Potenziale besser
ausschöpfen
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Mein
ganzheitlicher Ansatz
Richtig Lernen
und Lehren steht für ein
professionelles, wissenschaftliches
Berufsprofil. Er kommt ganz ohne den
Ballast eng-gefaßter "Szene-Klischees" aus und
fördert innere Unabhängigkeit.
Mein Konzept wird
seit 1996 vom DTB-Verband
deutschland-weit eingesetzt und gilt
vielen als Königsweg für
Schlüssel-Kompetenzen wie "Innere Kraft,
Resilienz, Life-Skills". Meine
interkulturelle Methodik empfinde ich als
"revolutionär". Ich habe
bislang Schüler aus mehr als 40 Ländern
unterrichtet und viele bis zum
DTB-Ausbilder zertifiziert.
Hinweis: Wer sich im Fachbereich Taijiquan und Qigong aus- oder fortbilden möchte, um sich von der ZPP als Krankenkassen-Kursanbieter qualifizieren zu lassen, sollte Anbieter wählen, die bereits im Vorwege die Erfolgschancen klar benennen können. Die Lehrerstufe "PROFi" des DTB-Dachverbands garantiert die Zulassung zum Vdek-Siegel "Geprüfter Lehrer Prävention".
Ganz anders ist der aktuelle Sachstand (Mai 2023) bei der Qilin-Akademie bzgl. ihrer "Ausbildung aus einem Guss". Das Curriculum ist, wie die Akademie mir gegenüber einräumte, von der ZPP noch nicht einmal überprüft. Man sollte die Qilin-Akademie also nicht verwechselt werden mit der viel früher gegründeten DTB-Akademie.
Gleiches gilt für die DTB-Lehrerstufe "PROFI": Sie ist viel älter als die Qilin-Graduierung "PROFESSIONELL". Die Bezeichnung ist sicher nicht reiner Zufall. Auch im Zusammenhang mit dem DDQT-Logo, welches dem DTB-Logo ja nicht gerade unähnlich ist, können bei Laien irreführende Eindrücke entstehen. Dabei dürfte klar sein, dass es den Urhebern nicht um Transparenz ging.
Ähnliche "Kaper-Versuche" meiner Konzepte habe ich in den fünf Jahrzehnten meiner Methodik-Entwicklung des öfteren erlebt. Und wenn ich mich inzwischen als "DDQT-Experte" oder "Qilin-Experte" einstufen könnte, so hat dies nicht gerade mit Wertschätzung oder Bewunderung zu tun, sondern mit Gegebenheiten, die ich mir in meiner Funktion als DTB-Vorstand leider nicht aussuchen konnte.
Das Szene-Milieu hat zuweilen bemerkenswerte Begebenheiten. So ist Gudrun Geibigs Zertifizierung als Taijiquan-Ausbilderin und als Qigong-Ausbilderin beides offiziell gültig bis in die ferne Zukunft 2050-12-01 (!). Eine solche "Qualitätssicherung" ist extrem - welche Qualitäten mögen diese Zeitspanne rechtfertigen?
Es ist mir unbekannt, ob die ZPP Gudrun Geibig nach den neuen Standards anerkennen wird. Jedenfalls wird die ZPP Qilin-Curricula und Qilin-Lehrbeauftragte ohne Nachbesserung nicht mehr anerkennen können, falls die geplanten Änderungen verbindlich werden.
Die heutige Flut von Netzwerken, Online-Foren, Instituten und Akademien leistet Verwechslungen Vorschub. Ich erkläre dies am Beispiel der Qilin-Akademie des Taijiquan-Qigong-Netzwerks BVTQ. Die von Gudrun Geibig geleitete Bildungseinrichtung arbeitet nach Standards, die dem Qualitätssiegel "Geprüfter Lehrer DTB" nicht genügen.
Die bereits 1988 gegründete "Akademie der Qualitätsgemeinschaft Tai Chi Zentrum" arbeitet nach ganz anderen Leitlinien als die erst 2006 etablierte Qilin-Akademie von Gudrun Geibig (Taiji-Raum, Aschaffenburg). Mehr zur ZPP-Modularisierung hier: Gudrun Geibig, BVTQ-Netzwerk, Qilin-Akademie.
In Szene-Kreisen richtet sich neuer Groll gegen ZPP und Vdek gleichermaßen. Neue Pläne zur Verbesserten Qualitätskontrolle stoßen auf empörte Ablehnung. Ich hingegen hatte mit dem wissenschaftlichen Beirat die gewünschten Neuerungen bereits im Vorwege in Zertifikate, Modulhandbücher und Studienpläne ohne große Mühe eingepflegt.
