Potenziale besser ausschöpfen Mail 040 2102123
Ich habe die Inhalte dieser Website bereits an anderen Stellen veröffentlicht, doch die Gesamt-Darstellung hier soll denjenigen Orientierung und Recherche erleichtern, denen WISSEN-WOLLEN wichtiger ist als das GLAUBEN-MÜSSEN der Taiji-Qigong-Szene.
Deren "Qi-Welten" und "Penrose-Treppen" erschweren echte Weiterentwicklung. Ich hingegen stelle innere Urteilskraft über Infotainment, Wunschdenken und Ideologien. Ich setze auf Realität, Klarsicht und Resilienz mittels der Disziplin der Körper-Geist-Einheit.
Lehrerschmiede Deutschland: Mein Ansatz für Ausbildung wird seit 1996 vom DTB-Verband deutschland-weit eingesetzt. Er beruht auf ca. 50 Jahren Erfahrung. Ich habe bislang Schüler aus über 40 Ländern unterrichtet und viele bis zum DTB-Ausbilder zertifiziert.
Östliche Künste aus einem wissenschaftlich-unvoreingenommenen Blickwinkel von Forschung und Lehre zu betrachten war mir schon immer ein zentrales Anliegen. Besonders die Grundlagenforschung zu Tai Chi, Qigong und Tuishou-Partnerübungen ist ein steter Quell von teilweise sehr überraschenden Ergebnissen, Einsichten und Folgerungen. Dieser "Blick über den Tellerrand" hilft mir, unbekanntes Terrain zu sondieren, Vorurteile und "Gewißheiten" zu hinterfragen und neue Thesen zu prüfen.
Für die Zertifizierung bei Krankenkassen vom Chinesischen Yoga wurde der Arbeitskreis Ausbildung Chinesisches Yoga (ZPP) gebildet. Das dazugehörige Modulhandbuch "Yoga-Ausbildung" entwickelt der wissenschaftliche Beirat des DTB-Dachverbands.
Mein Lehr-Ansatz basiert auf Forschung und Lehre im Bereich Ganzheitliche Gesundheitsbildung; ich habe ihn im Rahmen der von mir 1988 mitgegründeten Akademie des Tai Chi Zentrums entwickelt. In dieser "Lehrerschmiede Deutschland" wurden die Grundlagen für die Kooperation mit den Krankenkassen und ihren Verbänden gelegt. Dazu möchte ich hier einige Details erläutern und meine Arbeit abgrenzen von anderen "Akademien", "Netzwerken" und "Dachverbänden".
Szene-Lehrer und chinesische Lobbyverbände sind oft esoterisch-traditionell ausgerichtet und bringen nicht die nötige Unvoreingenommenheit für neue Erkenntnisse mit - und schon gar nicht wollen sie diese in ihre Lehrtätigkeit einarbeiten. Dies erinnnert mich oft an Magellans Einsicht, dass die Erde eine Kugel sei. Er sah sich damit im Gegensatz zur Kirche, die darauf beharrte, daß die Erde eine Scheibe sei.
Die Szene-Bildungsinstitut "Qilin-Akademie" unter der Leitung von Gudrun Geibig nutzt Bezeichnungen, die in keinem Zusammenhang stehen mit meinen viel älteren Termini. Man sollte die Qilin-Akademie der BVTQ nicht verwechseln mit dem DTB-Dachverband - besonders nicht im Zusammenhang mit ZPP-Ausbildungen und ZPP-Zulassungen.
Leider gelingt es mir nur selten, meine Meinung zu komplexen Taiji-Qigong-Sachverhalten kurz und bündig zu formulieren. Folgendes betrifft die innere Haltung von Lehrenden. Wer sich vor folgender "Gretchen-Frage" wegduckt, ist in meinen Augen kein Realist sondern gehört zu den Lehrenden, die mit ihrer Unentschlossenheit nur gut träumen wollen.
im Bereich Forschung und Lehre zeigen sich die Defizite und Fehleinschätzungen von Szene-Ansätzen besonders deutlich. Für Qualitätssicherung kann dies eine Art "Schiboleth" sein, denn Szene-Institute mit ihrem vorwissenschaftlichen Qi-Bezug sind mit einem Ballast an chinesischem Okkultismus befrachtet, der Heilslehren, Lobbyisten und Sekten Tür und Tor öffnet. Szene-Ansätze nach dem Mantra "Glauben-Müssen" halte ich für Sackgassen. Ihnen stelle ich meine Maxime des "Wissen-Wollens" gegenüber. Quelle: Qilin-Akademie, Gudrun Geibig, ZPP-Module.
Forschung und Lehre in der Beruflichen Bildung dienen der Qualitätssicherung. Dies ist für mich ein Lackmus-Test für Profil, Reputation und Service. Anschaulich erklärbar für Laien ist dies am Beispiel der Qilin-Akademie des BVTQ-Netzwerks. Deren Probleme bei ZPP-Prüfverfahren hat der DTB-Dachverband nicht: Alle Absolventen werden stets anerkannt, da die DTB-Qualifikation "PROFI" seit ZPP-Bestehen dort anerkannt ist.
