Mein
übergreifender Ansatz
Richtig Lernen
und Lehren geht über enge Szene-Sehweisen
hinaus und erleichtert so Recherche,
Lehrersuche und Qualifizierung. Er wird
seit 1996 vom DTB-Dachverband
deutschland-weit eingesetzt. Ich habe bislang Schüler aus ca. 40 Ländern
unterrichtet und viele bis zum
DTB-Ausbilder zertifiziert. Unsere
interkulturelle Methodik betrachtet
SUNG
(körperlich-geistige Entspannung)
als Königsweg für
Schlüssel-Kompetenzen wie "Innere Kraft,
Resilienz, Life-Skills".
Gebraucht man im Zusammenhang mit Inneren Kampfkünsten wie Tai Chi Chuan (Taijiquan) den traditonellen Titel "Laoshe (Meister)", so bezeichnet dies die höchste Stufe der Meisterschaft. Siehe Dr. Langhoff über chinesische Taiji-Qigong-Meister.
Angesichts neuerlicher Betrügereien und Tricksereien sogenannter "Taiji-Meister" in China (s. den "Tauben-Fake von Wei Lei) nimmt das Thema "Graduierung und Transparenz im Tai Chi Chuan" auch hierzulande an Fahrt auf. Ein Problem: Es fehlen ja überzeugende Tests zur realistischen Überprüfung der "Inneren Kraft". Es gibt in den Verbänden keine Einigkeit über die Standards für Qualitätsstufen im Taijiquan. Ganzen Artikel lesen: Traditionelle Meistertitel im Tai Chi und Qigong
In Wikipedia lesen wir: Das Taijiquan, Tai Chi (Chuan), Tai-Chi-Chuan oder Schattenboxen genannt, ist eine im Kaiserreich China entwickelte Kampfkunst. Taijiquan gehört zur Familie der sogenannten inneren Kampfkünste für den bewaffneten oder unbewaffneten Nahkampf. Wie Wiki selbst zugibt, ist all dies unbelegt. Schlichte Gemüter mögen daraus Gewinn ziehen für ihre Folklore-Romantik, aber Experten wie Dr. Langhoff fordern seit langem mehr Aufklärung über die verborgenen "ideologischen Empfindlichkeiten" und die zunehmenden "Fakes".
Der Kampf zwischen Xu Xiaodong (MMA) und Wei Lei (Yang-Stil-Großmeister) hatte 2017 rund um den Globus Aufsehen erregt. Die beiden hatten über den Wert traditioneller Kampfkünste gestritten und darüber, ob es sich um ein angemessenes System der Selbstverteidigung handelt. Die unterschiedlichen Standpunkte führten schließlich zu einer Herausforderung, um zu sehen, ob Wei's Tai-Chi-Form das MMA-System von Xu schlagen konnte. Nach 20 Sekunden war der Kampf zu ende. Eine Technik von Wei sah man nicht - nur den Rückwärtsgang. Siehe dazu die Dokumentation: "MMA-Fighter Xu Xiaodong entlarvt Kungfu-Mythen". Quelle: http://www.tai-chi-meister.de/
Der Tai-Chi-Meister Chen Yong (陈勇), Großmeister des Wu-Stil-Taijiquan (武式太极) in der 6. Generation, hat den bekannten chinesischen MMA-Kämpfer Xu Xiaodong zum Duell herausgefordert.
Aber als sich die beiden dann im Ring gegenüberstanden, war Meister Chen nach 10 Sekunden besiegt. Auch hier sah man keine Technik von Chen - nur den Rückwärtsgang. Als Chen Yong den MMA-Kämpfer Xu Ende 2018 zum Kampf herausforderte, versicherte er, dass seine Form des Tai Chi auch in einer richtigen Kampfsituation eingesetzt werden kann. Der 41-jährige MMA-Kämpfer Xu hat es sich zur Aufgabe gemacht hat, "Fake Kung Fu" in China als "Masche" zu enthüllen. Dabei gelingen ihm überzeugende Nachweise, dass Wushu-Meister mit ihren Kampfkunst-Stilen in der konkreten Anwendung kläglich versagen. Chinesische Kampfkünstler und Behörden sind darüber "nicht erfreut".
Chen ist nur einer von sogenannten Kungfu-Meistern, die von Xu in die Mangel genommen wurden. Seitdem konnte Xu Dutzende weitere Kämpfe für sich entscheiden.
