Potenziale besser
ausschöpfen
Mail 040 2102123
Willkommen in der DTB-Lehrerschmiede für Richtig Lernen und Lehren
Qigong und Tai Chi Chuan (Taijiquan) sind für mich "Kronjuwelen" chinesischer Bewegungskultur - mit einzigartigen Dimensionen. Die Übe-Praxis zielt auf Vitalität, Verbundenheit und Spiritualität - In einem Wort: SEIN!
Die Inhalte dieser Website
habe ich bereits
an anderen Stellen veröffentlicht, doch
der einheitliche Rahmen hier soll all denen
die Orientierung erleichtern, für die
WISSEN-WOLLEN wichtiger ist als das
GLAUBEN-MÜSSEN der
Taiji-Qigong-Szene mit ihren
quasi-religiösen Heilslehren und
Lobby-Netzwerken.
Deren
"Qi-Esoterik" und
"Penrose-Treppen" erschweren echte
Weiterentwicklung.
Ich hingegen stelle innere Urteilskraft über
Infotainment´und Folklore. Ich setze auf Realität,
Klarsicht und Resilienz
mittels der
Disziplin der Körper-Geist-Einheit.
Mein
Ausbildungskonzept wird seit 1996
vom DTB deutschland-weit eingesetzt. Es
beruht auf 50 Jahren Erfahrung. Ich habe
bislang Schüler aus über 40 Ländern
unterrichtet und viele zum
DTB-Ausbilder qualifiziert. Meine
Lehrinhalte Tai Chi, Qigong, Pushhands
nenne ich gern
Chinesisches Yoga.
Ich
habe bis dato
120 Seminar-Wochen in der
"ZPP-Lehrerschmiede" mit einzigartigem
Ambiente geleitet. Viele schätzen die Effektivität
meines persönlichen Unterrichts. Sie
kommen "von Bayern
bis Rügen" - oft auch aus dem Ausland.
Detlef Klossow gilt vielen als Mitglied der Düsseldorfer "Szene-Elite". Er unterrichtet Qigong für Gesundheit sowie Tai Chi für Wohlbefinden und Meditation. Unterstützt wird der Diplom-Sportlehrer von Kursleitern, die im Institut ausgebildet wurden und mit Hingabe die Künste studieren. Der prominente Schulleiter ist ein Taiji-Qigong-Pionier und in seinen Kreisen bekannt durch Beiträge in Socialmedia / Foren, Netzwerken und Zeitschriften. Deren Qualität wird allerdings kontrovers diskutiert. Und auch ich bewerte viele seiner Aussagen als zu kurz gedacht und widersprüchlich - ganz unabhängig von meiner grundsätzlichen Ablehnung seiner Chi-Weltsicht.
Klossow ist Taijiquan-Qigong-Ausbilder nach BVTQ-Standards, DDQT-Gründungsmitglied und Ex-Vorstand, Anders als früher besteht lt. DDQT-Mitgliederliste keine Mitgliedschaft mehr. Auch als Gütesiegel-Träger ist er nicht aufgeführt. Klossow selber empfiehlt nun die aus dem DDQT ausgetretene BVTQ (Bundesvereinigung für Taijiquan und Qigong (früher Taijiquan-Qigong-Netzwerk Deutschland). Auch die Lehrbeauftragten ihrer Akademie sind nicht dtb-anerkannt (s. Qilin-Akademie).
Das Ehepaar Klossow ist beheimatet in der Düsseldorfer Region. Sie gilt vielen Taijiquan-Qigong-Adepten als eine Art "Szene-Mekka" mit einer künstlerisch-kreativen Gefolgschaft. Sie hat über Jahrzehnte zunehmende Bedeutung erlangt . ich denke u. a. an DDQT, ITCCA, BVTQ / Netzwerk und Yang-Famiy. Dieses Lokalkolorit und die Diversität seiner Subkulturen hat zu einem intransparenten "Chi-Milieu" geführt, in dem es schwierig ist, Unterschiede und Gemeinsamkeiten klar zu analysieren. In dieses Ambiente ordne ich die Klossows ein als Pioniere einer folkloristischen Community, mit der ich nichts gemein habe.
