Potenziale besser
ausschöpfen
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Hier soll es gehen um den DDQT (Dt. Dachverband für Qigong und Taijiquan e. V.), seine Verbandspolitik, seine Gütesiegel und seine offizielle Website www.ddqt.de. Dort jedoch erschweren gelöschte Seiten wichtige Belege / Zitate. Zur vollumfänglichen Recherche und einen "Blick hinter die Kulissen" empfehle ich archive.org - auch neueren DDQT-Mitgliedern.
Seit ich mich mit dem DDQT befasse, spielt dabei auch das Thema ZPP-Zertifizierung eine Rolle und die Kassen-Abkehr von Szene-Standards. Ich stelle dies gern heraus, weil ich damit zeigen kann, daß es sich lohnt, sich einzusetzen für wissenschaftlich fundierte Qualitätssicherung in der Gesundheitsbildung.
Als DTB-Geschäftsführer grenze ich mich ab von diesem DDQT-Lobbyverband. Die detailierte Vorgeschichte habe ich bereits an anderen Stellen ausgeführt - siehe die Aufmacher "Fakten statt Fiktionen", "Standards statt Szene" und "Wissen-Wollen statt Glauben-Müssen". Mit meiner Aufklärung möchte ich Verwechslungen mit unseren DTB-Ausbildungen entgegenwirken.
Verwechslungsgefahren sehe ich bei Namen, Logo, Qualifizierung, Kassen-Kooperation und jetzt "ZPP-Module". Neuerdings (Stand 08-2025) findet sich dieser Begriff auf der DDQT-Homepage im Kontext der verschärften ZPP-Vorgaben. Doch er steht zu den ZPP-Modulen der DTB-Schulen in keiner Beziehung. Mehr dazu unten und hier: ZPP-Module bei DDQT-Mitgliedern).
Das Gütesiegel des Lobbyverbands war konzipiert als Zeichen nach innen wie nach außen und qualifiziert ZPP-Ausbildungen seiner Mitgliedsschulen. Doch jetzt ist das Datum der einstigen "Mohrrübe für Mitgliedschaft" sozusagen verfallen - die ZPP nutzt nun (endlich) wie DTB-Schulen Sachkriterien der Prävention statt Qi-Erklärungsmodelle und Heilslehren-Mantras.
Der nun auch nach außen dokumentierte Sinneswandel bei den Experten von GKV und Vdek schafft mehr Vergleichbarkeit, Transparenz und Teilnehmerschutz. Mit der Streichung sämtlicher Szene-Organisationen aus dem Leitfaden und der Kassen-Abkehr von Szene-Standards habe ich ein weiteres Etappenziel bei meiner langfristigen Qualitätsoffensive erreicht. Für diese Kehrtwende hatte ich jahrelang geworben. Ich begrüße, dass Vdek / ZPP mit Folge-Kriterien noch "nachlegen".
Wenngleich mir die Gründe für den Kassen-Rückzug unbekannt sind, vermute ich, dass "Szene-Spindoktoren" mit fragwürdigen Aktionen selbst dazu beigetragen haben. Vielleicht wurden sogar mehrfach "rote Linien" überschritten. Ich denke an falsche "Qigong-Meister", Wude-Moralkodex und Quasi-Religiosität im "Szene-Sprech" wie "Tempel", "Mönch" "höchste Wahrheit" etc,
Der DDQT gründete sich erst viel später als der DTB und ist nicht gemeinnützig. Die Lobby-Vereinigung versteht sich als eine Anlaufstelle für die Taiji-Qigong-Szene. In diesen Subkulturen folgen viele beim Praktizieren der chinesischer Übe-Systeme daoistisch-buddhistischen Weltanschauungen. Das finde ich gut - auch ich nutze solche kulturellen Überlieferungen seit fünf Jahrzehnten - zum einen als persönliche Richtschnur und zum anderen in meiner beruflichen Tätigkeit.
Aber: Dabei grenze ich mich ab und trete ein für "das ganze Bild" jenseits des Puzzle-Stückwerks mit Esoterik-Folklore, Wunschdenken und einseitig-geschönter Hofberichterstattung. Ich strebe nach dem "Blick über den Tellerrand". Spiritualität und Selbstreflektion bilden die Grundlage meiner Moral-Philosophie. Mitglieder von Lobby-Organisationen vertreten jedoch einseitig-enge Sehweisen und sind am "großen Ganzen" bzw. Wahrheit nicht interessiert.
