Potenziale besser
ausschöpfen
Mail 040 2102123
Willkommen in der DTB-Lehrerschmiede für Richtig Lernen und Lehren
Ich
habe die Inhalte dieser Website bereits
an anderen Stellen veröffentlicht, doch
der einheitliche Rahmen hier soll denen
die Orientierung erleichtern, für die
WISSEN-WOLLEN wichtiger ist als das
GLAUBEN-MÜSSEN der
Taiji-Qigong-Szene.
Deren
"Qi-Esoterik" und
"Penrose-Treppen" erschweren echte
Weiterentwicklung.
Ich hingegen stelle innere Urteilskraft über
Infotainment, Folklore und
Ideologien. Ich setze auf Realität,
Klarsicht und Resilienz
mittels der
Disziplin der Körper-Geist-Einheit.
Mein
Ansatz für Ausbildung wird seit 1996
vom DTB deutschland-weit eingesetzt. Er
beruht auf 50 Jahren Erfahrung. Ich habe
bislang Schüler aus über 40 Ländern
unterrichtet und viele bis zum
DTB-Ausbilder zertifiziert. Meine
Lehrinhalte Tai Chi und Qigong
bezeichne ich gern als
Chinesisches Yoga.
Ich
habe bis jetzt 120 Seminar-Wochen in der "ZPP-Lehrerschmiede
(Nordheide)" geleitet. Für
Regional-Kurse reicht oft nicht die
Zahl - viele schätzen die Effektivität
meines persönlichen Unterrichts. Sie
kommen "von Bayern
bis Rügen" - oft auch aus dem Ausland.
Begriffsklärung vorweg: In dieser Dokumentation geht es um Taijiquan-Partnerübungen - genauer um die Tuishou-Variante "DALÜ (Großes Ziehen)" im Yang-Stil-Taijiquan. Zudem bezeichnet der Begriff "Dalü" auch einen Ort in China, einen Sportverein und die Taiji-Schule in Leverkusen von Dr. Peter Wolfrum. Die räumliche und thematische Nähe des Dalü-Instituts von Dr. Peter Wolfrum in Leverkusen * zur DALÜ-AG des DTB macht klare Abgrenzung nötig. Daher biete ich hier eine Einordung in größere Zusammenhänge der Anbieter-Qualifizierung Qualitätssicherung und Überprüfbarkeit.
Die wissenschaftliche DALÜ-Arbeitsgruppe bietet Tai-Chi-Qigong-Gesundheitsprogramme, die von den Krankenkassen finaziell gefördert werden. Die AG wurde als regionale Arbeitsgruppe 1996 von Dr. Langhoff und Fu Shengyuan gegründet. Der Großmeister ist der Sohn von Fu Zhongwen, dem bekanntesten Meisterschüler des Altmeisters Yang Chengfu.
Peter Wolfrum in Leverkusen hat ein eigenständiges Angebot - es hat mit der Dalü-AG des DTB-Dachverbandes nichts zu tun - der Lehrer und sein Institut folgen lt. Internet den Gütesiegel-Standards der Lobby-Vereinigung DDQT. Diese genügen den DTB-Standards nicht. All dies steht in keinerlei Zusammenhang mit der Informations- und Bildungsarbeit der DALÜ-AG *; ihr Name "DALÜ" meint eine spezielle Partnerform des Tuishou.
Dagegen ist der Name von Wolfrums Schule "DALÜ" lediglich die Abkürzung für "Das Achtsame Leben Üben". Dieses Kunstwort sollte man nicht verwechseln mit dem chinesischen Fachbegriff für die Partnerübung "Dalü (Großes Ziehen)" und DTB-Zertifikaten für Lehrerausbildung im Integralen Push Hands / Integralen Taijiquan. Es gilt, Verwechslungen zu verhindern, denn die Region Leverkusen gilt mir als eine Art "Szene-Mekka" für Tai Chi und Qigong mit Lobby-Arbeit, Esoterik-Folklore und Heilsbotschaften.