Wer sich - anders als ich - begeistert für "Szene-Weísheiten" und abtauchen möchte in Meister-Kult mit trendigen "Qi-Erlebniswelten", der möge dies tun - die Düsseldorfer Region hat hier viel Abwechslungsreiches zu bieten. Auch das Ehepaar Klossow: Auf taichi-institut.de findet man vielfältige Details zu Unterricht, Lehrinhalten und Lernzielen des Ehepaars Klossow und ihrer Sportschule in der Platanenstr. 12, 40233 Düsseldorf (nicht dtb-anerkannt).
Die Räumlichkeiten des Diplomsportlehrers Klossow (Nebenfach Philosophie) begrenzen lt. Website die Anzahl der Schüler und seine Unterweisung wird von gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst als Hilfe zur Selbsthilfe in der Gesundheitsförderung. Es gibt Kursangebote für Chi Gong (Qigong) und Tai Chi Chuan (Taijiquan). S. auch die Review Detlef Klossow, Tai-Chi-Chi-Gong-Institut auf Facebook..
Das Klossow´sche Lernziel klingt für mich wie ein Taiji-Klischee - kommerziell, guru-haft und nicht gerade originell: Es lautet: "Wecke deine Innere Kraft und entwickle Gelassenheit für den Alltag". Dieser weit-verbreitete Szene-Slogan folgt traditionellen Erzählweisen chinesischer Meister. Diese sollten verantwortungsvoll Lehrende nicht eins-zu-eins übertragen wollen. Daher plädiere ich jedenfalls für mehr interkulturelle Kompetenz, kritische Selbstreflektion - und gesunden Menschenverstand! Längst überholte Klischees werden durch ständiges Gesundbeten ja nicht wahrer. Sie sind zudem große Hürden auf dem Weg der inneren Weiterentwicklung.
Auch vermag ich nicht zu erkennen, ob die Botschaft ein Versprechen sein soll oder nur ein Appell. Und ich frage: Wie stehen hier die Chancen für nachhaltigen Lernerfolg? Zumal laut Website einzelne Kurse auch hybrid durchgeführt werden. Noch gewichtiger die Frage: Wie steht es mit der Abgrenzung zu New-Age-Botschaften, quasi-religiösen Heilsversprechen und bloßem "Ratgeber-Niveau"?
Lt. Website soll man vor einer Kursteilnahme auch herausfinden können, ob Tai Chi oder Chi Gong (Qigong) passender wäre zum Einstieg. Ich hingegen würde Laien eher zum Ausprobieren beider Disziplinen raten - Probieren geht bekanntlich über Studieren. Ich persönlich kombiniere bei meinem Unterricht stets beide Sparten - mit einer künstlichen Trennung ist ja niemandem gedient.
Ein aussagekräftiges Merkmal der Website sind Szene-Links. Auch die dort veröffentlichten Antworten auf mögliche Fragen folgen obigen Denktraditionen. Das Angebot einer solchen Weg-Begleitung entspricht voll und ganz weitverbreiteten Qi-Strickmustern. Ich als Experte schaue dabei naturgemäß eher auf die damit einhergehenden Irrwege - sie liegen in den einseitigen Vorurteilen und Anschauungen, bei denen keine klaren Genze gezogen werden zu Magie oder Okkultismus.
Es besteht lt Internet ein umfangreiches Repertoire unterschiedlicher Fach-Themen. Zu diesem Spielplan zählen folgende Haupt-Aspekte:
Es bleibt unklar, ob diese zusammengestoppelte Liste gemeint ist als Schritt-für-Schritt-Lernziel, als Aufruf / Wakeup-Call oder als Szene-Jargon für das beliebte "Wünsch-Dir-Was". Der Diplom-Sportlehrer geht offenbar aus von einer "alien-artigen" Zielgruppe, wie sie in der Praxis kaum existieren wird; ich stufe daher etliches aus obigen Lernzielen als unrealistisch und irreführend ein.
