Potenziale besser
ausschöpfen
Mail 040 2102123
Mein
ganzheitlicher Ansatz
Richtig Lernen
und Lehren steht für ein
professionelles, wissenschaftliches
Berufsprofil. Er kommt ganz ohne den
Ballast eng-gefaßter "Szene-Klischees" aus und
fördert innere Unabhängigkeit.
Mein Konzept wird
seit 1996 vom DTB-Verband
deutschland-weit eingesetzt und gilt
vielen als Königsweg für
Schlüssel-Kompetenzen wie "Innere Kraft,
Resilienz, Life-Skills". Meine
interkulturelle Methodik empfinde ich als
"revolutionär". Ich habe
bislang Schüler aus mehr als 40 Ländern
unterrichtet und viele bis zum
DTB-Ausbilder zertifiziert.
Die Nachteile von Szene-Ansätzen zeigen sich besonders deutlich im Bereich Forschung und Lehre. Für Qualitätssicherung kann dies eine Art "Schiboleth" sein, denn Szene-Institute mit ihrem Qi-Bezug sind mit einem unzeitgemäßen Ballast an chinesischem Okkultismus befrachtet, der den Blick auf das Wesentliche verstellt.
Forschung und Lehre in der Beruflichen Bildung dienen der Qualitätssicherung. Dies ist für mich ein Lackmus-Test für Profil, Reputation und Service. Anschaulich erklärbar für Laien ist dies am Beispiel der Qilin-Akademie des BVTQ-Netzwerks. Dessen Probleme bei ZPP-Prüfverfahren hat der DTB-Dachverband nicht: Alle Absolventen werden stets anerkannt, da die DTB-Qualifikation "PROFI" seit ZPP-Bestehen dort anerkannt ist. Der erst viel später geschaffene Qilin-Abschluß "PROFESSIONELL" entspricht dem DTB-Curriculum nicht und kann nicht angerechnet werden.
Das dezidierte Umsteuern der Krankenkassen und Abkehr von Szene-Leitlinien kam für mich nicht überraschend: Ich hatte es den Vdek-Gremien mehrfach empfohlen. Auch hatte ich darauf aufmerksam gemacht, daß die spezielle Abschluß-Qualifikation "DTB-Lizenz PROFI" für ZPP-Zulassung bei einer Szene-Akademie dann später ganz ähnlich benannt wurde: "PROFESSIONELL"
Jeder sollte wissen: Der DTB-Abschluß "PROFI" garantiert Krankenkassen-Zulassung. Man sollte diese Qualifikation nicht verwechseln mit der erst viel später entwickelten BVTQ-Lizenz D Kursleiter:in "PROFESSIONELL".
Die große Bedeutung von Forschung und Lehre gilt gerade jetzt, wo die BVTQ offiziell Schwierigkeiten mit den ZPP-Standards eingeräumt hat. Ich stelle klar: Die von Gudrun Geibig und ihren Lehrbeauftragten organisierten ZPP-Module der Qilin-Akademie des BVTQ-Netzwerks für Taiji-Qigong-Ausbildung genügen den DTB-Standards für Krankenkassen-Anbietern nicht *.
In einer digitalen Runde, zu der ich als DTB-Geschäftsführer eingeladen hatte, wurden konkrete Einzelheiten der Schwierigkeiten geschildert und diskutiert. So wird beispielsweise in der Qilin-Akademie befürchtet, für jedes einzelne Modul die Verantwortlichen benennen zu sollen. An den sogenannten "Ausbildungen aus einem Guss" sind offenbar so viele Lehrbeauftragte beteiligt, daß die nun geforderte ZPP-Dokumentation viel zu aufwändig wenn nicht gar unmöglich wäre. Quelle: Qilin-Akademie, Gudrun Geibig, ZPP-Module.
Der Name "Qilin" hat übrigens nichts mit "Qi" zu tun sondern bezeichnet das "Qilin-Fabeltier". Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie beeindruckt Vdek und ZPP waren. Jedenfalls sollte es für "Ewig-Gestrige" ein Weckruf sein, daß im neuen ZPP-Curriculum das Thema "TCM (Traditionelle Chinesische Mediziin)" keine Wichtigkeit mehr zukommt.
Mehr zur gesunkenen Reputation nach der Löschung aller Szene-Organisationen aus dem ZPP-Leitfaden hier: Qilin-Akademie, Gudrun Geibig, Ausbildung, Krankenkassen / ZPP-Module, BVTQ-Netzwerk.
