Potenziale besser
ausschöpfen
Mail 040 2102123
Mein
Ansatz
Richtig Lernen
und Lehren zielt auf effektive
Potenzial-Entwicklung. Die
fakten-basierte Methodik stellt innere
Urteilskraft über Szene-Dogmen,
Infotainment und Wunschdenken. Mein
Lernziel "WISSEN-WOLLEN statt
GLAUBEN-MÜSSEN")
entwickelt
Schlüssel-Kompetenzen wie Resilienz,
Zutrauen und Life-Skills. Mein Konzept wird
seit 1996 vom DTB-Verband
deutschland-weit eingesetzt; es beruht
auf über 50 Jahren Erfahrung. Ich habe
bislang Schüler aus mehr als 40 Ländern
unterrichtet und viele bis zum
DTB-Ausbilder zertifiziert.
Anfragen an mich betreffen immer häufiger auch das Chinesische Yoga - klar, denn Yoga ist "in" und zahlreiche Yoga-Lehrer bilden sich im DTB-Dachverband fort mit den Fachbereichen Qigong, Tai Chi (Taijiquan) und ihren Partner-Übungen Tuishou / Push Hands. Hier soll es u. a. gehen um Ausbildung, Seminare, Online-Kurse, ZPP / Krankenkassen-Zulassung. Auch möchte ich berichten über die positiven Auswirkungen dieser zweitältesten Yoga-Form einschließlich Transformation, Transzenden und Spiritualität.
Rückblickend auf meine bisherige fünfzigjährige Erfahrung mit östlichen Künsten betrachte ich das "Chinesische Yoga" als inhaltliche stil-übergreifende Klammer, unter der sich wohl das Wesentlichste subsumieren läßt. Zu den Details empfehle ich den Kanal https://www.youtube.com/@chinese-yoga-dtb .
Wie andere auch empfinde ich Chinesisches Yoga als eine Transformation, die Körper, Geist und Seele berührt. Für mich bildet dabei allerdings weder "Qi" noch "Prana" die Grundlage. Ich nutze wissenschaftliche Erklärungsmodelle. Atem-Arbeit setze ich in Zusammenhang mit Faszien-Arbeit - sie schafft Elastizität, Spontaneität, Effektivität und Eleganz. Dies erkennt man auf den ersten Blick an Tieren - z. B. Kängurus, Raubtieren - oder ganz simpel bei Fröschen. Und in der Tat ist jeder gut beraten, sich von Tier-Bewegungen etwas abzuschauen. In diese Grundlage integriere ich dann Bewußtheit, Disziplin und wissenschaftliche Forschungen.Ausbildung Chinesisches Yoga im DTB-Dachverband
Wenn ich hier über Yoga-Ausbildungen informiere, so meine ich weder indisches Yoga noch moderne Formen wie beispielsweise "Yin-Yoga". Vielmehr beziehe ich mich auf die Leitlinien im DTB-Modulhandbuch "Ausbildung Chinesisches Yoga". Man kann damit jederzeit und überall kostenlos beginnen mit Online-Lektionen und Lehr-DVDs. Somit sind die Schulen "jetzt geöffnet". Für Präsenz-Unterricht werden Block-Module in ganz Deutschland angeboten - und sie erhalten von den Teilnehmenden durchweg Top-Bewertungen! Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Der Name "Chinesisches Yoga" wird
unterschiedlich benutzt. Ich bezeichne damit die in
China überlieferte und weiterentwickelte indische
Urform. Grundlegende Merkmale sind der Bezug
auf TCM und Dao Yin. Integrale
Bestandteile sind Yin-Yang-Philosophie mit dem
"DAO-Prinzip", SUNG-Entspannung,
Atem-Disziplin und Körperstruktur.
Im Fokus meiner Arbeit stehen die Arbeit mit "Qi" im Sinne von "Atem" und natürlich die ganzheitliche Philosophie des Daoismus und Buddhismus. Man unterscheidet in der Systematik zwischen "Stille-Übungen" mit und auch ohne Bewegung * . Wichtig ist mir auch die Nähe zum Kungfu / Wushu) und insbesondere Partnerübungen.
Ich rechne zum Chinesischen Yoga auch Yijinjing (Muskel-Sehnen-Stärkung) etliche weitere Qigong-Formen wie das Eisenhemd-Qigong (Iron Shirt) sowie die Nairiki-Übungsreihe, die ich von Toby Threadgill erlernte. Dieses aus China stammende "Kampfkunst-Yoga" nutzten die japanischen Samurai für die Entwicklung Innerer Kraft. Hier erforsche ich auch den Bezug zur indischen Kalari-Kampfkunst (Kalarippayat ). *
"Chinesisches Yoga" ist definiert als stil-übergreifende Bezeichnung für Qigong-Varianten und entspricht dem "Daoyin". Chinesisches Yoga dient der Harmonisierung von Körper, Geist und Seele. Das Übe-System ist ein Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin TCM. Es lässt sich nicht abgrenzen von Qigong oder Tai Chi (Taijiquan). Diese Fachbereiche basieren auf dem meditativen Prinzip der Stärkung der Lebenskraft. Quelle: Chinesisches Yoga
Im Westen bekannt ist beispielsweise das "TAO-YOGA" von Mantak Chia mit "Innerem Lächeln", "Eisenhemd-Qigong", meditativer Atem-Führung und einer bis auf die Grundfiguren reduzierten "Tai-Chi-Form".