Verdeutlichen wir
dies am Beispiel "Du möchtest Grundlagen
der Selbstverteidigung erlernen". Wäre dieses hohe
Ziel wirklich mit
Tai Chi und Qigong machbar, dann weiß ich nicht, warum
so viele chinesische Meister bei Duellen mit externen
Kampfkünstlern so eindeutig verlieren? Ich
jedenfalls halte nach 50 Jahren Intensiv-Erfahrung mit Innerer
Kampfkunst solche Marketing-Slogans für unverantwortlich.
Das Neijia-Mythos von Tai Chi Chuan als bester Kampfkunst, die
unbesiegbar macht, sagt mehr über die
Urheber aus als über die Sache selbst.
Meine
Methodik unterscheidet sich von der des Klossow´ schen
Instituts. Auch
rate ich generell ab von Unterrichtsformaten, in
denen Selbstverteidigung, Gelassenheit,
TCM und Meditation "in einen Topf geworfen" werden. Eine
begleitende Lernerfolgskontrolle, wie sie meinen
Seminaren zugrundeliegt, würde bei einer derartigen
Vermengung unweigerlich viel
Frust und Enttäuschung erzeugen. Meine Argumente habe ich hier
im Detail
ausgeführt:
Detlef Klossow Tai Chi Qigong Düsseldorf.
Detlef Klossow hat das Tai Chi und Chi Gong Institut in der Düsseldorfer Platanenstraße 12 (Flingern Nord) bereits 2003 gegründet - und im selben Jahr auch den DDQT mitbegründet. Er leitet das Institut und hat gemeinsam mit seiner Frau Dagmar das Team des Instituts, Kursleiter sowie Lehrer ausgebildet. Beide betreiben seit Jahrzehnten intensiv und mit langen Aufenthalten in China Tai Chi und Qigong. Ihre Lehrer-Qualifizierung definieren sie als "weit über die Standards der Bundesvereinigung für Taijiquan und Qigong e.V. hinaus als Ausbilder (Meister).
Laufbahn: Als Gründungsmitglied des DDQT trat Klossow 2003 in Erscheinung und gewann an Profil durch Gründung einer eigenen Schule, die er bis heute leitet. Seine Rolle als Interessenvertreter wandelte sich grundlegend, als er in den DDQT-Vorstand gewählt wurde. Dies geschah in einer Zeit, in der die Szene mit einem stetigen Sinkflug zu kämpfen hatte. Spaltungen sowie Austritte der Gründungsmitglieder Netzwerk und Dt. Qigong-Gesellschaft taten ein Übriges.
Der DDQT implodierte und verlor zusehens an Rückhalt. Gelöschte Webseiten erschweren Laien die Recherchen (Originale auf archive.org). Letztendlich wurde nicht einmal mehr sein "Gütesiegel" von der ZPP goutiert - der Vdek etablierte wissenschaftliche Standards wie der DTB. Wie eine Vielzahl anderer DDQT-Funktionäre wie Nils Klug und Angela Menzel warf auch Klossow das Handtuch und trennte sich vom DDQT.
In seinem Institut bietet Klossow-Sifu "Training mit vertieftem Hintergrundwissen" an - lassen wir ihn selbst zu Worte kommen:
Bereits nach kurzer Zeit spürte ich immer mehr Neugier die Tiefe dieser alten chinesischen Bewegungstraditionen kennen zu lernen und reiste oft und lange nach China, um dort die Kenntnisse, die ich hier erworben hatte zu vertiefen. Noch nach mehr als 40 Jahren der Praxis erfüllt mich die Liebe und Leidenschaft zu unserer ruhigen und energiereichen Übung und es erfüllt mich täglich mit Freude dieses Wissen und Können mit anderen Menschen zu teilen.