Östliche Künste aus einem neutralen Blickwinkel von Forschung und Lehre zu betrachten war mir schon immer ein zentrales Anliegen. Besonders die Grundlagenforschung zu Tai Chi, Qigong und Tuishou-Partnerübungen ist ein steter Quell von teilweise sehr überraschenden Ergebnissen, Einsichten und Folgerungen. Szene-Ansätze nach dem Mantra "Glauben-Müssen" halte ich für Sackgassen. Ihnen stelle ich meine Maxime des "Wissen-Wollens" gegenüber.
Mein Lehr-Ansatz basiert auf Forschung und Lehre; ich habe ihn im Rahmen der DTB-Akademie entwickelt. Dazu möchte ich hier einige Details erläutern. Zugleich möchte ich mich abgrenzen von der "Qilin-Akademie" des BVTQ-Netzwerks. Dieses Szene-Bildungsinstitut unter Der Leitung von Gudrun Geibig nutzt ähnliche Bezeichnungen und man sollte es nicht verwechseln mit dem DTB-Dachverband - besonders nicht im Zusammenhang mit ZPP-Ausbildungen und ZPP-Zulassungen. Mehr dazu in der Randspalte.
Szene-Lehrer und chinesische Lobbyverbände sind oft esoterisch-traditionell ausgerichtet und bringen nicht die nötige Unvoreingenommenheit für neue Erkenntnisse mit - und schon gar nicht wollen sie diese in ihre Lehrtätigkeit einarbeiten. Dies erinnnert mich oft an Magellans Einsicht, dass die Erde eine Kugel sei. Er sah sich damit im Gegensatz zur Kirche, die darauf beharrte, daß die Erde eine Scheibe sei.
Spiritualität im Qigong, Tai Chi und Tuishou / Push Hands.
Update zur GKV-Initiative "DEUTSCHER STANDARD PRÄVENTION":
Die "Neue Ära" hat die Szene aufgeschreckt - und mehr noch: Viele sind in großer Sorge, denn der Vdek hat die Szene-Institute öffentlich desavouiert und empfiehlt sie nicht mehr im ZPP-Leitfaden.
Finanzielle Förderung von Taiji-Qigong-Kursen als Prävention unterliegt künftig wesentlich strengerer Überprüfung bei gleichzeitig erweitertem Umfang der Standards. Sie sollen durch Vergabe von Leistungs-Punkten eine vergleichbare Beurteilung der Lehrer-Qualifizierung im europäischen Raum erleichtern. Sie sollen nach Wunsch mancher Experten einem Bachelor-Abschluß entsprechen. Der DTB begrüßt grundsätzlich diesen engagierten Vorstoß als längst überfällige Qualitätssicherung und wirksame Bekämpfung von Esoterik-Folklore.Eine Art "Quantensprung" im neuen GKV-Leitfaden ist die Forderung nach einer bestandenen Prüfung. Geprüft werden u. a. fachwissenschaftliche Kompetenz mit Pädagogik, Psychologie, naturwissenschaftlich-medizinischen Grundlagen, Medizin, Philosophie und Geschichte. Um das Bestehen zu gewährleisten, treffen sich in ganz Deutschland DTB-Arbeitsgruppen mit Tutoren. Mithilfe des Modul-Handbuchs klären zudem Skype-Kurse offene Fragen. Während aller "Meister-Klassen" besteht die Möglichkeiten zu "Zwischen-Prüfungen". Auch Prüflinge anderer Organisationen können ihre Fragen einreichen.
TCZ-Geschäftsführer Dr. Langhoff: Ich kritisiere die Yang-Jun-Mission seit langem, weil Fragen des Glaubens für mich keine Antworten auf Qualitätssicherung sind. Anders die deutsche Seminar-Community des Großmeisters: Sie ist ja nicht gerade für kritisches Hinterfragen "ihrer Wahrheit" bekannt. Zugegeben - generell gilt: Glaubensgemeinschaften mit ihrer "eingebauten Vorfahrt" sind per Definition über Kritik erhaben. Der Respekt davor verbietet folglich die sachliche Argumentation. Dieser Schutz entfällt jedoch, wenn solche Gruppen in der Erwachsenenbildung tätig sind und dabei ihren Sonder-Status nicht eindeutig äußern. Für mich ist klar, daß fundamentalistische Heilslehren wie die "Shanxi-Seattle-Mission" keine empfehlenswerte Blaupause für verantwortungsvolle Tai-Chi-Lehrerausbildung liefern: Ihr innerer Kompaß weist ja unbeirrt ohnehin stets auf Wahrheit und Wude-Moralkodex. Eins jedoch ist klar: Jeder, der ihm folgt, disqualifiziert sich dadurch selbst für weltanschaulich neutrale Grundlagenforschung und Lehre. Besonders Lehrende möchte ich auf meinen persönlichen "Weg der Abnabelung" aufmerksam machen. Mein Appell: Seien Sie pragmatisch-klug: Blicken SIE SELBST hinter die Center-Kulissen - noch bevor es Ihre Schüler selber tun! Weiterlesen: www.yang-chengfu-center.posture-inside.com/.
