Potenziale besser
ausschöpfen
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Mein
ganzheitlicher Ansatz
Richtig Lernen
und Lehren steht für ein
professionelles, wissenschaftliches
Berufsprofil. Er kommt ganz ohne den
Ballast eng-gefaßter "Szene-Klischees" aus und
fördert innere Unabhängigkeit.
Mein Konzept wird
seit 1996 vom DTB-Verband
deutschland-weit eingesetzt und gilt
vielen als Königsweg für
Schlüssel-Kompetenzen wie "Innere Kraft,
Resilienz, Life-Skills". Meine
interkulturelle Methodik empfinde ich als
"revolutionär". Ich habe
bislang Schüler aus mehr als 40 Ländern
unterrichtet und viele bis zum
DTB-Ausbilder zertifiziert.
Meine Erfahrung
deckt sich mit der Einsicht früherer Tao-Meister: Spirituelles
kommt häufig "von allein", wenn der Adept reif ist
dafür. Eine solche Empfänglichkeit kann ein Anfänger nicht lernen - oder
besser: Er sollte es nicht lernen - oder noch besser: Er muß es nicht lernen!
Ein guter Lehrer drängt seine Schüler nicht in bestimmte Richtungen sondern
fördert ihre Begabungen und Fähigkeiten - einerseits für ihr eigenes
Weiterkommen und andererseits für ihre Kompetenz zum "richtigen
Unterrichten"
des Übungsguts. S.
Spiritualität in Qigong-Tai-Chi-Ausbildungen des
DTB-Dachverbands .
In
meinem Youtube-Video erkläre ich meine Abgrenzung von meinen chinesischen Lehrmeistern; ihre
traditionell geprägte
Spiritualität empfinde ich eher als Fessel. In
dieser Meinung folgen mir viele meiner Schüler und
auch andere Praktizierende, die schlechte
Erfahrungen gemacht haben.
Der
DTB-Dachverband bietet bundesweit Lehrer-Ausbildung
im Qigong und Tai Chi Chuan (Taijiquan). Meine ganzheitliche Methodik des "Richtig Lernen und Lehrens"
ist mehr und etwas völlig anderes als äußerliche
Übepraxis. Hierbei bildet spirituelles Wachstum für
mich die Richtschnur.
Man sollte sich jedoch nicht primär aus spirituellen Erwägungen heraus einer Tai-Chi- oder Qigong-Gruppe anschließen. Dies würde meines Erachtens "das Pferd von hinten aufzäumen". Auch sollte man Spirituelles nicht gleichsetzen mit Esoterik-Folklore.
Wenn ich hier Stellung nehme zur "Tai-Chi-Qigong-Spiritualität", so bin ich
mir bewußt, daß dieses Unterfangen oberflächlich bleiben muß - quase
"per Definition", denn Worte sind nicht dasselbe wie die Sache - wir reden hier "wie der Blinde von der Farbe". Doch da
es mir keineswegs um "Erleuchtung" geht, nehme ich dieses Paradox
notgedrungen auf
mich.
Worum also soll es gehen? Der Duden definiert Spiritualität als "Geistigkeit; inneres Leben, geistiges Wesen" und stellt dies als Immaterielles dem Materialismus gegenüber. Die östliche Denkungsart ist jedoch wesentlich ganzheitlicher und ist im Körperlichen verwurzelt - ganz wie es der westliche "Mind-Body-Ansatz" übernommen hat. Dieser Ausgangspunkt ist auch für mich maßgeblich und hat mich motiviert, wo immer möglich "über den Tellerrand zu schauen".
Grund genug also, sich einmal genauer mit diesem schwer faßbarem Gebiet zu beschäftigen. Die grundlegende Frage lautet: Welchen Stellenwert haben spirituelle Aspekte in meinem Lehr-Konzept des "Wissen-Wollens statt Glauben-Müssens"? Oder anders formuliert: Welche Rolle spielen Buddhismus, Taoismus und Konfuzianismus in meinem iddeologie-freiem Ansatz des Faktenchecks?