Viele Taijiquan-Qigong-Praktizierende sind nicht in Vereinigungen organisiert - Verbandspolitik ist ihre Sache nicht. Ob Hobby, Gesundheit, Beruf oder Philosophie-Interesse - sie finden im Ausüben ihrer Künste eine stilart-übergreifende wertvolle Grundlage. Diese kann betreffen Lifeskills, Yin-Yang-Balance, Innere Kraft / Resilienz, Zufriedenheit, Spiritualität oder was auch immer. Vor allem, so denke ich, geht es ihnen um inneres und äußeres Wohlbefinden.
Ich verstehe ihre eher mystisch-romantischen "Qi-Erklärungsmodelle", aber mein Werdegang und mein Einsatz im DTB-Dachverband haben mich von den Vorteilen einer kritisch-rationalen statt schwärmerischen Einstellung so überzeugt, daß ich gerne für mein "Szene-Korrektiv" werben möchte. Dafür setze ich mich stets ein - z. B. bei ZPP, Vdek und GKV. Ihr jüngstes Umdenken ist eine Aufwertung meines Ansatzes des "Richtig Lernen und Lehrens".
Wer sich mit der Verbände-Politik von Szene-Subkulturen und ihren Mitglieder-Strukturen befaßt, wird rasch zu dem Schluss kommen: "Man zieht zwar an einem Strang - aber nicht in die gleiche Richtung"! Dieser Mißstand war besonders ausgeprägt vor dem Austritt wichtiger Gründungsmitglieder (Taijiquan-Qigong-Netzwerk und Deutsche Qigong-Gesellschaft). Welche Allüren man in Szene-Kreisen findet, habe ich u. a. erklärt am Beispiel der DDQT-Ethikrichtlinien und Kampagnen von DDQT-Aktivisten.
Wann immer man sich beschäftigt mit Gremien, Mitgliedern oder Ressorts des DDQT, so münden Fragen, Recherchen oder Hintergrüde letztendlich beim Vorstand oder Vorstandsmitgliedern. Bemerkenswert sind u. a. die häufig wechselnden Mitglieder-Konstellationen und der Sitz der Geschäftsstelle. Auch erschweren gelöschte Internet-Seiten die Identität von Verantwortlichen. Hinzu kommen auch öffentlich dokumentierte Querelen und Frustrationen quer durch die Vorstandsetage.
2014 wurde dies besonders deutlich durch die trotzige Losung "DDQT lebt". Nur zwei Vorstandsmitglieder hatten nicht aufgegeben und vier neue waren nun gefunden worden - die neue Amtsperiode konnte beginnen. Was auch zu dieser Chronik gehört, sind peinliche Aufrufe gegen andere Anbieter - wobei der Vorstand sogar gezielt seine Mitglieder einzuspannen versuchte. Auch ich wurde persönlich angegangen - von Vorstands-Vorsitzenden und ohne sachliche Argumente. Dennoch habe ich Vorstandsmitgliedern Hilfestellung geleistet bei Problemen ihrer persönlichen Kassen-Zulassung(!).
Mein Fazit: Immer wieder stehen beim DDQT und seinen Gremien "neue Elefanten im Raum". Über die Jahre hat der Taijiquan-Qigong-Lobbyverband und seine ausgetretenen Gruündungsmitglieder an Glaubwürdigkeit eingebüßt; der Vorschuss war schnell aufgebraucht und die anfängliche Euphorie dahin. Und schlimmer noch: Kürzlich haben Vdek / ZPP "die Notbremse gezogen" und nutzen für Kursleiter-Qualifizierung ein Scoring-Modell ähnlich dem des DTB. Dies ist ein wichtiger Schritt hin zu besser ausgebildeten Lehrenden in Deutschland.
Besonders bei meiner langjährigen Tätigkeit als Krankenkassen-Fachberater mußte ich etliche recht unschöne Erfahrungen sammeln im Milieu der Taijiquan-Qigong-Subkulturen und ihrer Verbands-Politik. In diesem Kontext habe ich mich dann gründlich informiert über die die Aus- und Fortbildung der DDQT-Mitgliedsschulen. Dabei kamen mir meine zahlreichen Insider-Informationen gut zustatten. Interessanterweise gehören dazu auch etliche Ex-Vorstandsmitglieder.