Zudem gibt es zahlreiche weitere Yoga-Arten, die Elemente der "Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)" oder des "Dao Yin (Führen und Leiten)" in ihr Repertoire integrieren. Die Qualität ist hierbei sehr unterschiedlich.
Bekanntlich gibt es kein einheitliches Yoga, sondern es existiert eine stetig wachsende Zahl von Stilarten, Formen und Varianten. Gemeinsam ist in der Regel jedoch die Bezeichnung "Yoga" in der Sanskrit-Bedeutung "Vereinigung".
Neben dem indischen Yoga und modernen neuentwickelten Formen gibt es auch die hier thematisierten chinesische Yoga-Ausprägungen. Das Indische Yoga gelangte bereits sehr früh ins Reich der Mitte und verband sich quasi nahtlos mit daoistischer Kultur und Philosophie.
Eine erste Einordnung: Als meine Positionsbestimmung unterscheide ich folgende vier Kategorien:
Meine eigene Yoga-Praxis begann vor über 50 Jahren mit Hatha-Yoga - etwa zur gleichen Zeit als ich mit Training im Wado-Ryy-Karate begann. Bereits damals wurde ich vertraut mit Prinzipien des Jujutsu, Judo und Aikido. Damals waren mir die chinesischen Wurzeln des Wado-Karate noch unbekannt. Als ich dann Tai Chi und Qigong erlernte, war es für mich ein leichtes, Gemeinsamkeiten und Unterschiede festzustellen.
Die Verbindungen zum Hatha-Yoga waren in den Karate-Kata offensichtlich - ebenso wie in den Karate-Aufwärmübungen (s. dazu Yijinjing des Shaolin-Klosters). Die Zen-Meditation führten mich dann zum "Chinesischen Qigong", wobei mich auch Mantak Chias Übungen des Tao-Yoga faszinierten - besonders das Eisenhemd / Iron Shirt. Siehe auch die Seminar-Infos Chinesisches Yoga.
Im Laufe der fünf Jahrzehnte meiner Beschäftigung mit östlichen Künsten spielten Yoga-Formen jeglicher Art eine "integrierende Rolle" - zuerst für mein eigenes Lernen und dann beim Lehren in meinem Unterricht. Ich merkte rasch: Yoga-Aspekte waren durchweg gut geeignet, wenn es darum ging, unterschiedliche Sparten aus übergeordneter Perspektive zu erforschen.
Die Art, wie ich damals Yoga-Formen verstand, kam durchweg gut an - und zwar auch bei gestandenen Yoga-Lehrenden. Einer der Gründe war mein ganzheitliches Konzept mit dem "Blick über den Tellerrand". Diese Grundlage meines "Richtig Lernen und Lehrens" bot vielen Yogis die Möglichkeit zur Integration von Zusatz-Bereichen.
Grundlegend für mich sind die Yoga-Übungen zu zweit. Zum Einsatz kommen hier Haltungsverbesserung und Korrektur der Stellungen / Posen. Dehnung wird durch die Mithilfe eines Partners auf ein neues Niveau gehoben. Auch Massage / Lockerung sind ein wichtiges Element (s. Yoga-Ausbildung: Praxis der Partner-Übungen).
Mein Repertoire war bereits damals umfassend - es bestand ja aus Tai Chi, Qigong, Karate und Jujutsu. Die Schwerpunkte waren Ganzheitliche Gesundheit, Meditation und Kampfkunst. Die Programme waren paßgerecht zugeschnitten für unterschiedlichste Zielgruppen. Dafür boten die Ergebnisse von Forschungen und Studien der DTB-Akademie eine großartige Hilfestellung. Gleiches gilt für den wissenschaftlichen DTB-Beirat, zu dem zahlreiche Yoga-Trainer gehören. Dennoch bleibt vieles Interessante im esoterischen Bereich der Mythen und Legenden.
Ich habe immer wieder in Yoga-Studios unterrichtet. Dabei stieß mein Plädoyer für einen "Blick über den Tellerrand" auf großes Interesse - sowohl bei Fortgeschrittenen als auch bei Anfängern.