Spiritualität als "Geistigkeit; inneres Leben, geistiges Wesen" läßt jedem einen immensen Spielraum für das Erkunden und Erleben der eigenen Existenz. Dazu gehört, die Dinge zu sehen, "wie sie sind" und sich selbst zu erfahren als Teil dieser Ganzheit. Eine solche "Transzendenz" verhilft zudem zu vermehrter innerer Ruhe. Dabei kommt mir Reinhold Niebuhr in den Sinn: Ich suche nach der Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Angesichts des gegenwärtigen Esoterik-Booms haben spirituelle Disziplinen mit den Weisheiten alter Meister Hochkonjunktur - und das gilt natürlich auch für "Qi-Phänomene" im Qigong und Tai Chi Chuan. Die Grenzen zu quasi-religiösem Okkultismus sind dabei oft nicht erkennbar.
Im Ursprungsland China bestehen seit altersher mehrere spirituell-kulturelle Strömungen, die sich gegenseitig durchdringen; in erster Linie sind dies Buddhismus, Konfuzianismus und Taoismus. Letztlich geht es diesen Denkschulen um eine Frage, die auch vielen Westlern wichtig ist: Wie lebt man in Harmonie und Gleichgewicht mit einer natürlichen Ordnung?
In der klösterlichen Tradition des Wudang und Shaolin war das Üben fest verbunden mit Meditation und dem Wunsch nach quasi übernatürlichen Fähigkeiten. Das Schlüsselwort ist "DAO", denn außer der wörtlichen Bedeutung „Weg“ weist der Begriff auch hin auf die spirituelle Dimensionen.
Zunächst einmal stehen die Übesysteme selbst im Fokus - Tai Chi und Qigong sind ja nicht abstrakt, sondern sind das, was der Übende selber im Training für sich definiert und empfindet. Denn natürlich ist das Praktizieren nicht losgelöst von dem, was das Praktizieren für ihn selbst bedeutet. Es gibt das Tai Chi und Qigong ja nicht "an sich", sondern erst das Betreiben in einem übergeordneten, sinnsuchendem Rahmen bringt spirituelle Wege in Raum und Zeit hervor.
Die Frage "Was ist Qigong und wozu dient es?" wird von den Praktizierenden naturgemäß sehr unterschiedlich beantwortet. Im Fokus steht durchweg die "Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)" mit dem "Qi-Fluss" und dem Hineinspüren in den eigenen Körper (embodiment, Interozeption). Siehe auch Qigong-Spiritualität.
Für mich ist Qigong ein spiritueller Weg mit faszinierenden Entwicklungsstufen, wobei Lernen und Lehren sich vereinen und gegenseitig fördern. Qigong bedeutet "Training der Lebensenergie" und bietet von daher den Königsweg zu spirituellen Erkundungen. Für mich besteht hier ein enger Zusammenhang von Spiritualität und Innerer Kraft.
Hier wird der spirituell-meditative Bezug von "Körper-Geist-Seele" mit seiner Yin-Yang-Philosophie besonders deutlich, denn "Qigong" bedeutet "Arbeit mit dem Atem" und seelische Bezüge sind hier letztlich entscheidend. Aufschlußreich für mich ist besonders, daß es im Qigong Übungen in Stille (Ying Gong) und in Bewegung (Dong Gong) gibt.
Auch grenze ich mich ab von Falun Gong *.
Auch das Tai Chi Chuan (Taijiquan) wird von den Praktizierenden sehr unterschiedlich eingeordnet. Neben der ganzheitlichen Gesundheitsförderung spielt für viele auch das historisch-kulturelle Vermächtnis eine Rolle. Auch hier geht es oft um übernatürliche Fähigkeiten.
In den chinesischen "Tai-Chi-Klassikern" wird durchgängig das Spirituelle hervorgehoben. Das ist kein Wunder, denn "Tai Chi Chuan" bedeutet ja "Kampfkunst, um das Äußerste Prinzip zu erleben". In der Tai-Chi-Monade steht ja der Kreis für das Unsagbare und Nichtformulierbare. Diese allumfassende "Yin-Yang-Einheit" bezieht sich auf das kosmologische Konzept von Himme-Erde-Mensch und ist in ganz Ostasien ein Schlüssel-Konzept zum ganzheitlich-harmonischen Verständnis des Menschen.