Für alle, die mit der Problematik der Ausbildungsleitlinien (AL) in der Taiji-Qigong-Szene nicht vertraut sind, kann man diese am DDQT-Gütesiegel veranschaulichen. Als BVTQ-Netzwerk und Dt. Qigong-Gesellschaft noch nicht aus dem Lobby-Verband ausgetreten waren, galt das Gütezeichen als "heiliger Gral" der Szene. Nun der GAU: Das Siegel - und auch das "Erweiterte Gütesiegel" - reicht nicht aus zur Kursleiter-Qualifizierung für bezuschusste Kassen-Angebote.
Das Update des Leitfadens Prävention bildet einen Meilenstein der Qualitätssicherung ganz im Sinne der DTB-Qualitätskontrolle: Nach vielen Jahren zogen Vdek und ZPP "die Notbremse". Ihr "Beispielhaftes Curriculum" mit sechs Modulen dokumentierte offiziell ihre Abkehr von früheren Szene-Standards. Durch die Streichung aus dem Leitfaden Prävention war dies nun auch für die Öffentlichkeit ersichtlich. Damit erhalten Faktencheck und Ideologie-Freiheit die ihnen gebührende Wertschätzung.
Über die Gründe für den Meinungsumschwung bei ZPP / Vdek gibt es nur Spekulationen, denn bis heute ist nichts dazu veröffentlicht. Wenngleich es unterschiedliche Interpretationen gibt, so ist die neue Faktenlage klar - und sie läßt keinerlei Spielraum für das szene-typische "Herunterdeuteln".
Szene-Gütezeichen spielen nach dem Leitfaden-Update keine Rolle mehr - bei mir hinterlassen sie daher den Eindruck von "Mustern ohne Wert". Der Hintergrund: Künftig sind alle Anbieter gebunden an hochwertige Scoring-Modelle, wie sie der DTB seit seiner Gründung 1996 zur Qualifizierung seiner Lehrkräfte einsetzt.
Zu dieser weggefallenen Kassen-Unterstützung lautet die Gretchenfrage: Warum reicht die einstige in Szene-Kreisen gefeierte "DDQT-DNA" mit ihren "Allgemeinen Ausbildungsleitlinien (AL)" nicht mehr - was hat die Experten von ZPP und Vdek umdenken lassen? Und die Folge-Frage: Warum hat das alles so viele Jahre gedauert? Aus DTB-Sicht könnten hier zahlreiche Momente zusammengewirkt haben - sie wurden bereits in anderen Zusammenhängen diskutiert.
Ich habe in nebenstehendem Video bereits früher einige Punkte beschrieben, die man kennen sollte, wenn man eine Taijiquan-Qigong-Ausbildung bei Szene-Instituten plant. Wer sich hier nicht im Vorwege gründlich informiert, sondern statt dessen auf Internet-Statements vertraut, geht ein hohes Risiko von Fehlschlägen ein. In vielen Szene-Instituten geht die Sorge um, daß ihre veralteten Standards nun nicht mehr anerkannt werden. Nachdem der DDQT-Lobbyverband nun aus dem ZPP-Leitfaden gestrichen ist und die Reputation seiner Schulen dadurch gelitten hat, häufen sich beim DTB die Anfragen. Ich bin hier der geeignete Ansprechpartner, weil ich schon in der Vergangenheit mit Rat und Tat helfen konnte. Selbst von ehemaligen DDQT-Vorständen wurde ich um Mithilfe gebeten - kein Ruhmesblatt für die angebliche DDQT-Expertise in Sachen Krankenkassen-Zulassung!
Der DDQT (Deutscher Dachverband für Qigong und Taijiquan) versteht sich als Berufsverband und Vertreter der Szene. Der DDQT ist kein DTB-Mitgliedsverein und seine Ausbildungsleitlinien (AL) sind nicht anerkannt, denn DDQT-Gütesiegel, Dozenten und Ausbildungen entsprechen nicht den DTB-Standards. Wie in anderen Szene-Gruppierungen auch, fehlt eine klare Abgrenzung zu "Qi-Erklärungsmodellen", Esoterik-Folklore, Heilslehren und "quasi-religiösen Communities". Dies beeinträchtigt Transparenz, Teilnehmerschutz und wissenschaftliche Forschung nach westlichen Standards. Auch aus solchen Gründen begrüße ich, daß nun Vdek und ZPP die Szene-Fachorganisationen und deren Standards bzw. DDQT-Gütesiegel nicht mehr anrechnen und sie aus dem neuen ZPP-Leitfaden gelöscht haben - genau dafür hatte ich mich als DTB-Geschäftsführer immer wieder eingesetzt.