Quelle: taichi-institut.de/ueber-uns/unser-team/
Aus dem mir vorliegendem Programm des Push-Hands-Treffen 2001 in Hannover (s. http://www.pushhands-tuishou.de) sind weitere Details zu entnehmen. Damals haben Dagmar Strohschein und Detlef Klossow in einem Verein unterrichtet, der von Dagmar als Vorsitzende geleitet wurde - dem Wushu-Institut fur Tai Chi Chuan und Chi Gong e.V.
Dagmar Klossow, Jg.66, beschäftigt sich seit 1992 intensiv mit Tai Chi und Qigong. Push Hands ist für sie ein wesentlicher Bestandteil des Taijiquan. Die hierbei erfahrbaren Prinzipien haben einen besonderen Stellenwert in ihrer Praxis. Zu ihren Lehrern zählt sie Detlef Klossow und Meister William C.C. Chen.
Detlef Klossow unterrichtete damals ebenfalls im Wushu-Institut für Tai Chi Chuan und Chi Gong e.V. . Er sagt über sich: Ich betreibe seit 1983 Tai Chi Chuan, seit 1988 im Stil von William C.C. Chen.. Push Hands und andere Anwendungen der Tai-Chi-Prinzipien bilden ein Zentrum meiner Erkundung des Tai Chi.
Im Fokus steht hier die begehrte ZPP-Zulassung - sie ist im DTB-Dachverband ein "Selbstgänger": Noch nie wurde ein Absolvent abgelehnt.. Und zu diesem "Selbstgänger" kommt noch hinzu: Unter dem DTB-Motto "Wissen-Wollen statt Glauben-Müssen" kann sich jeder ganz ohne "Szene-Jargon" und eng-gefaßten Weltbildern innerlich weiterentwickeln.
Unsere "ZPP-Lehrerschmiede Deutschland" organisiert bundesweite Tai-Chi-Qigong-Lehrerausbildungen für ZPP-Zulassung. Die DTB-Akademie hat mit ihrer hundertprozentigen Zulassungsquote ein bundesweites seriöses Korrektiv etabliert zu Lobbyisten, Heilsbringern und Esoterik-Netzwerkern. Deren Socialmedia-Infotainment entspricht weder den Fakten noch den Richtlinien westlcher Gesundheitsförderung.
Fünf Jahrzehnte Erfahrung machen meine Lehrtätigkeit und Beratung passgerecht, hochwertig und nachhaltig (s. Feedback zum Unterricht ). Meine ganzheitliche Methodik hat gegenüber anderen Ansatzen etliche Alleinstellungsmerkmale, die auf westlichem Berufsbild basieren, Lernerfolg sichern und Eigenständigkeit fördern. Jeder kann so innere Potenziale ausschöpfen. Auch kann er die Gefahr von Irrwegen frühzeitig erkennen und ihr entgegenwirken.
Bereits seit Jahrzehnten bietet der DTB-Dachverband für die Region preisgünstige service-orientierte Taiji-Qigong-Ausbildungen mit Kassen-Zertifizierung nach § 20 SGB an. Diese haben bundesweit eine Zulassungsquote von 100 %, d. h. noch nie wurde ein DTB-Zertifikat von der ZPP (Zentrale Prüfstelle Prävention) abgelehnt. Daher sollten Interessierte dieses Plus für Transparenz und Teilnehmerschutz nicht verwechseln mit den Angaben jener Schulen, die Szene-Standards folgen und dies nicht bieten können. Siehe Tai-Chi-Qigong-Ausbildung Düsseldorf
Meine
ZPP-Konzepte für Tai Chi und Chi Gong sind auch in Nordrhein-Westfalen
Standard. Das DTB-eigene NRW-Netzwerk für Taijiquan und Qigong bietet
mit seinen regionalen Übungsleitern Gesundheitssport, Reha-Sport und vieles mehr.
Unterrichtet werden Basis-Übungen für Anfänger und Aufbau-Übungen für Fortgeschrittene aus
dem DTB-Modulhandbuch für ZPP-Zulassung und für staatlich
anerkannten Bildungsurlaub. Es gibt Zusatz-Angebote für Aus- und
Fortbildung: Chinesisches Yoga,
Faszien-Qigong, Fajin und
Selbstverteidigung.