Feedback, Rezensionen, Seminarberichte,
Video-Vergleiche
von Tai-Chi-Ausbildung.net:
Tai Chi Ausbildung Hannover, Göttingen, München
Leider gelingt es mir nur selten, meine Meinung zu komplexen Taiji-Qigong-Sachverhalten kurz und bündig zu formulieren. Folgendes betrifft die innere Haltung von Lehrenden. Wer sich vor folgender "Gretchen-Frage" wegduckt, ist in meinen Augen kein Realist sondern gehört zu den Lehrenden, die mit ihrer Unentschlossenheit nur gut träumen wollen.
Laut DTB-Recherchen zur Pädagogik des "Richtig Lernens und Lehrens" übersehen Lehrende beim Unterrichten von Yang Chengfus Taijijiquan oft die alles entscheidende Festlegung der inneren Haltung. Für chinesische Lehrmeister sowie für deutsche Lehrer, die deren esoterischer Weltanschauung folgen, sind die Taiji-Prinzipien "eherne Gebote", während moderne Lehrer östlicher Erwachsenenbildung oft von einer Art "Taiji-Grundgesetz" sprechen und kritischen Faktencheck unterstützen. Mit dieser "Gretchenfrage" ist zwar keine Wertung verbunden. aber jeder Lehrer sollte sich an diesem Entweder-Oder-Scheideweg zwischen Fundamentalismus und Forschung klar positionieren. Beides zusammen wird nicht gehen - ebensowenig wie ein Kompaß zugleich nach Norden und Süden zeigen kann! Wer Fundamentalismus wählt oder die Gretchenfrage kleinredet, sollte nicht in der Erwachsenenbildung tätig sein. Artikel-Download: www.yang-chengfu-tai-chi.net/prinzipien.html.
Wer seriöse Informationen über Altmeister Yang Chengfu, über sein rastloses Wirken und über seine Tai-Chi-Form sucht, erhält auf der Webseite des TCDD-Dachverbandes www.yang-chengfu.de/ wertvolle Einblicke in Details, die auch vielen Insidern unbekannt sein dürften.
Zusatz-Fachkraft / Co-Trainer gesucht für das ZPP-Modul "Fachwissenschaftliche Kompetenz" (Handlungsleitfaden) in der Region Lehrer-Ausbildung Hannover.
Der DTB-Zentralverband hat zusätzliche Übungen als Lizenzverlängerung anerkannt. Grundlage für die Einbeziehung waren die wissenschaftlichen Forschungen zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden von Lehrsystemen. Mehr dazu hier: Teruo Kono, Shindo Yoshin Ryu Jujutsu. Lehrgangsberichte hier: Toby Threadgill, Shindo Yoshin Ryu Jujutsu.
Der Tai Chi Dachverband Deutschland e. V. (TCDD) ist Mitglied im Zentral-Verband DTB (Dt. Taichi-Bund - Dachverband für Taichi und Qigong e. V.). Zusammen mit weiteren namhaften, bundesweit tätigen Institutionen bietet die gemeinnützige Organisation gemeinsam getragene Prävention nach den Standards der Zentralen Prüfstelle Prävention (ZPP) und des Weiterbildung Hamburg e. V.. Updates: Räume gesucht für Ausbildungen / Treffen Hannover.
Updates: Qigong Ausbildung Hamburg (Kursleiter bis Ausbilder) Fajin, Tuishou, Eisenhemd-Qigong mit Dr. Langhoff.
Im Mittelpunkt einer Folge steht Nils Klug (DDQT). Der "Sifu aus Hannover" ist eine populäre Figur in der Taiji-Qigong-Szene und gilt als einer ihrer prominentesten Vordenker.
Eine andere Folge behandelt Werk und Wirken von Altmeister Yang Chengfu (1883-1936). Siehe auch 4. Generation und 6. Generation Yang Zhenduo und Enkel Yang Jun. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Meister zueinander bildet einen Unterpunkt im größeren Beziehungsgeflecht, zu dem auch die "International Association" zählt sowie die Gemeinschaft der Center und Affiliates (Yang-Jun-Community).
Yang Zhenduo (1926-2020) 4. Linienhalter des Yang-Stil-Taijiquan Am 7. November 2020 starb Yang Zhenduo im Alter von 95 Jahren. Er wurde 1926 als dritter Sohn von Yang Chengfu in Beijing geboren und lernte von Kindheit an das Yang-Stil-Taichichuan in der Familie.
Anmerkungen
*
Mehr zur ZPP-Modularisierung hier: Gudrun Geibigs Qilin-Akademie.