Spitzenverband empfiehlt mit seinem modernen Berufsbild dafür ein gangbares Korrektiv, das in der westlichen Erwachsenenbildung besser und erfolgreicher einsetzbar ist.

TUISHOU: Push-Hands-Ausbildungen - Stichtag beachten

Hinweis der DTB-Berufsberatung: Tai-Chi-Qigong-Lehrerausbildungen werden nach den neuen ZPP-Vorgaben wesentlich umfangreicher und stringenter in Lehrinhalt, Prüfungsmodalitäten und zeitlichem Umfang. Aber bis zum Stichtag 31.12.2020 ist die Anmeldung für Block-Module noch zu den bisherigen Bedingungen möglich. Interessierte sollten diesen Termin also nicht verpassen. Man kann direkt online buchen im Bestellformular auf der Homepage des Verbandes.

Tuishou-Meister / Push-Hands-Meister in Hamburg

Wohl in keiner deutschen Stadt haben so viele und weltbekannte Push-Hands-Meister unterrichtet wie in Hamburg (Doku s. Push-Hands Treffen Hamburg und deutschland-weit). Bereits in den Neunziger Jahren begann das Tai Chi Zentrum Hamburg e. V. damit, chinesische Meister für Lehrgänge in die Hansestadt einzuladen. Einer der ersten war Push-Hands-Meister Fu Shengyuan, der Sohn des legendären Tuishou-Meisters Fu Zhongwen, der seinen Lehrmeister Yang Chengfu bei Herausforderungen oft vertreten durfte. Auch Push-Hands-Meister Yang Zhenduo folgte einer Einladung von Geschäftsführer Dr. Stephan Langhoff für Unterricht in der Hansestadt.

Bei dieser Gelegenheit bezeichnete Meister Yang Zhenduo Dr. Langhoff als "einen seiner besten Schüler". Doch Dr. Langhoff entwickelte als Mitbegründer des Dt. Tai-Chi-Bundes später seine ideologie-freie Methodik des "Richtig Lernen und Lehrens". Diese vom DTB übernommene Methodologie liegt den Modulen der viermal jährlich stattfindenden Taiji-Qigong-Fachfortbildungen zugrunde (s. Push-Hands-Treffen Region Hannover).

 Ich habe die Hintergründe hier detailliert erklärt Push-Hands-Meister):

"Und dies eröffnet weitere Fragestellungen - u. a. nach der Kompetenz und der Ausbildung der solchermaßen Ausgezeichneten. Dr. Langhoff stellte einmal die provokante Frage: Wird man in den Taiji-Qigong-Dynastien als "Tuishou-Meister" quasi hineingeboren? Fast scheint es so, denn die beiden Disziplinen gelten ja seit jeher als Königsweg zur inneren Qi-Kraft - und die wiederum entscheidet ja beim Push-Hands über Sieg und Niederlage. Jedenfalls gelten die "Klebenden Hände" ja vielen Protagonisten als ultimativer "Qi-Test", den nur Meister bestehen. Doch dann stellt sich gleich die nächste Frage, warum dann so viele Meister bei Duellen gegen Vertreter anderer, externer Kampfstile so rasch und eindeutig verlieren? "

Die richtige Schule finden

Das volle Potenzial des Push-Hands läßt sich nur ausschöpfen, wenn die Partner-Routinen zuvor korrekt erlernt wurden. Bei der Suche nach der richtigen Schule kann man vieles falsch machen. Dies zeigt eine bundesweite DTB-Studie. Guru-Kult und Halbwissen dominieren große Teile der Szene. Vertreter von Heilslehren und Lobby-Verbände propagieren oftmals geschönte unrealistische Deutungen, die sich bei genauerer Analyse als nicht empfehlenswert erweisen. Grund genug also, sich einmal genauer mit den Push-Hands-Meistern und ihren Weltbildern zu befassen.

Der frühere allzu naive Guru-Kult ist weltweit einer gewissen Ernüchterung gewichen. Durch zunehmende Täuschungen und offenkundige Inkompetenzen hat die einstige Strahlkraft von Push-Hands-Meistern und ihrer "Qi-Tests" empfindlich gelitten - das gilt nicht nur im Mutterland China sondern weltweit - nicht zuletzt auch wegen der großen Verbreitung von Socialmedia. Eine Haupt-Ursache - neben den üblichen Eitelkeiten - ist die Doktrin des angeblichen Primats des Taijiquan als unübertreffliche Kampfkunst mit angeblicher Unbesiegbarkeit. Ein weiterer Grund ist das Mantra, Push-Hands sei der Königsweg zum "wahren Verständnis" der klassischen Tai-Chi-Prinzipien - und damit eine Brücke zum Wushu bzw. zur Nei-Jia (!).