Meine
in Hamburg entwickelten Teilnehmer-Unterlagen für ZPP-Kurse werden
auch in Düsseldorf seit langem genutzt. Sie verbessern die Transparenz
und dienen der Abgrenzung von Szene-Angeboten. Der DTB-Dachverband empfiehlt seinen regionalen Schulen sein standardisiertes
bundesweit gültiges Format.
Es kann angepaßt werden für Kurse und Seminare Vor Ort - für eigenen
Unterricht und für Kooperationen
mit Krankenkassen, Sportvereinen, Fitness-Studios, Volkshochschulen
etc. So bekommen Suchende einen ersten Überblick.
Sinnvoll ist der Verweis auf die kostenlosen Online-Lektionen auf der DTB-Homepage. Sie sind eine Art "Probe-Ausbildung". Das Formular sollte folgende Punkte ausweisen:
Detlef Klossow gehört zu den Gründungsmitgliedern der DDQT-Interessensvertretung. Damals im Jahre 2003 folgten viele Praktizierende kritiklos und vertrauensselig traditionellen chinesischen Anschauungen. Sie empfanden die Ideologie-Freiheit und den Faktencheck des bereits 1996 etablierten DTB-Dachverbands als eine Art Bedrohung ihrer mystisch-magisch geprägten Illusionen und der angemaßten Deutungshoheit ihrer chinesischen Lehrmeister.
Klossows DDQT-Mitgliedschaft und Tätigkeit im Vorstand fallen in eine Zeit, in der Öffentlichkeit, Krankenkassen und Medien die Szene-Subkulturen zunehmend skeptischer beurteilten. Ein Grund war sicher die Zunahme von sekten-artigen chinesischen Gruppierungen. Auch die Empörung über Ethik und Moral in der Verbände-Politik der Szene wird eine Rolle gespielt haben - ich erinnere an Cancel-Culture gegen meine Person und den DTB. Hardliner versuchten sogar, Journalisten zu indoktrinieren, die über den DTB berichtet hatten (!). Dies ist wahrlich ein Lehrstück in Sachen Lobbyismus.
DTB-Unterricht steht in keinerlei Zusammenhang mit der Szene-Subkultur. Genannt seien hier der DDQT, das Taijiquan-Qigong-Netzwerk (BVTQ) und die Deutsche Qigong-Gesellschaft. Kürzlich wurden diese Vereinigungen aus dem ZPP-Leitfaden gestrichen - ganz so, wie es der DTB zuvor empfohlen hatte. Im DTB und seinen Partner-Instituten werden ihre Seminare bzw. Urkunden erst nach einer Nachschulung angerechnet für Zertifizierung oder Akkreditierung.
Nun war die Strahlkraft der Taijiquan-Qigong-Szene in Deutschland sicher nie die beste und ihre Reputation ist heutzutage einmal mehr am Tiefpunkt - sowohl in den Subkulturen selbst als auch in der Öffentlichkeit. Ich persönlich hatte ja seit der Gründung des Tai Chi Zentrum Hamburg im Jahre 1988 erfolgreich dazu beigetragen, daß sich eine gangbare Alternative etablierte für alle diejenigen, die hinausschauen wollten über den Tellerrand von Mystik, Okkultismus, New-Age-Beliebigkeit und politischer Korrektheit chinesischer Familien-Dynastien.
Als Geschäftsführer des daraufhin im Jahre 1996 gegründeten DTB-Dachverbands war dieses Szene-Korrektiv so erfolgreich und beliebt geworden, daß sein wissenschaftlicher ideologie-freier Lehransatz in Szene-Kreisen zunehmend als ernsthafte Bedrohung empfunden wurde - davon künden auch zahlreiche Beiträge in den Sozialen Medien (s. Tai-Chi-Qigong-Ausbildung Düsseldorf / Köln mit Krankenkassen-Zertifizierung ZPP § 20).