Nach der Abkehr der ZPP von Szene-Standards muss der DDQT umdenken. Bisher galt: Das DDQT-Gütesiegel dokumentiert für Kunden und Vertragspartner die hochwertige Ausbildung sowie die kontinuierliche Fortbildung von KursleiterInnen, LehrerInnen und AusbilderInnen. Das DDQT-Gütesiegel belegt die Qualifikation Qigong und/oder Taijiquan Lehrender als Ausbilder, Lehrer oder Kursleiter. Inhaber eines DDQT-Gütesiegels entsprechen mit ihrer Ausbildung den Ausbildungsleitlinien, die die Gründungsmitglieder des DDQT gemeinsam verfasst und verabschiedet haben. Alle Mitglieder des Verbandes erkennen diese Leitlinien als Mindeststandard an. Das Gütesiegel ist drei Jahre gültig und wird jeweils neu ausgestellt, wenn der Selbstverpflichtung zur Fort- und Weiterbildung nachgekommen wird.
Lt. DTB-Glossar bildet der Terminus eine zentrale Komponente der DTB-Ausbildungen. Und mehr noch: Die Modulsystematik ist eine Art Universalwerkzeug und leistet nützliche Dienste beim ZPP-Prüfverfahren. Die Zulassung kommt u. a. der Kommunalen Gesundheitsförderung zugute (Kassen, Volkshochschulen, Sportvereine etc).
Das vom DTB benutzte Konzept der "ZPP-Module" ist ein Wendepunkt, denn erstmalg sind alle Kriterien für Kurse gemäß § 20 SGB V definiert. Es knüpft an an die Stundenbilder (Stundenverlaufspläne), die die ZPP fordert für die didaktisch-pädagogische Gliederung von Unterrichtseinheiten. Doch sie gehen darüber weit hinaus. Das Besondere: Die ZPP-Module umfassen komplette Ausbildungsgänge und sind zugelassen als staatlich anerkannter Bildungsurlaub. Lehrinhalte und Lernziele sind in Modulhandbüchern klar strukturiert. Sie dienen auch der besseren Beratung all derjenigen Menschen, die eine ZPP-Zertifizierung anstreben.
Grundlegend ist das von ZPP und Vdek entwickelte "Beispielhafte Curriculum" mit seiner offiziellen Modul-Definition. Wenngleich ZPP und Vdek den Begriff "ZPP-Modul" nicht benutzen, bildet er für mich ein Schlüsselkonzept der DTB-Qualitätssicherung - besonders im Zusammenhang mit weiteren "ZPP-Begrifflichkeiten". Siehe die Doku: ZPP-Module DDQT Taijiquan-Qigong Ausbildung.
Neuerdings hat sich der DDQT-Themenkomplex "Krankenkassen-Zulassung, Zusatzualifikation-ZPP, DDQT-Gütesiegel" erweitert um den Begriff "ZPP-Module". Er steht zu den ZPP-Modulen des DTB in keinem Zusammenhang. Mehr demächst hier: FAQ DDQT, Taijiquan-Qigong-Netzwerk / BVTQ, Dt. Qigong-Gesellschaft. Definlition hier: FAQ: ZPP-Module zur Zertifizierung für Tai-Chi-Qigong-Ausbildungen.
Das Erscheinen des Begriffs "ZPP-Modul" auf der DDQT-Webseite wirft Fragen auf - und es ist unklar, was damit gemeint sein soll. Vermutlich bezieht er sich auf Seminar-Termine / Ausbildungsmodule der "Zusatzqualifkation-ZPP" - doch wie soll diese bei ZPP / Vdek gewertet werden? Und mehr noch: Wie meine Unterlagen zum Austausch der Fachorganisationen mit ZPP, Vdek und GKV zeigen, bestehen in der Szene kontroverse Auffassungen darüber, wie ein "Modul" zu verstehen ist. Maßgeblich für DTB-Ausbildungen und den Terminkalender ist die offizielle Modul-Definition des Vdek für die drei Kompetenz-Bereiche.
Der DTB hat stets "das Ohr am Markt" und kennt die Bedürfnisse der Lehrer-in-Spe. Es gibt Kurse Vor Ort oder in der ZPP-Lehrerschmiede - zu beidem gibt es umfängliche Möglichkeiten zum Heimstudium. Nicht so mobile Menschen brauchen nur zweimal aus dem Haus! Dazu wurden neue Formate entwickelt von der DTB-AK Baden-Württemberg, Stuttgart). Die Kosten für die ZPP-Ausbildung incl. aller ZPP-Module betragen 2990 Euro. Beginnen kann man jederzeit, überall und ohne Vorkenntnisse. Video-Anleitung hier: ZPP-Module, Curricula,Ausbildungen.