Den besten Zugang zum Spirituellen bilden für viele die klassischen "Zehn Prinzipien" von Altmeister Yang Chengfu - und hier besonders das erste Prinzip "Den Kopf entspannt aufrichten, damit das Spirituelle steigen kann". Sein Sohn Yang Zhenduo sprach dabei stets vom "Spirit Of Vitality (Vitalitätsgeist)". Er sagt: Man stehe gerade und halte Kopf und Nacken auf natürliche Weise aufrecht. Das Bewußtsein (Mind) ist auf den Scheitelpunkt (apex) konzentriert. Man darf keine Kraft anwenden; ansonsten können Blut und Vital-Energie (shen, Jingshen) nicht ungehindert zirkulieren.
Spirituelle Erlebnisse mit Partnern sind noch eine Stufe dynamischer - oder sogar gar nicht vergleichbar mit Solo-Übungen. Die DTB-Sparte "Integrales Push Hands" bietet auch für dieses Terrain weitere Möglichkeiten zur vertieften Selbsterfahrung. Das "Hände-Schieben" vereint Tai Chi und Qigong zu einer Einheit und bettet beide Partner als Gesamtheit ein in größere Zusammenhänge des Hier und Jetzt. Eine weitere spirituelle Ebene ergibt sich durch den Einbezug der Tai-Chi-Prinzipien. All dies versuche ich zu integrieren und gebührend zu berücksichtigen in meinen Push-Hands-Ausbildungen.
Westliche Konzepte und östliche Sehweisen lassen sich nur schlecht "auf einen Nenner bringen" - diese Binsenweisheit beherzigen viele Praktizierende chinesischer Übesysteme häufig nicht. Ist man jedoch wie ich geistig in beiden Welten verankert, so kann man - ähnlich einem Übersetzer - gemeinsame Grundlagen erkennen und chinesische Kunst und Kultur besser in den Westen übertragen. Mehr dazu hier: Yin-Yang-Philosphie im Tai Chi und Qigong.
Zu spirituellen Dimensionen östlicher Künste habe ich eine ganz besondere Beziehung. In erster Linie ist sie geprägt durch mein dreißigjähriges Karate-Training bei Großmeister Teruo Kono. Das Karate-Do des Wado-Ryu ist stark beeinflußt vom Zen. Zudem enthält die Urform des Wado, das Shindo Yoshin Ryu Jujutsu, einen engen Bezug zur Samurai-Kampfkunst und dem "Ten-Chi-Jin (Himmel-Erde-Mensch)".
Dazu zählen auch die Fähigkeiten in der Selbstverteidigung, den Gegner psychisch zu kontrollieren. Zum ersten Mal darüber erfahren habe ich in Gesprächen mit Kono Sensei und Toby Threadgill. Auch der Schwertkämpfer Musashi hat in seinem Buch darüber geschrieben. Auch H. Otsuka hat die entscheidende Rolle des Willens stets betont. Doch solche Arten der Beeinflussung sind naturgemäß schwer zu erlangen.
Kono Sensei hielt die eigene Weiterentwicklung zu einem besseren Menschen für den eigentlichen Kern des "Do" im japanischen Budo. Die Bandbreite reicht von chinesischen Wurzeln über "Kime (Entschlossenheit) und Disziplin bis zum tiefgreifenden Einfluß der "Kami-Spiritualität" des Shintoismus. Integriert sind die Übungen des "Nairiki-No-Gyo", die Toby Threadgill auf einem Seminar in Hamburg unterrichtete. **
Dies hat auch mich geprägt und vieles habe ich dann in chinesischen Übesystemen wiedergefunden. Ich habe mich deshalb auch viel mit dem Shaolin-Kloster und den Praktiken seiner Mönche befaßt. Dazu zählt neben dem "Shaolin-Qigong" natürlich auch der Zen-Buddhismus sowie die historischen Bezüge zum indischen Mönch Daruma und die ihm zugeschriebene Qigong-Stilart "Yijinjing (Muskel-Sehnen-Stärkung)".