Dr. Wolfrum ist Mitglied im DDQT-Lobbyverband und Inhaber des DDQT-Gütesiegels. Dessen Standards genügen den DTB-Kriterien nicht. Laut Internet ist Dr. Wolfrum nebenberuflich freiberuflicher Einzelunternehmer. Das Angebot seines DALÜ-Instituts für Bewegungspädagogik entspricht nicht den bundesweiten Standards des DTB (Dt. Taichi-Bund - Dachverband für Taichi und Qigong ev) und seiner Partner-Schulen. Gleiches gilt auch für "Integrale Meditation / Integrales Taiji-Quan" **.
Dr. Wolfrum, seine Ehefrau Sabine Wolfrum, seine Lehrbeauftragten und seine Schule sind vom DTB nicht zertifiziert. Ihr "Institut für Bewegungspädagogik, Taijiquan und Körperarbeit" enthält zwar Angebote für Kurse, Seminare und Übungsgelegenheiten, aber Unterricht kann für DTB-Ausbildung erst nach Nachschulung und Überprüfung angerechnet werden. DALÜ arbeitet nach anderen Qualitätsstandards als der DTB-Dachverband und dessen Partner-Organisationen. *
Lt. Internet war Dr. Wolfrum zeitweise auch im DDQT-Vorstand mit Nils Klug und Angela Menzel. Das Leverkusener Institut "DALÜ" ist als offizielle DDQT-Schule auf der DDQT-Website gelistet, u. a. mit "Power-Qi" (https://ddqt.de/ddqt-mitglieder/dalue/ ). Wolfrum trainierte ab 1991 Aikido und Tai Chi Chuan. Im Jahre 1997 schloß er die Ausbildung zum Lehrer für Taijiquan und Körperarbeit am IFBUB bei Barbara und Dr. Klaus Moegling ab. Auch die IFBUB-Schulen sind nicht vom DTB-Dachverband akkreditiert.
Der DTB-Dachverband und seine Partner-Organisationen folgen bei ihrer Qualitätskontrolle auch bei den Partner-Übungen bundesweit einheitlichen Kriterien. Sie zertifizieren DALÜ-Partnerübungen als Extra-Bereich in der Sparte "Integrales Push Hands" für Lizenz-Verlängerung und Krankenkassen-Zulassung.
Szene-Urkunden nach DDQT-Ausbildungsleitlinien sollte man damit nicht in Zusammenhang bringen. Solche Dalü-Zeugnisse und Nachweise werden im DTB nicht angerechnet. Dazu zählen auch offizielle Bescheinigungen über den Nachweis zur Graduierung "Lehrer für Taijiquan und Körperarbeit". Siehe auch Zusatz-Infos: Dr. Peter Wolfrum, DALÜ-Schule in Leverkusen.
Das bereits erwähnte DDQT-Gütesiegel von Dr. Wolfrum und die Zeugnisse seiner Leverkusener Schule stehen somit im inhaltlichem Zusammenhang mit Zertifizierung / Qualifizierung, Graduierung und Authentizität. Hier kann man sich fragen: Bezeichnen DALÜ-Zertifikate für Kursleiter bzw. Lehrer für Taijiquan das Ausbildungsinstitut oder die Übungen? Jedenfalls gibt es keine Anerkennungen vom DTB-Dachverband oder seinen Partner-Institutionen. Gleiches gilt für Beurkundung von Verlängerungen für Lizenzen oder Kassen-Zulassungen. Siehe Dr. Peter Wolfrum, DALÜ-Institut in Leverkusen.
Im Internet stößt man gelegentlich auf DDQT-Gütesiegel - beispielsweise bei veröffentlichten Urkunden. Man sollte Dokumentationen dieser Art nicht verwechseln mit dem viel älteren, authentischen DTB-Siegel "Geprüfter Lehrer DTB": Obwohl das DDQT-Logo dem viel älteren Logo des DTB-Dachverbands verblüffend ähnelt, besteht absolut kein Zusammenhang! Der DTB erkennt solche interessen-geleiteten Siegel erst nach erfolgreicher Nachschulung an.***
Seit Jahren stehen die Qualitätsstandards vieler Szene-Institutionen bundesweit in der Kritik. Auf dem Prüfstand stehen insbesondere unwissenschaftliche Ansätze. Auch der DTB-Verband hat solche Kriterien immer wieder als unzureichend eingestuft. Nun haben kürzlich auch die Krankenkassen "die Notbremse gezogen" und alle Szene-Fachorganisationen aus dem ZPP-Leitfaden entfernt - ganz wie es der DTB schon lange empfohlen hatte. Der Vdek-Kassenverband hat nun ein eigenes aussagekräftiges Qualitätssiegel "Dt. Standard Prävention" entwickelt. Sein modernes Scoring-Modell entspricht den DTB-Qualitätsrichtlinien. Hier ein kurzer Blick zurück in die Vorgeschichte.