Für DDQT-Ausbildungsorganisationen kann es hilfreich sein, wenn externe Referenten ihnen Schulungsangebote für ZPP-Module anbieten, für die sie selbst nicht qualifiziert sind. Diese Option kann sich jedoch schnell als problematisch erweisen, falls sich bei den Terminen zu wenig Teilnehmer anmelden.
Angeregt durch die modifizierte Anerkennungspraxis der Zentralen Prüfstelle Prävention hatte der DDQT einen Aufruf gestartet: Mitglieder sollen dabei helfen, die nun geforderten Lehrinhalte in ihren Taijiquan-Qigong-Ausbildungen umzusetzen. In diesem "Auftakt zu einem größeren DDQT-Projekt" geht es um den Aufbau eines Ausbilder- und Seminarpools. Gesucht werden Angebote, um die Vdek-Anforderungen abzudecken.
Wir über uns
DDQT – ein gemeinsames Dach für eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung des Qigong und Taijiquan
Taijiquan und Qigong haben in den vergangenen 20 Jahren in Deutschland einen beständigen Aufschwung erlebt. Sowohl regional als auch auf nationaler Ebene konnten zahlreiche Vereine, Gruppen und Gesellschaften tätig werden.
Auch Institutionen und Organisationen z. B. aus Medizin, Gesundheitswissenschaften und Sport zeigen zunehmend Interesse an Methoden der asiatischen Bewegungskünste und wünschen sich einen Ansprechpartner, eine möglichst neutrale kompetente Anlaufstelle.
Der „Deutsche Dachverband für Qigong und Taijiquan e.V.“ DDQT wurde im September 2003 als Interessenvertretung einer vielfältigen Qigong und Taijiquan Szene, mit der Leitlinie „soviel Struktur wie nötig – so wenig Struktur wie möglich“, gegründet (Satzung).
Bei aller Vielfalt und Individualität in den Methoden, Stilen und der Ausführung soll ein interner Austausch, überregionale Zusammenarbeit und externe Repräsentanz von ausbildenden Organisationen gefördert werden.
Der „Deutsche Dachverband für Qigong und Taijiquan e.V. / DDQT“ ist ein Zusammenschluss deutscher Qigong- und Taijiquan-Ausbildungsinstitute, Schulen, Vereine, Verbände und Einzelpersonen.
Durch die Schaffung allgemeingültiger Ausbildungsordnungen für Qigong bzw. Taijiquan schafft er sowohl eine gemeinsame, verbindende und den Zusammenhalt fördernden Komponente nach innen, als auch einen qualitativ hochwertigen Standard nach außen. Das so manifestierte Qualitätsmanagement wird durch geprüfte Gütesiegel belegt.
Die Aufnahme von Mitgliedsorganisationen (MGOs) wie Ausbildungsanbietern, Institute, Schulen, Vereinen und Einzelpersonen und die damit verbundene Nutzung der mit einer Mitgliedschaft verbundenen Privilegien (Vertretung gegenüber Krankenkassen, öffentlichen und privaten Kursanbietern, … / Erhalt des Gütesiegels) ist an eine Prüfung der fachlichen Voraussetzungen gebunden.
Zwingend ist die Akzeptanz der entsprechenden Ausbildungsordnung.
Archiv:
Als Quelle nutze ich: Dokumentation: FAQ zu Anerkennungen der Lehrer-Graduierungen im DDQT: DDQT-Gütesiegelträger Kursleiter, Lehrer, Ausbilder, Krankenkassen / ZPP. Der DTB-Dachverband hilft bei Problemen.
DDQT-Gütesiegel, Krankenkassen / ZPP
DDQT-Gütesiegel, Krankenkassen / ZPP
Zudem hat der DDQT inzwischen in enger Kooperation mit seinen Mitgliedern verpflichtende Ethik-Richtlinien für die eigene Arbeit entwickelt, die dem Schutz der Schüler und Schülerinnen und den Interessenten für eine Ausbildung dienen. Weiterlesen: DDQT-Richtlinien für Ethik
Lesetipp: Qilin-Akademie, Gudrun Geibig, BVTQ-Netzwerk und Module für ZPP-Ausbildungen.
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