Doch im Milieu steigt die Beklemmung zusehens. Werden ZPP-Zulassungen künftig überhaupt noch möglich sein ? Falls der Vdek "Ernst macht", ist die Sorge berechtigt. Namentlich gefordert für ihr Klientel ist hier die Qilin-Akademie unter Leitung von Gudrun Geibig mit ihrem Träger "Bundesvereinigung für Taijiquan und Qigong (BVTQ)".
In einem digitalen Fachaustausch, zu dem ich eingeladen hatte, wurden ausführlich konkrete Einzelheiten der Schwierigkeiten geschildert und diskutiert. So wird beispielsweise in der Qilin-Akademie befürchtet, für jedes einzelne Modul die Verantwortlichen benennen zu sollen. An den sogenannten "Ausbildungen aus einem Guss" sind offenbar so viele Lehrbeauftragte beteiligt, daß die nun geforderte ZPP-Dokumentation viel zu aufwändig wenn nicht gar unmöglich sei.
Die von Gudrun Geibig organisierten ZPP-Module der Qilin-Akademie des BVTQ für Taiji-Qigong-Ausbildung genügen nicht den DTB-Standards. Ebenso wichtig: In einem Fachaustausch zum ZPP-Prüfverfahren kam kürzlich heraus, daß die Qilin-Akademie ihre nach langer Zeit endlich fertiggestellten Leitlinien der ZPP noch nicht einmal zur Begutachtung und Abstimmung vorgelegt hat! Zudem kam heraus: Es gab vom BVTQ bislang noch keinen einzigen Antrag auf Zulassung.
Mit anderen Worten: Die Qilin weiß daher immer noch nicht, ob Teilnehmende ihrer Ausbildungen die nötigen Voraussetzungen für die Anerkennung überhaupt erfüllen. Dies klingt reichlich irritierend angesichts des Qilin-Mottos "Qilin-Akademie · Lerne von erfahrenen Experten für deine Taiji- und Qigong-Lehrerausbildung".
Der offizielle, bundesweit gültige DTB-Abschluß "Lehrer ZPP" wird zur Zeit nachgefragt wie nie zuvor. Das Siegel qualfiziert für Krankenkassen-Kurse und garantiert deren Vorgaben. Noch nie wurde ein DTB-Lehrer von der ZPP abgelehnt - und das, obwohl die ZPP-Qualitätskontrolle ja permanent nachgeschärft wird!
Gelegentlich wenden sich Taijiquan-Qigong-Praktizierende an mich, die auf der Suche sind nach "Qilin-Modulen" und ZPP-Zertifizierung. Nun ich bin zwar zuständig für das zweite, aber mit "Qilin-Unterricht" beim Netzwerk kann ich nicht dienen. Dafür möge man sich direkt an Frau Geibig, die BVTQ oder ihr Dozenten-Team wenden. Auch eine "Netzwerk-Akademie" bin ich nicht - alle unsere Taijiquan-Qigong-Netzwerker sind Mitglied in der "DTB-Akademie"; sie ist vielen bekannt unter dem Namen "ZPP-Lehrerschmiede Deutschland".
Alle DTB-Angebote sind ausgezeichnet mit dem Vdek-Siegel "Deutscher Standard Prävention". Vor diesem Hintergrund rate ich Interessierten, solche Institute wählen, deren Lehrplan und Curricula bei der ZPP bereits überprüft worden sind. So ist man auf der sicheren Seite, was die Formalien anbetrifft. Der Seminar-Kalender auf der DTB-Homepage wird ständig aktualisiert.
Der Bedarf an Fortbildung in den Fachbereichen Taijiquan, Qigong und Tuishou / Push Hands ist groß. Der Markt ist entsprechend umkämpft. Seit Vdek und ZPP ihre Anforderungen an künftige Anbieter von Kassen-Kursen weiter in die Höhe geschraubt haben, wächst in Szene-Kreisen die Sorge, daß immer weniger Schulen diesen "Lackmus-Test" bestehen. Der DTB hat jedoch alle Verschärfungen bereits umgesetzt.
Wenn der Vdek seine aktuelle Forderung wahrmacht, daß die verantwortlichen Dozenten im Abschlußzeugnis namentlich aufzuführen sind, so ist es fraglich, ob die Qilin-Akademie dies leisten kann. Daher schaut man zur Zeit besonders sorgfältig auf die Leiterin Gudrun Geibig, denn bei diesem "GAU" würde die ZPP Nachforderungen stellen müssen und sogar Absolventen ablehnen.