Bemerkenswert ist hier eine öffentliche Podiumsdiskussion in Hamburg, an der Dr. Peter Wolfrum als DDQT-Vertreter teilnahm. Es ging bei dem Treffen mit VHS (Volkshochschue Hamburg) und VTF (Verband für Turnen und Freizeit Hamburg) um Überprüfbarkeit von Qualität im Fachbereich Qigong. Die dort gemachten Aussagen betreffen nicht die mit der ZPP konformen DTB-Standards sondern die des DDQT, dessen Gütesiegel Dr. Wolfrum trägt.
Dr. Wolfrum informierte auf diesem Hamburger Treffen über die Qualitätssicherung seiner Lobby-Vereinigung. Der DTB stuft generell alle Siegel von Interessensvertretungen als einseitig und damit unzureichend ein. Rückblickend war der Podiumsdiskussion und dem Auftreten von Dr. Wolfrum wenig Erfolg beschieden. Mittlerweile haben auch die Krankenkassen den DDQT aus dem ZPP-Leitfaden gelöscht. Mit der Entwicklung eigener Leitfaden-Standards wurden auch die anderen Szene-Organisationen gestrichen - ganz so, wie es der DTB zuvor empfohlen hatte. ****
Die Zwei-Personen-Sequenz ""DALÜ" ist vielen Taiji-Praktizierenden bekannt als eine inspirierende Sonderform des "TUISHOU / PUSH HANDS". Dieses Gesundheitsprogramm des DTB bietet Resilienz-Training, Stressabbau und Soft-Skills in einem. Es wird auch durchgeführt als staatlich anerkannter Bildungsurlaub und als finanziell geförderter Krankenkassen-Kurs. Dalü basiert auf den klassischen Tai-Chi-Prinzipien und dem Daoismus. Die Strategie dieser Inneren Kampfkunst ist wahrlich herausfordernd - sie lautet "Siegen durch Nachgiebikeit". Das bedeutet: Jeder versucht, den anderen, durch Manipulation seiner Körperstruktur aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Die Techniken werden in einer fließenden Abfolge von Ganzkörper-Bewegungen ausgeführt. Die Anwendungen erfolgen nacheinander in wechselnde Richtungen, wobei beide Partner stetig ihre Körper-Struktur wahrnehmen und neu anpassen müssen, um dem Krafteinsatz des anderen auszuweichen. Zum Lernen zuhause hat der DTB DALÜ-Lehr-DVDs erstellt.
Mein ganzheitlicher Lehransatz
"Integrales
Push Hands / Integrales Taijiquan" beinhaltet
auch das Push-Hands-Programm "DALÜ"
des Tai Chi Zentrum Hamburg ev. Ich habe diese
auch für Anfänger geeignete Partner-Routine bereits 1990
entwickelt. Seit 1996 wird diese Dalü-Form von den
Lehrbeauftragten des DTB-Dachverbands
deutschland-weit unterrichtet. Seit einigen
Jahren ist "DTB-DALÜ" auch bundesweit ausgezeichnet
für Krankenkassen-Kurse mit dem Siegel
"Deutscher Standard Prävention". *
Das
originale Dalü-Set des Yang-Family-Taijiquan
nach Altmeister Yang Chengfu (3. Generation ab
Yang Luchan)
ermöglicht eine "praktisch-anfaßbare" Erfahrung
und Umsetzung der
Taiji-Prinzipien (Zehn
Tai Chi Prinzipien - Yang-Taijiquan, Wu Yuxiang
Saltshop Manuals). Das DALÜ-Set bildet einen
Schwerpunkt
meiner kombinierten Tai-Chi-Qigong-Ausbildung. Es geht
dabei um praktische Bedeutung, Prinzipien,
Potenziale und Alltagstransfer. **
Diese
Dalü-Routinen des Yang-Stil-Taijiquan sind wohl die
bekanntesten in Deutschland. Sie wurden erstmalig von
Altmeister Yang Chengfu ab ca. 1920 öffentlich unterrichtet.