Wir haben in den Inneren Kampfkünsten Chinas den zentralen Begriff "SUNG-Entspannung". "Sung" ist ein chinesischer Fachbegriff und wird oft mit "Entspannung, Lockerung" übersetzt. Ich vertrete die Auffassung, daß "SUNG-Entspannung" nicht das Ziel im Tai Chi und Qigong ist sondern lediglich die Methode. Wichtig ist mir, daß eine ganzheitliche "Befreiung" gemeint ist, die Körper und Geist gleichermaßen betrifft. Mit dieser ganzheitlichen Sehweise sind wir mittendrin im Herzen des Tai Chi Chuan und Qigong. Die "Sung-Entspannung" tritt ein durch das Befolgen der Tai-Chi-Prinzipien wie sie in den klassischen Schriften beschrieben werden.
Ich persönlich trenne Spirituelles von Szene-Esoterik. Dieser Unterschied macht meinen Lehransatz so speziell. In der chinesischen Kultur ist der Übergang von Spirituellem zu Esoterischem typischerweise fließend. Westliche Lehrende, die östlichen Ansätzen ihrer Gurus unkritisch folgen und kulturelle Normen nicht differenzieren, kritisiere ich. Ich möchte mit ihnen nicht in einen Topf geworfen werden. In erster Linie wende ich mich mit meiner Auffassung von "New-Age-Spiritualität" gegen jegliche Nähe zu Übermenschlichem oder Übernatürlichem.
Bekanntlich grenze ich mich ab von der Qilin-Akademie - ich habe dies im Detail hier erläutert: Qilin-Akademie, Gudrun Geibig. Ihr Namensgeber ist das Qilin-Fabeltier. Zwar weist die Bezeichnung auf Spirituelles hin, aber für mich handelt es sich bei Qi-Heilslehren stets um Szene-Esoterik. Was mag die Gründer zu diesem Namen bewogen haben? Und was sagt er aus über ihre Denkungsart?
Jedenfalls wird in solchen Zirkeln, wie auch im Fengshui, das Qilin als großer spiritueller Führer verehrt. Es ist ein Fabelwesen mit Hufen, von dem gesagt wird, dass es bei der bevorstehenden Ankunft oder Passage eines Weisen oder illustren Herrschers erscheint. Zudem gilt es vielen als ein gutes Omen, das neben spiritueller Weisheit noch mehr bringen soll: Glück, Langlebigkeit, Wohlstand, Freude, Wohlstand und Gelassenheit.
Mir ist unklar, wie die Qilin als Fortbildungseinrichtung wissenschaftlichen ZPP-Standards für Krankenkassen-Kurse genügen will. Und dies umso mehr, als mir gegenüber bereits Probleme benannt wurden. Ich vermute, daß auch die Qilin-Lehrbeauftragten und ihre Schüler dem Fabelwesen-Profil zu entsprechen versuchen. Ich jedenfalls würde eine Zusammenarbeit ablehnen - gemäß der Weisheit "Nomen est Omen". Mehr dazu hier: Qilin-Akademie des BVTQ-Netzwerks.
Ich sehe spirituelle Bereiche gern im Zusammenhang mit dem, was ich unter Resilienz" verstehe. Spirituelle Erlebnisse mögen jemanden aus seinem Lot herausbringen - aber sie lassen ihn auch wieder zurückschwingen in gewohnte Lebensbereiche. Übrigens bedeutet "Resilienz" genau dies "Zurückspringen in den ursprünglichen Zustand".
Ich mochte auf meine gemachten spirituellen Erfahrungen in Meditation und Innerer Kampfkunst nicht verzichten - diese Erlebnisse sind eines der wertvollsten Güter, die man "haben" kann. Dennoch. so mahnten bereits die alten Tao-Meister, sollte man sie auch wieder loslassen! Und genau dies ist auch mein Punkt: Spiritualität gipfelt auch im Tai Chi und Qigong im "Sein" und nicht im "Haben".
Im Zusammenhang mit Fajin-Explosivkraft gehe ich häufig ein auf das japanische Konzept von "Kime". Es meint Fokussierung und innere Entschlossenheit. Ein solches "Commitment" zeigt die geistigen Anteile des körperlichen Fajin-Geschehens sehr deutlich. Mehr dazu hier: Fajin-Techniken mit "Kime".