So ist zur Zeit der Klärungsbedarf in der Szene riesig - mal wieder. Und er geht weit über Gudrun Geibigs Akademie hinaus. Auch der kürzlich anberaumte "Digitale Fachaustausch" mit ZPP, Vdek und GKV brachte keine Lösung - sondern machte die unterschiedlichen Standpunkte erneut offenbar. Die Vertreter des BVTQ-Netzwerks, der Qigong-Gesellschaft und des DDQT-Lobbyverbands beschrieben mehrfach, daß die neuen Vorstöße der Krankenkassen zur "Taijiquan-Qigong-Akademisierung" ihnen große Schwierigkeiten bereiten würden. Man sollte diese Vereinigungen deshalb nicht verwechseln mit dem DTB-Dachverband - er begrüßt die neue Qualitätsoffensive ausdrücklich.
Die Qilin Akademie des BVTQ und Frau Gudrun Geibig sind keine Mitglieder des DTB-Dachverbands und ich möchte damit nicht verwechselt werden. Ich bin weder "Qilin-Mitglied" noch bin ich "Qilin-Lehrbeauftragter. Mein Lehransatz verfolgt völlig andere Lernziele und fachliche Kompetenzen als das "Taijiquan-Qigong-Netzwerk-Deutschland".
Ich möchte betonen: Das BVTQ-Netzwerk hat ein eigenständiges Programm, das von mir und dem DTB völlig unabhängig ist. Auch unsere Lehrerprofile differieren stark. Die aktuell erhöhte Gefahr einer Verwechselung könnte auch zu tun haben mit dem Austritt des Netzwerks und der Qigong-Gesellschaft aus dem DDQT-Lobbyverband und mit der nun endlich erfolgten Streichung aller Szene-Fachorganisationen aus dem ZPP-Leitfaden.
Auf der Website www.qilin-akademie.org *** ist folgende Selbstdarstellung archiviert: Die Netzwerk-Akademie bietet Fortbildungen für KursleiterInnen, LehrerInnen oder AusbilderInnen für Taijiquan und andere Bewegungskünste. Die Angebote sind stilübergreifend und nicht einer bestimmten Schule verpflichtet. Schon früh wurde in Foren der "esoterische Touch" diskutiert. Anlaß war die damalige Neugründung der Bildungsakademie **
Was das BVTQ-Netzwerk dazu bewogen hat, ihre "Akademie" mit dem Begriff "Qilin" zu benennen, ist mir nicht bekannt. Sicherlich hat es nichts mit der Batterie gleichen Namens zu tun. Ich kann indes nur hoffen, daß dafür auch nicht das Fabeltier chinesischer Legenden herhalten mußte *. Ich vermute, dieses "Nomen est Omen" käme nicht einmal in der Taiji-Qigong-Szene gut an? Es sei denn, man deutet den Namen mit "fabelhaft"? Oder man glaubt an die Eigenschaften, die dem Qilin in chinesischen Legenden zugesprochen werden (vgl. dazu die Taijiquan-Qigong-Szene).
Die "Akademy", wie die Akademie auch genannt wird, sollte sich indes an den Realitäten beweisen können. Stellt man sie auf den Prüfstand, so ist folgendes zu beachten: Nachdem das Taijiquan-Qigong-Netzwerk aus dem DDQT ausgetreten war, wurden neue eigene Ausbildungsleitlinien geschaffen und Seminare für deren Ausbildungsmodule in der Qilin-Akademie angeboten.
Gudrun Geibig ist in der Szene auch bekannt durch ihre Zusammenarbeit mit Daniel Grolle u. a. im Bereich "Tai Chi Spielen" und "Tuishou / Push Hands". Beide Formate sind nicht Teil des DTB-Modulhandbuchs sondern eigenständige Angebote ohne Bezug zu mir, dem DTB-Dachverband oder seinen Partner-Instituten. Siehe dazu die Bemerkungen zu den Partnerübungen: Push Hands, ZPP, Gudrun Geibig: "Qilin-Akademie", "Qilin-Seminare", "Qilin-Lehrbeauftragte", "BVTQ-Netzwerk".
Akademie-Leiterin Gudrun Geibig betrieb in Aschaffenburg das Kurs-Zentrum "Taiji-Raum". Sie ist auch bekannt als Ausbilderin im System “Tai Chi spielen” von Daniel Grolle, Hamburg (zertifiziert durch die BVTQ). Die Heilprakitkerin mit Schwerpunkt Traditionelle chinesische Medizin (TCM) ist Referentin und Managerin für die Qilin-Ausbildungen.
Dies sollte man nicht verwechseln mit dem DTB-Angebot. Der Modul-Punkt "Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)" im DTB-Curriculum erfüllt alle Voraussetzungen für die Krankenkassen-Zulassung inclusive der Lernziele und Schlüsselqualifikationen. Das DTB-Erklärungsmodell für "Qi-Energie" gilt als "Szene-Korrektiv", denn es fußt auf Faszien-Forschung und nicht auf chinesischen Traditionen.