Das Dalü-Pattern gehörte auch zum Standard-Repertoire des
Yang-Chengfu-Schülers Fu Zhongwen (Shanghai) und dessen
Sohn Fu Shengyuan. Beide Meister haben diese Form
weitergegeben an DTB-Chefcoach Dr. Langhoff. Siehe dazu DTB-Modulhandbuch C6: Studienplan
Dalü-Übung (Großes Ziehen).
Die Dalü-Systematik
gehört technisch-historisch zur
"Neijia (Innere Kampfkunst)". Sie bilden eine
traditionelle Sonder-Form des "Tuishou (international
auch Push Hands). Die auffälligste Charakteristik dieser
recht umfangreichen Partnerübung
sind
Schrittfolgen in unterschiedliche Richtungen. Die darin
enthaltenen Grundtechniken können höchst flexibel am
Partner angewendet werden.
Die Abfolge besteht nicht nur aus dem "LÜ (Ziehen)" sondern setzt sich zusammen aus vier dynamischen Bewegungsmustern, die jeweils rechtwinklig versetzt wiederholt werden. Beide Partner wandern dabei kreisförmig um insgesamt 360 Grad. Danach wird die Übung spiegelbildlich ausgeführt. Jedesmal werden zwei komplementäre Rollen trainiert: Die des Verteidigers und die des Angreifers.
Das "Große Ziehen" ist eine Sonderform des "Push Hands / Tuishou. Die Partnerformen des chinesischen Wushu haben im Yang-Stil-Taijiquan eine Fülle von "Dalü-Varianten" hervorgebracht. Die Anwendungen der Grundtechniken "Vogel am Schwanz packen" machen ihrem Namen "Großes Ziehen" alle Ehre, denn die darin enthaltenen Bewegungsmuster nutzen weit ausholende Spiralen genau gemäß den Yin-Yang-Prinzipien.
Übt man online mit den Schritt-für-Schritt-Anleitungen des DTB im Heimstudium, so kann man die Einzel-Bewegungen bereits nach einigen Stunden des Trainings gut zu der geforderten "Doppel-Helix" kombinieren. Tiefergehende Potenziale und die eigentliche Essenz stellen sich allerdings erst nach langem Üben ein, denn erst dieses "Bewegungslernen" entwickelt die typische "Körper-Geist-Einheit" (Embodiment).
Erlernbarkeit: Die Technik des "Dalü" gehört zum "Tuishou (Pushhands)" und ist leicht erlernbar. Anders als oft behauptet, ist die Dalü-Routine nicht eine Übung für Fortgeschrittene. Ganz im Gegenteil ermöglichen die Ausweich-Schritte gerade Anfängern das Umgehen mit der Kraft des Kontrahenten. Dadurch ist die Partnerform eine sehr empfehlendwerte Praktik. Diejenigen, die keine Vorerfahrung mit Bewegungssportarten bzw. Kampfkunst haben, sind erheblichen Stress ausgesetzt, der durch die extreme Nähe beim Push Hands auftritt. Durch die Rückwärts-Schritte wird das Umgehen mit diesem Problem erleichtert.
Überdies stellen die spiral-förmigen Endlos-Schleifen ein exzellentes Faszien-Training dar, bei dem der Impuls des Anderen gespeichert und auf elastische Art reflektiert wird ("Katapult-Effekt"). Diese "Soft-Skill-Kompetenz" zeigt auf anschauliche Weise die Vorteile von Nachgiebigkeit und Felxibilität. Lt. klinischen Studien verbessern sich auch Motorik, Konzentrationsfähigkeit und Gelenkigkeit von Kindern und Jugendlichen, die zu wenig Bewegung haben.
Das Push-Hands-Üben und das Training der Solo-Form
verbessern sich gegenseitig - solche Synergien bewirken
große Fortschritte. Auch können sich weitere
Synergie-Effekte ergeben durch Erfahrungen in
Kampfkunst, anderen Sportarten oder Verfahren der
Entspannung. Sie stärken zugleich das "Embodiment". Bei
dieser "Körpersprache" geht es um das
Körper-Geist-Wechselspiel und die Ausstrahlung nach
außen. Diese traditionelle
fernöstliche Thematik bildet die gemeinsame Klammer um Meditation,
Kampfkunst und Gesundheitsbildung. Dies ist auch Teil
der Push-Hands-Lehrerausbildung im DTB. Kernbereiche
sind psychisch-mentale Lockerheit "Sung", Körperhaltung
und innere Verfassung. (Quelle Essay "Pushhands
Synergies", DTB-Modulhandbuch C3).