DTB-Lehrerausbildungen - Region Hannover ist bundesweiter Mittelpunkt

 Vom Dt. Taichi-Bund DTB zertifizierte Ausbildungen gibt es in ganz Deutschland. Die Region Hannover hat sich im Laufe von 20 Jahren zu einem Mittelpunkt ohnegleichen entwickelt, weil hier der Unterricht von Dr. Langhoff persönlich geleitet wird. Der DTB-Top-Trainer mit der höchsten Ausbildungsstufe verfügt über eine 50-jährige Erfahrung mit östlichen Übesystemen. Teilnehmende kommen aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland. Alle Ausbildungen sind GKV-anerkannt für Kassen-Zulassung nach den ZPP-Standards (Leitfaden 2018-2020-2024). Die Kurse sind geeignet für alle, denen Sachlichkeit und solide Körperarbeit wichtiger sind als Esoterik-Klischees und Guru-Nimbus. Siehe auch FFreie Pushhands-Treffen Hannover, Berlin./p>

Updates: Push-Hands-Meister - AK-Hannover

Weltweit bekannte chinesische Push-Hands-Meister wie Fu Shenyuan und Yang Zhenduo zählen zu Dr. Langhoffs Lehrern. Ein DTB-Arbeitskreis hat für die vierteljährlichen Treffen in der Nordheide ein Video-Archiv mit einer Chronik zusammengestellt. Quelle: AK Hannover über Push-Hands-Meister..

Mit dem chinesischen Großmeister Fu Shengyuan reiste Dr. Langhoff nach Lüneburg und Hannover, um mit der dortigen Presse Berichte und Fotos zu erstellen. Dabei standen die Tuishou-Partnerübungen im Mittelpunkt. Quelle: AK Hannover über Push-Hands-Meister. Der AK hat wichtige Statements übernommen für die Lehrer-Ausbildung mit Tai-Chi-Qigong-DVDs: Quelle: TUISHOU-AK Hannover über Push-Hands-Meister.

Push Hands - ein "anfaßbares Wechselspiel"

Pushhands-Drills entstanden vor langer Zeit in China - wahrscheinlich an verschiedenen Orten unabhängig voneinander. Traditionell-kulturell stehen sie im Kontext von "Neijia (Innerer Kampfkunst)", "Neijin (Innerer Kraft)" und "Qi (Lebenskraft)". Ihre ausgeklügelten "Internals (Prinzipien)" weisen eine schier unermeßliche Tiefe auf. Zugleich sind sie konkret erlebbar durch die interagierende, klebende Begegnung mit dem Partner. Pushing Hands ist ein "anfaßbares Wechselspiel", bei dem es u. a. um Achtsamkeit, Spüren, Folgen und Verbundenheit geht. Download Push Hands lernen Online-Kurse mit Lernkontrolle.

Tuishou / Push Hands Lernen - Lehr-DVDs für das Heimstudium

DVD Push Hands (Tuishou) zum Selbststudium und Training zuhauseIch habe auch eine Push-Hands-DVD produziert für die DTB-Lehrerausbildung. Sie enthält auch Aufnahmenchinesischer Push-Hands-Großmeister in Hamburg chinesischer Push-Hands-Großmeister in Hamburg sowie Mitschnitte der Push-Hands-Treffen und eine Chronologie. Sie wird durchweg mit der Bestnote beurteilt. Die Bewegungsschleifen der Tuishou-Partnerübungen kann jeder auch zuhause erlernen. Zahlreiche Lektionen sind zum kostenlosen Download auf der Homepage des DTB-Zentralverbandes veröffentlicht.  Training auf den Push Hands Treffen täglich auf den Seminarwochen mit Techniken renommierter chinesischer Großmeister wie Yang Chengfu, Yang Shouchung, Fu Zhongwen, Fu Shengyuan, Chen Weiming und Yearning K. Chen. Ein faszinierender Tuishou-Bereich ist das Dalü. Zusätzlich zu den bestehenden Push Hands DVDs wird eine spezielle Dalü-DVD erstellt zur Stilrichtung von Yang Chengfu. Dr. Langhoffs Lehr-DVDs werden durchweg mit Top-Noten bewertet. Bildquelle: Tuishou-DVDs (Push-Hands-DVDs). Siehe auch Termin-Kalender, Chronik und Block-Module TUISHOU: Push-Hands-Ausbildung, Seminare, Module, Meetings Region Hannover.

Laien lassen sich leicht vereinnahmen durch spektakuläre "Tuishou-Shows", Tricks und Kulissen-Schieberei angeblicher Push-Hands-Meisterschaften. Denn eines sollte jedem klar sein: Die Faszination beruht nicht auf Magie und ist auch keine rätselhafte Super-Kraft. Nicht einmal der esoterische Qi-Begriff des Wushu ist für Erklärungen notwendig. Eine wichtige Rolle in Theorie und Praxis spielen z. B. die Faszien, die Körperstruktur, die Eigenwahrnehmung und die Atmung. Dreh- und Angelpunkt ist die optimierte Körper-Geist-Einheit, wie sie z. B. Altmeister Yang Chengfu in seinem sechsten Taiji-Prinzip anschaulich erklärte.

Weiterführende Links

Qilin-Akademie Gudrun Geibig Push Hands / Tai Chi Spielen

Prüfungen, Lernkontrolle Qigong Tai Chi Chuan

Push-Hands-Meister Yang Chengfu

Ausbildung Göttingen Tai Chi Qigong

Ausbildung Berlin Tai Chi Qigong

 ✔️ Qigong Tai Chi Ausbildung Hannover/ Niedersachsen

 

 

Regional-Datenbank des DTB-Dachverbands:

Sparte Partnerübungen / Regionaltraining, Treffen, Blockmodule Vor Ort