Kostenlose
Konzept-Einweisungen für alle drei DTB-Fachbereiche (Tai
Chi, Qigong, Tuishou / Push Hands) kann jeder
Praktizierende bei Dr. Langhoff anfordern. Neu
hinzugekommen sind nun die von der ZPP ermpfohlenen
Schlüsselqualifikationen / Schlüsselkompetenzen. Die
DTB-Leitlinien für qualitätsgesicherte ganzheitliche
Gesundheitsbildung messen dem Bereich
„persönlichkeitsnahe Kompetenzen“ große Bedeutung zu.
Denn um den Berufseinstieg und die spätere berufliche
Laufbahn erfolgreich gestalten zu können, ist eine
fundierte Auseinandersetzung mit den eigenen Potenzialen
entscheidend. Es geht hier vorrangig um funktions- und
berufsübergreifende „Soft Skills“ zur Bewältigung
beruflicher Anforderungssituationen. Diese
Handlungskompetenz umfaßt Fachkompetenz, Soziale
Kompetenz, Methodenkompetenz und Personelle Kompetenz.
Tags: ZPP-Akademisierung Taijiquan-Qigong-Tuishou:
DTB-Studienplan von Akademie, wissenschaftlichem Beirat
Im DTB-Studienplan schreitet die "Akademisierung" voran. Im Modulhandbuch wurde der Passus D4 (Berufsprofil und "Schlüsselqualifikationen") um interkulturelle Aspekte erweitert. Dies ist besonders mir wichtig, denn ich bin erfahren mit den möglichen Problemstellungen - ich habe Schüler aus über 40 Ländern und bemühe mich stets um Respekt und Unvoreingenommenheit.
Der rasant steigende globale Austausch führt häufig zu Problemen bei der Kommunikation und damit bei der Zusammenarbeit. Durch das Aufeinandertreffen von verschiedenen Kulturen kann die Interaktion behindert werden. Deswegen sollten Lehrende ihre Interkulturelle Kompetenz stärken. Interkulturelle Kompetenz ist die Fähigkeit, respektvoll mit Menschen anderer Kulturen umzugehen und bestehende Unterschiede zu akzeptieren.
*
Mit "Qilin" wird ein Fabeltier bezeichnet - es gilt auch als „chinesisches Einhorn“. Zusammen mit drei anderen Zauberwesen bildet das Qilin die Gruppe der "Wundertiere".
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https://www.kampfkunst-board.info/forum/showthread.php?42850- Neugr%C3%BCndung-der-Bildungs-Akademie-des-Netzwerkes-Deutschland
***
Inzwischen die Domains www.taiji-raum.de und www.qilin-akademie.org nicht mehr aufrufbar; und die www.qilin-akademie.de steht zum Verkauf. Siehe Review "Gudrun Geibig Push Hands" und "Gudrun Geibig Tai Chi Chuan".
Werde ich fälschlicherweise in Zusammenhang gesetzt mit Schulen und Lehrmethoden, die nicht im Einklang stehen mit meinem ganzheitlichen Gestalt-Konzept des "Richtig Lernens und Lehrens", so versuche ich, Klarheit zu schaffen durch Hinweise zur Abgrenzung.
Abgrenzung verringert die Verwechslungsgefahr. Mit Distanzierungen kann man Verwechslungen nachhaltig entgegenwirken - diese Erfahrung habe ich persönlich oft gemacht. Es ist ärgerlich, verwechselt zu werden mit Menschen, Schulen und Institutionen, mit "denen man nichts am Hut hat".
Das Internet ist zur ersten Anlaufstelle für praktisch alles geworden - dies gilt auch für chinesische Übesysteme wie Tai Chi und Qigong. Von Innerer Kampfkunst über Meditation bis hin zur Gesundheitsförderung überbieten sich die Wortmeldungen von Tag zu Tag. Die Folge ist eine erhebliche Intransparenz.
Gerade für Nicht-Fachleute birgt der komplexe und intransparente Anbietermarkt im Tai Chi und Qigong die Gefahr von ungewollten Verwechselungen - meine Methode, dem entgegen zu wirken sind Distanzierungen und Hinweise auf Verwechselungsgefahr.
Wer sich sachgerecht informieren möchte über Weiterbildung, Standards und konkrete Angebote wie Workshops, Seminare und Lehrgänge merkt schnell, daß hier manches nicht so ist, wie es dargestellt wird. Um so wichtiger ist es, nicht verwechselt zu werden und "in den falschen Topf geworfen" zu werden. Mir passiert das aus mehreren Gründen häufiger als mir lieb sein kann.
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