Es
gibt zahlreiche unterschiedliche Varianten der Dalü-Trainingsform.
Bei der DTB-Form der Altmeister Yang Chengfu, Fu Zhongwen
und Chen Yenlin (Yearning K. Chen) handelt sich um eine überlieferte Tuishou-Partnerübung der Yang-Familie, die
früher geheim war. Die Übung des "Inneren Taichi" hat
sich erhalten im "Authentischen Yang-Stil", im
"Originalen Yang-Stil", und im "Klassischen Yang-Stil".
All diese Formen werden mit
mehreren Schritten ausgeführt, die für den Verteidiger
und den Angreifer unterschiedlich sind. Für die
Schrittfolgen gibt es mehrere Ausführungen, die sich auch
in den Strategien und Wirkprinzipien unterscheiden.
Dalü-Stellung
Schulterstoß:
Meister Fu Shengyuan und Dr. Stephan Langhoff. Das nebenstehende Archiv-Bild aus dem Jahr 1994 zeigt
beide in einer bekannten Dalü-Stellung auf der
Zen-Plattform des Botanischen Gartens in Hamburg. Es zeigt Details
der Beinarbeit und eine grundlegende Arm-Technik. Der
DTB-Coach hatte den in Perth (Australien) lebenden
Pushhands-Experten für Seminare, Workshops und Lehrvideo-Erstellung
nach Hamburg eingeladen. Er ist der Sohn des legendären Fu Zhongwen.
Dieser war ein Yang-Chengfu-Schüler und vertrat seinen
Lehrmeister
bei Herausforderungen durch Kämpfer anderer Kungfu-Schulen. Siehe auch:
Meisterklasse Authentisches Yang-Stil-Taijiquan: Schrittfolgen
/ Diagramm
des
Dalü-Tuishou (Großes Ziehen).
Bei
Partner-Formen sind die Stände noch wichtiger als in den
Solo-Formen. Der
DTB hat ein neues Lehrmittel erstellt - es geht zurück auf
eine Initiative der Tuishou-Dalü-AG in Leverkusen. In
der Pushhands-Übung "DALÜ" starten beide Partner mit dem
schulterbreiten Grundstand. Die korrekte Breite zusammen
mit korrekter Körperstruktur ist der Schlüssel zum Erfolg, um später die
Kraft des Partners mühelos und elegant vom eigenen Zentrum
fernzuhalten und so abzuleiten, daß der andere die Balance
verliert. Unser aus einer Teleskopstativ-Stange
gebasteltes Hilfsmittel ist gleichermaßen geeignet für
kleine und große Personen, denn es läßt sich auf jede
Schulterbreite individuell einstellen. Einmal fixiert kann
jeder genau überprüfen, ob er den traditionell geforderten
Standard der Schulterbreite einhält.
Dalü-Schrittfolgen: Im
DTB-Verband gehören die Dalü-Übungen zu den Basics
der Tuishou-Formen des
Curriculums (s. Modulhandbuch C-4b). Sie sind von der ZPP
als "Standardisierte Konzepte"
bundesweit als Gesundheitsförderung
anerkannt und ausgezeichnet mit dem
Siegel "DEUTSCHER STANDARD
PRÄVENTION". Jeder kann die
Stundenverlaufspläne und
Kursleiter-Manuale frei nutzen. Ein Dalü-Online-Kurs
ist kostenlos downloadbar. Dazu gehört auch das
abgebildete Dalü-Schritt-Diagramm. Es zeigt eine der vielen
Schritt-Variationen der Abfolge in der
Beschreibung von Chen Yenlin (Yearning
K. Chen).
Meine Auffassung von Push Hands widerspricht bekanntlich den Klischees der Pusher-Szene. Auch das DALÜ stelle ich auf den Prüfstand der Fakten. Ich erkläre die Details in meiner Dokumentation zu dem DDQT-Vorstand Nils Klug, Taichi-Pushhands Hannover und in der Review "Der DDQT lebt". Auch die eng-gefaßte Esoterik-Folklore der traditionellen Taiji-Patriarchen lehne ich ab, da romantisch-schwärmerische Phantasien das Ausschöpfen der innewohnenden Potenziale stark behindert wenn nicht sogar verunmöglicht.