Ich sehe spirituelle Bereiche auch im Zusammenhang mit dem, was ich unter "Stärkung Innerer Kraft" verstehe. Mir ist die Wichtigkeit des "Yangsheng" oder "Nähren der Lebenskraft" bewußt - sie bildet ja sozusagen die "Tai-Chi-Qigong-DNA". Es geht beim Ausschöpfen der Lebenskraft ja längst nicht nur um Kampfkunst und Selbstverteidigung. Auch geht es nicht nur um Fitness, Vitalität, Belastbarkeit und Spannkraft, sondern um ein ungleich umfassenderes Potenzial: Um "innere Balance" - und damit um Bereiche wie Ausgeglichenheit, Zufriedenheit und Zuversicht.
AAn westlichen Lehrern fällt mir oft eine gewisse "Verstiegenheit" auf und eine übertrieben wirkende Abgrenzung von Irdischem. Dieses fehlende Bemühen um die Fakten gibt es auch in östlichen Auffassungen, die man kategorisiert als "auf der Bergesspitze Erleuchung suchen" ohne jede Störung durch die profane Welt. Ich empfinde Spirituelles als nicht abgetrennt von Körperlichem - sozusagen als "Spiritualität auf dem Marktplatz".
In meinen Ausbildungen behandle ich das oft verdrängte Thema "Sekten im Tai Chi und Qigong" zur Verdeutlichung auf die mir eigene Art recht drastisch. Ich sage den Neulingen zu Beginn: Solange ihr hier ernsthaft übt und aufpasst, ist mir alles recht - auch wenn ihr danach zuhause eine Sekte gründet...". Ich möchte damit zum Ausdruck bringen, daß ich für meine Schüler lediglich ein Sprungbrett sein will - ihren Weg sollen sie frei und eigenständig später finden.
Tai-Chi-Sekten und Qigong-Sekten sind weltweit verbreitet und ihre Gurus werden von ihren Jüngern hoch gelobt. Dahinter mögen gut verständliche menschliche Sehnsüchte stecken. Ich hingegen grenze mich davon ab, weil in solchen Milieus die umfänglichen Potenziale östlicher Übe-Systeme nicht auszuschöpfen sind. Quasi-religiöse, sekten-artige Organisationen verhindern die innere Weiterentwicklung. /p>
Ich habe mich u. a. aus diesem Grund von den Esoterik-Weltsichten meiner chinesischen Lehrmeistern distanziert. Ihre Deutungshoheit und Forderung nach Loyalität stoßen mich ab - ebenso wie Mantras auf "Traditionelles Yang-Taijiquan", wenn es dies gar nicht ist. Ich möchte kein "nützlicher Idiot" sein und ein "neues Mekka" gründen. Ich möchte auch keinen neuen chinesischen Namen bekommen und auf den WUDE-Moralkodex schwören - der ohnehin in der Praxis nur Schall und Rauch ist.
Ich möchte nicht verwechselt werden mit mit Lehrenden aus dem Umfeld von Heilslehren und Lobby-Verbänden und grenze mich deshalb klar von ihren "Qi-Welten" ab. Der Hintergrund: Die in der Szene übliche "Qi-Deutungshoheit" ist oft gepaart mit Schauspiel, Künstler-Kult und Theater. In diesen Kreativ-Subkulturen fällte es offenbar schwer, Werte westlicher Gesundheitsbildung zu garantieren.
Siehe auch die Abgrenzung zum DALÜ-Bewegungsinstitut von Dr. Peter Wolfrum, Leverkusen und den Mitgliedschaften im DDQT-Interessensverband und der "International Yang-Style Taijiquan Association" von Linienhalter Großmeister Yang Jun.
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Falun Gong ist eine spirituelle Praxis und neue religiöse Bewegung, die 1992 von Li Hongzhi in China gegründet wurde. Sie entstand aus der buddhistischen Schule des Qigong und enthält auch Elemente aus daoistischen Traditionen.
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Siehe auch die Infos zu den Nairiki-Übungen der Samurai für Innere Kraft: https://tai-chi-qigong-updates.net/a-syr-kami.html .
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