Letztes Jahr haben die chinesischen Behörden Xu dazu verurteilt, sich zu entschuldigen und umgerechnet rund 33.000 Euro Schadensersatz zu zahlen. Der Grund: Xu hatte den berühmten Tai-Chi-Meister Chen Xiaowang als Betrüger bezeichnet. Wie man hört, sollen die Kosten des Verfahrens für Meister Chen von der Chinese Wushu Association getragen worden sein.
Hatte die staatliche Organisation (http://wushu.sport.org.cn) den Wei-Xu-Fight noch eingestuft als "Kampf, die die Moral der Kampfkünste verletzt", so kam nach dem Chen-Xu-Duell die Kehrtwende. Als augenscheinliche Reaktion auf Xus Bloßstellung von Meistern des Tai Chi und anderen Kungfu-Stilen wies die chinesische Kampfsportbehörde unlängst alle chinesischen Kampfsportler an, sich weder als "Meister" zu bezeichnen noch als "Kopf einer bestimmten Linie". Diese unerwartete "Rolle rückwärts" ist ein weiterer Sieg für den MMA-Kämpfer - diesmal auf politischem Parkett.
Suddenly, China's biggest martial arts organization has joined the fight against kung fu "frauds". The Chinese Wushu Association, the only organization to govern martial arts in China on a national scale, has issued a statement against glorifying your own kung fu, advising that practitioners should not refer to themselves as “kung fu masters” or as “head” of a specific kung fu style. https://radiichina.com/xu-xiaodong-kung-fu-masters/
Quelle: https://www.vice.com/de/article/v7m7pd/tai-chi-meister-vs-mma-kaempfer-video-xu-xiaodong
Chinesische Qigong-Meister sind sich einig: Qigong ist ein exzellentes Training der Lebensenergie Qi. Qigong stärkt die inneren Organe, die Knochen, Sehnen und Muskeln. Und in der Tat beweisen wissenschaftliche Qigong-Studien eine Fülle positiver gesundheitlicher Auswirkungen. Korrekt ausgeführt und regelmäßig betrieben bemerken viele einen Zuwachs an Resilienz, Lebenskraft und Lebensqualität. Doch solche Erfolgsmeldungen können den Verfall der Reputation von Qigong-Meistern in ihrem Heimatland China nicht aufhalten: Die einstige Strahlkraft und der Nimbus sind weitgehend dahin. Ein Grund sind die zahllosen Berichte über Scharlatane und Bauernfänger, die harmlose Gemüter nach Strich und Faden betrügen. Dessen ungeachtet fühlt sich ein Großteil von deutschen Qigong-Vereinigungen dem einstigen Guru-Nimbus so verpflichtet, daß sie lediglich geschönte Qi-Welten zulassen und sich in ihrer Community zelebrieren als Zirkel mit einzigartiger Besonderheit.
Tai-Chi-DVDs von Nils Klug, Hannoverf (DDQT) .
Brutale Nahkampf-Techniken bei Herausforderungen haben im Wushu über die Zeit immer wieder zu Todesfällen geführt. Heutzutage sind ganz andere Herangehensweisen und Perspektiven gefragt - siehe dazu die Stellungnahme des DTB-Dachverbands: TUISHOU: Push Hands: Treffen, Ausbildung, Seminare, Meister, Online-Kurse. Downloads: TUISHOU-MEDIATHEK: Online Lernen: Push Hands
Der DTB-Dachverband möchte beitragen zu einer realistischeren Sicht der Wirkungsweisen östlicher Gesundheitsübungen, die hinausgeht über die phantasievollen "Qi-Erlebniswelten" der Taiji-Qigong-Szene mit ihren Journalen, Social Media, Kampfkunst-Boards, Foren und dergleichen. Kritikpunkt ist ihr eng-gefaßtes einseitiges Infotainment-Niveau. Die eigentlichen Potenziale bleiben so unerschlossen. Quelle: Video-Serie: Taijiquan-Qigong-Szene.
Gisela ist einschlägig bekannte DTB-Lehrerin - hier ihr neuer Bericht über Göttingen Lehrer-Ausbildung Taijiquan Qigong. Dort auch Tipps zu finanziellen Förderungen für Existenz-Gründungen.
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