Die Dalü-Partner-Übung sollte man nicht isoliert von der recht komplexen Pushhands-Systematik behandeln, in die sie traditionell eingetettet ist. Ernsthaft Interessierte sollten sich auch mit Kampfkunst-Bezügen wie Fokussierung, Kerzen-Löschen und Fajin-Bündelung befassen, denn sie sind "system-immanent". Und noch übergreifender sollte man wissen: Im alten China existierte ein Dreiklang von Tai Chi Chuan, Qigong und Tui Shou. Ziel bei der Ausübung war die Entwicklung der inneren "Qi-Kraft". Bei dieser spirituell-energetischen Sehweise bestand seit jeher eine innige Verbindung von Meditation, Kampfkunst und ganzheitlicher Gesundheit. Dazu gibt es gut belegte Grundlagen-Forschung und Klinische Studien. Quelle: Modulhandbuch D1 ("Dalü-Meisterklasse") Dalü / Freies Pushhands. Updates: Definition, Wirkungsweise und Anwendung hier: Fajin-Krafteinsatz - DTB-Info.
Teile der Dalü-Sequenz sind auch für Freies Pushhands geeignet. Hier wird von den Trainingspartnern im Laufe der Zeit immer weniger abgesprochen und festgelegt. Allen Formen gemeinsam ist das Yin-Yang-Wirkprinzip. Dies bedeutet, daß bei der Anwendung mit Partner nicht Kraft gegen Kraft gesetzt wird sondern Härte mit Weichheit und Flexibilität gekontert wird. Quelle Modulhandbuch F1 Meisterklasse.
Lesetipp: Push-Hands-Selbstverteidigung: Seminar mit Dr. Langhoff in Hamburg.
Dalü-Lehrgänge
von Dr. Langhoff gehören seit 2001 zur Standard-Weiterbildung
von DTB-Ausbildern und ihren Lizenzverlängerungen. Zu der Seminar-Reihe
gehört neben Toby Threadgills Nairiki-Katas des T-SYR auch Health-Qigong mit
Achtsamkeit (Kinästhetik / Tiefensensibilität und Interozeption /
Propriozeption). Dr. Langhoffs Techniken sind auch in realistischer
Selbstverteidigung anwendbar. Quelle: Push-Hands-Selbstverteidigung und DTB-Modulhandbuch
C5 (Martial Applications). Siehe auch die Distanzierung der AK Leverkusen:
Dalü, Peter Wolfrum, Leverkusen und
Integrales Taiji - Abgrenzung P. Wolfrum.
Im wissenschaftlichen DTB-Beirat wurde
das neue
Programm "Selbstbehauptung" mit Alltags-Transfer entwickelt.
Sponsor war die DALÜ-AG im DTB. Es basiert auf der Methodik des "Integralen Tuishou". Mit den fließenden Techniken des "Großen Ziehens" können
schon Schüler/ Jugendliche ihr Sozialverhalten
verbessern. Mit einem Trainingspartner können sie
erfolgreiches Umgehen mit Konfliktsituationen
spielerisch einüben. Mit ihren vielfältigen Techniken
und Schrittfolgen bilden solche Patterns ein exzellentes
Anti-Aggressionstraining auf Basis des Yin-Yang-Prinzips. Die Drills basieren ja auf
leicht verständlichen Mechanismen zur
Konfliktbewältigung und zur Stärkung des
Selbstbewusstsein. Das Prinzip ist neben der korrekten
Körperstruktur die Entspannung: Dann kann die empfundene
Krafteinwirkung nach dem Prinzip "Flexible Weichheit
statt Gewalt-Kraft" umgelenkt
werden, wodurch der Kontrahent sein Gleichgewicht
verliert - und damit in eine ungünstige Position gerät.