Auch habe ich Yoga-Lehrenden in Fach-Fortbildungen ausgewählte Elemente des Chinesischen Yoga vermittelt. So konnten sie zusätzliche Übungen und Hintergrund-Wissen in ihre Kurse integrieren.
Zudem haben zahlreiche Yogis komplette Ausbildungen für Tai Chi (Taijiquan) und Qigong absolviert. Diese sind mehrfach ausgezeichnet - z. B. mit dem Vdek-Siegel "Deutscher Standard Prävention".
Spezielle Formate wie z. B. Bildungsurlaub sind gut geeignet für zielgruppengerechte Gesundheitsprogramme. Dazu zählen Betriebliche Gesundheitsförderung für Stress-Abbau / Entspannung, spezielle Koordinationsübungen für Studios sowie ganzheitliche Fitness für Sportvereine.
Auch Lifestyle-Programme für Volkshochschulen und Selbsthilfegruppen bieten ein weites Feld für Experimente unterschiedlicher Art. Für all dies ist von großer Bedeutung, daß Chinesisches Yoga vorwiegend im Stehen praktiziert wird.
Update: Für die Zertifizierung bei Krankenkassen vom Chinesischen Yoga wurde der Arbeitskreis "Ausbildung Chinesisches Yoga (ZPP)" im Qigong-Dachverband QDD ev. gebildet. Das dazugehörige Modulhandbuch "Yoga-Ausbildung" entwickelt der wissenschaftliche Beirat des DTB-Dachverbands.
Qualitätssicherung, Transparenz und Teilnehmerschutz haben beim DTB höchste Priorität. Schon ein einfacher Streifzug durch die Socialmedia zeigt Mängel und Defizite in diesem doch so wichtigen Bereich.
Dagegen sind alle DTB-Angebote für Qigong-Ausbildung kassen-anerkannt mit einer Zulassungsquote von einhundert Prozent; das bedeutet, es wurde noch nie ein DTB-Absolvent abgelehnt. Für Yoga sind die Anforderungen an Kursleiter-Qualifikation bereits jetzt viel höher als für Qigong.
Zur Zeit wird ausschließlich Hatha-Yoga ** bei der ZPP anerkannt. Wer an Ausbildung im Hatha-Yoga interessiert ist und die hohen Hürden für Kassen-Zulassung scheut, könnte daher auch den Fachbereich Qigong wählen und eine Ausbildung für Chinesisches Yoga beim DTB absolvieren.
Kürzlich hatte ich im Auftrag des DTB-Dachverbands eingeladen zu einem Online-Fachaustausch, an dem auch deutsche Yoga-Verbände teilnahmen. Es war ein Vorgespräch für eine Besprechung mit dem Vdek, der ZPP und der GKV bzgl. der Qualitätsstandards für Kassen-Zulassung.
Update Modulhandbuch A: Yoga-Ausbildung ZPP-Zulassung Krankenkassen
Update Modulhandbuch B: Yoga-Ausbildung ZPP-Zulassung Krankenkassen.
Mehr zu den Lehrinhalten und Lernzielen hier: Ausbildung Chinesisches Yoga. Dort auch kostenlose Online-Kurse, Seminar-Termine und Buchung von Ausbildungen oder Einzel-Seminaren. Die DVDs sind alternativ auch als USB-Stick erhältlich. Update: Ausbildung Chinesisches Yoga.
*
Indischer Buddhismus und chinesische DAO-Lehren sind für viele Menschen faszinierend: Hier gibt zahlreiche mir persönlich sehr wichtige Bereiche, auf die ich hier (zunächst) nicht eingehen werde. Dazu zählen Bodidharma (Daruma), Zen (Chan, Dhyana), Shaolin-Kampfkunst und ihr Bezug zum indischen Kalari (historisch, technisch, philosophisch). Siehe dazu das Buch Bi-Yän-Lü, Niederschrift von der Smaragdenen Felswand (Yüan Wu).
**
Hatha Yoga (Sanskrit: Hatha „Kraft, Hartnäckigkeit, Unterdrückung“) ist eine Yoga-Form, bei der das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist angestrebt wird. Grundlegend sind Körper-Übungen (Asanas), Atemübungen (Pranayama) und Meditation. Hatha Yoga entstand zu Beginn des 2. Jahrtausend v. Chr..
***
Dies ist nicht zu verwechseln mit modernen Interpretationen östlicher Gesundheitssysteme. Vgl dazu: Wie Yoga beinhaltet Tai Chi mentale Praktiken und konzentriert sich auf Harmonisierung von Körper, Geist und Seele. Dao Yin, Qigong und Tai Chi sind drei chinesische Gesundheitssysteme, die Yoga ähneln. Wie beim indischen Yoga beinhalten sie Atemarbeit, körperliche Übungen und Meditationspraxis. Quelle: https://www.siddhiyoga.com/de/yoga/types/yin/chinese-yoga