Das dezidierte Umsteuern der Krankenkassen und Abkehr von Szene-Leitlinien kam für mich nicht überraschend. Ich hatte es den Vdek-Gremien mehrfach empfohlen. Auch hatte ich darauf aufmerksam gemacht, daß Lobby-Verbände, Vertretungen chinesischer Heilslehren und Konzepte von "Spielen" m. E. nicht den Ansprüchen westlicher Gesundheitsbildungen genügen.
Die große Bedeutung von Forschung und Lehre gilt gerade jetzt, wo die BVTQ offiziell Schwierigkeiten mit den ZPP-Standards eingeräumt hat. Ich stelle klar: Die von Gudrun Geibig und ihren Lehrbeauftragten organisierten ZPP-Module der Qilin-Akademie des BVTQ-Netzwerks für Taiji-Qigong-Ausbildung genügen den DTB-Standards für Krankenkassen-Anbietern nicht. Mehr zur ZPP-Modularisierung hier: Gudrun Geibigs Qilin-Akademie und hier: Qilin-Akademie / BVTQ-Netzwerk.
Der Name "Qilin" hat übrigens nichts mit "Qi" zu tun sondern bezeichnet das "Qilin-Fabeltier". Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie beeindruckt Vdek und ZPP waren. Jedenfalls sollte es für "Ewig-Gestrige" ein Weckruf sein, daß im neuen ZPP-Curriculum das Thema "TCM (Traditionelle Chinesische Mediziin)" keine Wichtigkeit mehr zukommt. Mehr zur gesunkenen Reputation nach der Löschung aller Szene-Organisationen aus dem ZPP-Leitfaden hier: Qilin-Akademie, Gudrun Geibig, Ausbildung, Krankenkassen / ZPP-Module, BVTQ-Netzwerk.
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Laut DTB-Recherchen zur Pädagogik des "Richtig Lernens und Lehrens" übersehen Lehrende beim Unterrichten von Yang Chengfus Taijijiquan oft die alles entscheidende Festlegung der inneren Haltung. Für chinesische Lehrmeister sowie für deutsche Lehrer, die deren esoterischer Weltanschauung folgen, sind die Taiji-Prinzipien "eherne Gebote", während moderne Lehrer östlicher Erwachsenenbildung oft von einer Art "Taiji-Grundgesetz" sprechen und kritischen Faktencheck unterstützen. Mit dieser "Gretchenfrage" ist zwar keine Wertung verbunden. aber jeder Lehrer sollte sich an diesem Entweder-Oder-Scheideweg zwischen Fundamentalismus und Forschung klar positionieren. Beides zusammen wird nicht gehen - ebensowenig wie ein Kompaß zugleich nach Norden und Süden zeigen kann! Wer Fundamentalismus wählt oder die Gretchenfrage kleinredet, sollte nicht in der Erwachsenenbildung tätig sein. Artikel-Download: www.yang-chengfu-tai-chi.net/prinzipien.html.
Wer seriöse Informationen über Altmeister Yang Chengfu, über sein rastloses Wirken und über seine Tai-Chi-Form sucht, erhält auf der Webseite des TCDD-Dachverbandes www.yang-chengfu.de/ wertvolle Einblicke in Details, die auch vielen Insidern unbekannt sein dürften.
Meine Serie "Bemerkenswerte Begebenheiten" thematisiert eine Reihe von ausgewählten Bereichen, zu denen auch "Cancel-Culture" und "Deplatforming" zählen.
Im Mittelpunkt einer Folge steht Nils Klug (DDQT). Der "Sifu aus Hannover" ist eine populäre Figur in der Taiji-Qigong-Szene und gilt als einer ihrer prominentesten Vordenker.
Eine andere Folge behandelt Werk und Wirken von Altmeister Yang Chengfu (1883-1936). Siehe auch 4. Generation und 6. Generation Yang Zhenduo und Enkel Yang Jun. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Meister zueinander bildet einen Unterpunkt im größeren Beziehungsgeflecht, zu dem auch die "International Association" zählt sowie die Gemeinschaft der Center und Affiliates (Yang-Jun-Community).
Yang Zhenduo (1926-2020) 4. Linienhalter des Yang-Stil-Taijiquan Am 7. November 2020 starb Yang Zhenduo im Alter von 95 Jahren. Er wurde 1926 als dritter Sohn von Yang Chengfu in Beijing geboren und lernte von Kindheit an das Yang-Stil-Taichichuan in der Familie.
Viele Praktizierende betrachten Spiritualität und Rationalität als Gegensätze und finden sich auf diesem Terrain nicht zurecht. Ich grenze Spirituelles ab von Esoterik und Okkultismus. In der Taiji-Qigong-Szene wird Spirituelles typischerweise gemischt mit Esoterik-Folklore und Politischer Korrektheit. Diese basiert auf traditionellen chinesischen Wudang-Shaolin-Dogmen und Nationalismus. Mehr dazu: Spiritualität im Qigong, Taijiquan und Tuishou / Push Hands.