Dr. Langhoff, Ausbilder
im Tai-Chi-Qigong-Spitzenverband DTB, erläutert seine
"Methodik des integralen Pushhands" an
einer Hürde, an der viele
Taijiquan-Qigong-Adepten scheitern: Dem
"Tuishou und dem Dalü". Jenseits des Mainstreams
eröffnet das
Langhoff´´sche "Outside-The-Box-Model"
aufschlußreiche Einblicke in die zugrunde
liegende Taiji-Prinzipien und weist den Weg zum
Ausschöpfen höherer Potenziale, die im
beruflichen und privaten Alltag von großem Wert
sein können - gerade zu Corona-Zeiten. Der Wado-Dan-Träger verfügt über
50-jähriger Erfahrung in Innerer Kampfkunst,
Meditation und Gesundheitsförderung.
Spiritualität im Qigong, Tai Chi und Tuishou / Push Hands.
Medien-Arbeit von Interessensgruppen der Szene enthält oft das, was neudeutsch als "Cancel Culture" und "De-Platforming" bezeichnet wird. Gemeint sind damit Versuche, Personen oder Organisationen zu boykottieren oder herabzuwürdigen aufgrund von vorgeworfenen "Verfehlungen", um gesellschaftlichen Druck auszuüben. Zu solchen Begebenheiten existieren zahlreiche Dokumentationen im DTB-Archiv. Siehe meine Artikel über Cancel-Culture.
Das wachsende Interesse an Resilienz und Entwicklung Innerer Kraft hat in den Mitgliedsvereinen des DTB-Dachverbands auch zu vermehrter Nachfrage nach Fajin-Training geführt. Voraussetzungen gibt es keine: Jeder kann Fajin für die Entfaltung seiner Potenziale nutzen. In diesem Multimedia-Bericht beschreibt DTB-Cheftrainer Dr. Langhoff die Grundlagen - insbesondere Charakteristik, Wirkungsweise und Anwendbarkeit dieses faszinierenden Phänomens. Der Danträger hat 50 Jahre Erfahrung mit fernöstlicher Kampfkunst, Meditation und Ganzheitlichem Gesundheitssport. Weiterlesen: Fajin - explosive Energie-Freisetzung.
Dr. Langhoff, Ausbilder
im Tai-Chi-Qigong-Spitzenverband DTB, erläutert seine
"Methodik des integralen Pushhands" an
einer Hürde, an der viele
Taijiquan-Qigong-Adepten scheitern: Dem
"Tuishou und dem Dalü". Jenseits des Mainstreams
eröffnet das
Langhoff´´sche "Outside-The-Box-Model"
aufschlußreiche Einblicke in die zugrunde
liegende Taiji-Prinzipien und weist den Weg zum
Ausschöpfen höherer Potenziale, die im
beruflichen und privaten Alltag von großem Wert
sein können - gerade zu Corona-Zeiten. Der Wado-Dan-Träger verfügt über
50-jähriger Erfahrung in Innerer Kampfkunst,
Meditation und Gesundheitsförderung.
Kostenlose
Konzept-Einweisungen für alle drei DTB-Fachbereiche (Tai
Chi, Qigong, Tuishou / Push Hands) kann jeder
Praktizierende bei Dr. Langhoff anfordern. Neu
hinzugekommen sind nun die von der ZPP ermpfohlenen
Schlüsselqualifikationen / Schlüsselkompetenzen. Die
DTB-Leitlinien für qualitätsgesicherte ganzheitliche
Gesundheitsbildung messen dem Bereich
„persönlichkeitsnahe Kompetenzen“ große Bedeutung zu.
Denn um den Berufseinstieg und die spätere berufliche Laufbahn erfolgreich gestalten zu können, ist eine fundierte Auseinandersetzung mit den eigenen Potenzialen entscheidend. Es geht hier vorrangig um funktions- und berufsübergreifende „Soft Skills“ zur Bewältigung beruflicher Anforderungssituationen. Diese Handlungskompetenz umfaßt Fachkompetenz, Soziale Kompetenz, Methodenkompetenz und Personelle Kompetenz. Tags: ZPP-Akademisierung Taijiquan-Qigong-Tuishou: DTB-Studienplan von Akademie, wissenschaftlichem Beirat.