Zu nennen sind hier auch das ethisch-moralische Terrain und das DTB-Berufsbild. Man denke nur an das allgegenwärtige Risiko von Indoktrination durch Heilslehren und Lobbyisten. Zudem verpflichten traditionelle chinesische Vorgaben auf Gehorsam und Loyalität. Hingegen basieren alle DTB-Ausbildungen auf dem sogenannten "Überwältigungsverbot": Dozenten sind sensibilisiert für das Problem und für die Wichtigkeit von freier Meinungsbildung. Damit grenzt sich die DTB-Community ab von dem weitverbreiteten "Qi-Erklärungsmodell" - es ist zum Teil des Problems geworden und sicher nicht Teil der Lösung.
Das Studium des Tai Chi und Qigong findet typischerweise in einem komplex-vielschichtigem Rahmen statt, in dem zwischen Schüler und Lehrer vieles ungesagt bleibt. Dieser "Nimbus" kann problematisch werden, insbesondere wenn er kulturspezifische oder quasi-religiöse Züge aufweist. Dies zeigt sich typischerweise am "Qi-Sprech".
Doch Beliebigkeit und Vagheit bei der Wortwahl behindern das Verständnis und Urteilsvermögen. Praktizierende erkennen rückblickend häufig, daß sie eine Art "Zick-Zack-Kurs" gefahren sind - z. B. durch Lehrerwechsel, durch bestimmte Literatur oder auch durch Filme. Multi-Media übt hier einen großen Einfluss aus. In Einzelfällen kommen noch irrationale oder emotionale Aspekte hinzu.
Dies trifft auch zu auf chinesische Lehrmeister und ihre alteingesessenen Familien-Dynastien. Fragen von Lineage, Familien-Tradition und Verbände-Politik leiten oft über in Kommerz, Machtstreben und ganz spezielle "Imagepflege". Davon zeugen auch Geschichtsklitterung, Weglassen wichtiger Informationen und Ausnutzen von Abhängigkeiten.
Doch all dies ist mir nicht per se wichtig - die Spielchen in den "Szene-Mekkas" sind ohnehin nicht meine Welt. Ich möchte allerdings mithelfen, daß Praktizierende über solche "Intransparenzen" bescheid wissen und ihre Auffassungen relativieren können. In der Historie hat sich offenbar vieles "kreuz und quer" entwickelt, wobei leider viel früheres Wissen verloren gegangen ist oder geheim gehalten wird. Hinzu kommen Vorurteile und eine Überbewertung von Legenden und Mythen.
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Diese "Sisyphus-Strategie" kann man veranschaulichen mit der "Penrose-Treppe, auf der ein Vorankommen unmöglich ist. Quelle: wikipedia.org/wiki/Penrose_stairs#/media/File:Impossible_staircase.svg. Die Taijiquan-Qigong-Szene
Siehe auch Qgong-Tai-Chi-Ausbildung Düsseldorf mit Lehr-DVDs und Präsenz-Seminaren. Spezielles Health-Qigong bietet die DTB-Akademie auch in Nordrhein-Westfalen an mehreren Standpunkten über ihre Kooperationspartner: Qigong-Seminare NRW, Köln, Düsseldorf.
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Auf der DDQT-Website ddqt.de heißt es jedenfallls in der Präambel: "Die ethischen Richtlinien sind Grundlage für die Beziehung zwischen den Kursteilnehmer/innen, Schüler/innen, Klienten und der Lehrperson, dem/r Anbieter/in Lehrpersonen / Anbietenden untereinander Anbietenden und der Öffentlichkeit". Und wir lesen weiter: "Die Anbieter/innen ... verpflichten sich ... andere Methoden und Arbeitsansätze zu achten sowie ihren Kollegen/innen mit Respekt und Aufrichtigkeit zu begegnen".
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Wir begleiten dich auf deinem Tai Chi oder Chi Gong-Weg
Weitere Hintergründe habe ich hier beschrieben:
Detlef Klossow Tai Chi Qigong Düsseldorf
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