Die "DALÜ-Schule" nimmt teil an dem Projekt "MITEINANDER HAT KULTUR" von Helmut Oberlack und dem "Taijiquan-Qigong-Journal". Der DTB-Dachverband unterstützt diese Szene-Aktion nicht - und der DDQT offenbar auch nicht. Das Vorhaben ist eine Initiative von Praktizierenden des Taijiquan und Qigong für kulturelle Vielfalt, Toleranz und ein friedliches Miteinander. Auf der Homepage heißt es: "Dalü – Institut für Bewegungspädagogik, Taijiquan und Körperarbeit, Dr. Peter Wolfrum / Sabine Wolfrum D-51381 Leverkusen, Domblick 17" Quelle: https://miteinander-hat-kultur.org/wir-sind-dabei/.
Im DTB-Studienplan schreitet die "Akademisierung" voran. Im Modulhandbuch wurde der Passus D4 (Berufsprofil und "Schlüsselqualifikationen") um interkulturelle Aspekte erweitert. Dies ist besonders mir wichtig, denn ich bin erfahren mit den möglichen Problemstellungen - ich habe Schüler aus über 40 Ländern und bemühe mich stets um Respekt und Unvoreingenommenheit.
Der rasant steigende globale Austausch führt häufig zu Problemen bei der Kommunikation und damit bei der Zusammenarbeit. Durch das Aufeinandertreffen von verschiedenen Kulturen kann die Interaktion behindert werden. Deswegen sollten Lehrende ihre Interkulturelle Kompetenz stärken. Interkulturelle Kompetenz ist die Fähigkeit, respektvoll mit Menschen anderer Kulturen umzugehen und bestehende Unterschiede zu akzeptieren.
*
Siehe die Distanzierung: Dr. Peter Wolfrum, Dalü-Schule Leverkusen: Urkunde "Lehrer für Taijiquan und Körperarbeit" INSTITUT FÜR BEWEGUNGSPÄDAGOGIK,. TAIJIQUAN UND KÖRPERARBEIT. SABINE & DR. PETER WOLFRUM. (Domblick 17 - 51381 Leverkusen Bergisch Neukirchen).
**
**
Die häufige Aussage, DDQT-Gütesiegel seien ausreichend für Kassen-Zulassung ist ein Wunschdenken und entspricht nicht den Tatsachen. Im Gegenteil: Der Vdek hat den DDQT aus dem ZPP-Leitfaden gestrichen. Diese Kehrtwende zeigt: Das Vertrauen in die DDQT-Leitlinien ist offenbar dahin. Auch die Nennung der anderen "Fachorganisationen" wurde aufgegeben - ganz so wie der DTB-Dachverband es dem Vdek immer wieder empfohlen hatte. Quellen: Taiji-Qigong-Szene: Verbände in Deutschland und DDQT, Krankenkassen, Öffentlichkeitsarbeit.
Siehe dazu die DDQT-Mitgliedschaft von DALÜ vs. Dr. Peter Wolfrums Dalü-Institut in Leverkusen. Der DDQT vertritt die Interessen derer, die er als "Taiji-Qigong-Szene" bezeichnet. Laut Insider-Aussagen hat sich er sich u. a. gegründet, um "Langhoff zu entkräften". Gemeint ist vermutlich meine jahrzehnte-lange erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Krankenkassen auf wissenschaftlich-ideologiefreier Basis. Im DDQT erlangt die Bezeichnung "Interessensvertretung" m. E. eine ganz eigene Bedeutung - besonders im Zusammenhang mit offiziellen DDQT-Aktionen von den Ex-Vorständen Nils Klug (Hannover), Angela Menzel (Göttingen) und Detlef Klossow (Düsseldorf). Siehe dazu die Image-Kampagne "Dauerärgernis Langhoff" an Medien und Journalisten.
***
Die Dalü-Schule wird auch bezeichnet als "Tanzclub in Leverkusen, Nordrhein-Westfalen"
Siehe die Dokumentation hier: P. Wolfrum, DDQT-Schule Dalü, Leverkusen .
Auch folgende, im Wolfrum-Impressum aufgeführte Websites stehen zum DTB in keinerlei Beziehung: dalü.de, dalue.de, dalue.eu, dalue.org, taichi-wolfrum.de, taiji-wolfrum.de, taiji-leverkusen.de, integrales-taiji.de, taijido.de, ddqt.org, management-taiji.de, management-taiji.eu, taiji-management.eu, taiji-schule.com, taiji-schule.info, taiji-schule.net.
nicht verifiziert: www.peter-wolfrum.de